Deutliche Worte von der Deutschen Bundesbank. Einerseits wächst die Neigung vieler Sparer zu kurzfristigen Bankguthaben. Andererseits gleicht deren Rendite wegen der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) meist nicht einmal die Inflationsrate aus. Deshalb verringern diese Anlagen nach Aussage der Deutschen Bundesbank die Kaufkraft.
Süddeutscher Handelsplatz präsentiert dividendenstarke Aktien (Foto: Börse München)
Der Trend zu Tagesgeld und Wohneigentum geht zu Lasten von langfristigen Anlagen in Wertpapieren. Doch Aktien und Anleihen gehören heutzutage zu einer nachhaltigen Anlagestrategie, wenn man eine bessere Rendite erzielen will.
Sparer werden „kalt enteignet"
Weil die Sparer aus Angst vor den Folgen der Schuldenkrise ihr Geld verstärkt sicher und unprofitabel anlegen, lassen sie sich durch die Niedrigzinspolitik der EZB, wie es in Presseberichten heißt, „kalt enteignen".
Selbst der ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Friedrich Merz, spart wegen der Aktivitäten der EZB rund um die Euro-Rettung nicht mit Kritik: „Die EZB bewegt sich mit Ihrer Niedrigzinspolitik an der Grenze ihres Mandats und dessen, was die Kapitalmärkte ertragen können."
Anleger scheuen das Risiko
Die Niedrigzinsphase müsse irgendwann ein Ende haben, fordert Merz. „Denn langfristig wird sonst die private Kapitalbildung geschwächt", warnt der Finanz- und Wirtschaftsexperte.
Viele Sparer scheuen immer noch das Risiko von Aktienanlagen. Doch dort winken Dividendenrenditen, die weit über den Zinsen von Bankguthaben liegen. Konservative Anleger bevorzugen deshalb die so genannte Dividendenstrategie. Dabei wird gezielt in Aktien mit einer hohen Dividendenrendite investiert.
Von der Gewinnentwicklung abhängig
Die Dividende ist eine Ausschüttung, mit der eine Aktiengesellschaft ihre Aktionäre am Unternehmensgewinn beteiligt. „Die Höhe der Dividende ist zwar oft, aber nicht zwangsläufig von der Gewinnentwicklung abhängig", warnt die Verbraucherzentrale.
So kann es vorkommen, dass trotz eines hohen Unternehmensgewinns keine Dividende ausgeschüttet wird, weil große Investitionsvorhaben oder Firmenübernahmen zu finanzieren sind. Umgekehrt kann es jedoch auch möglich sein, dass ein Unternehmen trotz eines Verlustes eine Dividende ausschüttet, um die Aktionäre nicht zu verprellen.
Ein Branchenvergleich ist wichtig
„Bei der Betrachtung der Dividendenrendite sollten Sie berücksichtigen, ob das Unternehmen in einem Wachstumsmarkt oder in einem eher stagnierenden Markt agiert", raten die Verbraucherschützer. Wachstumsunternehmen schütten oft nur geringe Dividenden aus, um Eigenkapital für die Expansion im Unternehmen zu halten.
Bei wenig wachstumsintensiven Unternehmen ist die Dividendenrendite meist deutlich höher, weil der Bedarf an einbehaltenem Gewinn geringer ist. Die Dividendenrendite sollte daher stets innerhalb der Branche verglichen werden.
Doch wie die interessantesten Aktien finden? Dabei hilft z.B. MyDividends, ein Tool auf der Webseite der Börse München.
Die richtigen Titel im Depot
Nachdem bereits 2013 ein gutes Jahr für Dividendenjäger war, dürfte auch 2014 nach der Prognose von Profis wieder neue Dividendenrekorde bringen. Gut, wenn man dann die richtigen Titel im Depot hat. Dann kann man von den Auszahlungen optimal profitieren und einen langfristigen Vermögensaufbau erzielen.
Mit Hilfe von drei Suchkriterien lassen sich auf www.boerse-muenchen.de/mydividends die anstehenden Dividenden-Termine, die Langzeit-Champions sowie die Besten der verschiedenen Indizes schnell und kostenlos ermitteln.
500 Aktien zur Auswahl
Es geht also nicht darum, sich erst für eine Aktie zu entscheiden, um dann zu überprüfen, wie die Dividende ausfällt.
Vielmehr kann man sich gleich diejenigen herauspicken, die auf der Dividendenseite den höchstmöglichen Ertrag bringen. Über 500 Aktien hat MyDividends dabei unter die Lupe genommen.
Erhöht oder gesenkt?
Unter „Dividenden-Termine" finden sich nicht nur diejenigen Titel, deren Auszahlung in Kürze erfolgt. Darunter sind auch alle Unternehmen, die ihre Dividende zuletzt erhöht oder gesenkt haben.
Unter den „Langzeit-Champions" finden sich Unternehmen, die in der Vergangenheit ihre Dividende kontinuierlich erhöht haben. Und auch diejenigen, die immer eine Dividende ausgezahlt haben.
Die Besten im Index
Wem das Beste einer Klasse gerade gut genug ist, der kann noch unter „Die Besten/Index" in Dax, MDax, TecDax, Dow Jones und EuroStoxx die dividendenstärksten Titel suchen.
Ein gutes Angebot der Börse München, meinen viele Anleger. Sie werden deshalb diesen Handelsplatz im Blick behalten. Aber kaufen werden sie auch künftig nur dort, wo die günstigsten Kurse und Konditionen angeboten werden. Denn im Kampf gegen die Niedrigzinspolitik der EZB zählt jeder Euro.
Mehr für Verbraucher und Sparer auf www.finanz-blog-online.de und www.finanz-pressedienst.de
Süddeutscher Handelsplatz präsentiert dividendenstarke Aktien (Foto: Börse München)
Der Trend zu Tagesgeld und Wohneigentum geht zu Lasten von langfristigen Anlagen in Wertpapieren. Doch Aktien und Anleihen gehören heutzutage zu einer nachhaltigen Anlagestrategie, wenn man eine bessere Rendite erzielen will.
Sparer werden „kalt enteignet"
Weil die Sparer aus Angst vor den Folgen der Schuldenkrise ihr Geld verstärkt sicher und unprofitabel anlegen, lassen sie sich durch die Niedrigzinspolitik der EZB, wie es in Presseberichten heißt, „kalt enteignen".
Selbst der ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Friedrich Merz, spart wegen der Aktivitäten der EZB rund um die Euro-Rettung nicht mit Kritik: „Die EZB bewegt sich mit Ihrer Niedrigzinspolitik an der Grenze ihres Mandats und dessen, was die Kapitalmärkte ertragen können."
Anleger scheuen das Risiko
Die Niedrigzinsphase müsse irgendwann ein Ende haben, fordert Merz. „Denn langfristig wird sonst die private Kapitalbildung geschwächt", warnt der Finanz- und Wirtschaftsexperte.
Viele Sparer scheuen immer noch das Risiko von Aktienanlagen. Doch dort winken Dividendenrenditen, die weit über den Zinsen von Bankguthaben liegen. Konservative Anleger bevorzugen deshalb die so genannte Dividendenstrategie. Dabei wird gezielt in Aktien mit einer hohen Dividendenrendite investiert.
Von der Gewinnentwicklung abhängig
Die Dividende ist eine Ausschüttung, mit der eine Aktiengesellschaft ihre Aktionäre am Unternehmensgewinn beteiligt. „Die Höhe der Dividende ist zwar oft, aber nicht zwangsläufig von der Gewinnentwicklung abhängig", warnt die Verbraucherzentrale.
So kann es vorkommen, dass trotz eines hohen Unternehmensgewinns keine Dividende ausgeschüttet wird, weil große Investitionsvorhaben oder Firmenübernahmen zu finanzieren sind. Umgekehrt kann es jedoch auch möglich sein, dass ein Unternehmen trotz eines Verlustes eine Dividende ausschüttet, um die Aktionäre nicht zu verprellen.
Ein Branchenvergleich ist wichtig
„Bei der Betrachtung der Dividendenrendite sollten Sie berücksichtigen, ob das Unternehmen in einem Wachstumsmarkt oder in einem eher stagnierenden Markt agiert", raten die Verbraucherschützer. Wachstumsunternehmen schütten oft nur geringe Dividenden aus, um Eigenkapital für die Expansion im Unternehmen zu halten.
Bei wenig wachstumsintensiven Unternehmen ist die Dividendenrendite meist deutlich höher, weil der Bedarf an einbehaltenem Gewinn geringer ist. Die Dividendenrendite sollte daher stets innerhalb der Branche verglichen werden.
Doch wie die interessantesten Aktien finden? Dabei hilft z.B. MyDividends, ein Tool auf der Webseite der Börse München.
Die richtigen Titel im Depot
Nachdem bereits 2013 ein gutes Jahr für Dividendenjäger war, dürfte auch 2014 nach der Prognose von Profis wieder neue Dividendenrekorde bringen. Gut, wenn man dann die richtigen Titel im Depot hat. Dann kann man von den Auszahlungen optimal profitieren und einen langfristigen Vermögensaufbau erzielen.
Mit Hilfe von drei Suchkriterien lassen sich auf www.boerse-muenchen.de/mydividends die anstehenden Dividenden-Termine, die Langzeit-Champions sowie die Besten der verschiedenen Indizes schnell und kostenlos ermitteln.
500 Aktien zur Auswahl
Es geht also nicht darum, sich erst für eine Aktie zu entscheiden, um dann zu überprüfen, wie die Dividende ausfällt.
Vielmehr kann man sich gleich diejenigen herauspicken, die auf der Dividendenseite den höchstmöglichen Ertrag bringen. Über 500 Aktien hat MyDividends dabei unter die Lupe genommen.
Erhöht oder gesenkt?
Unter „Dividenden-Termine" finden sich nicht nur diejenigen Titel, deren Auszahlung in Kürze erfolgt. Darunter sind auch alle Unternehmen, die ihre Dividende zuletzt erhöht oder gesenkt haben.
Unter den „Langzeit-Champions" finden sich Unternehmen, die in der Vergangenheit ihre Dividende kontinuierlich erhöht haben. Und auch diejenigen, die immer eine Dividende ausgezahlt haben.
Die Besten im Index
Wem das Beste einer Klasse gerade gut genug ist, der kann noch unter „Die Besten/Index" in Dax, MDax, TecDax, Dow Jones und EuroStoxx die dividendenstärksten Titel suchen.
Ein gutes Angebot der Börse München, meinen viele Anleger. Sie werden deshalb diesen Handelsplatz im Blick behalten. Aber kaufen werden sie auch künftig nur dort, wo die günstigsten Kurse und Konditionen angeboten werden. Denn im Kampf gegen die Niedrigzinspolitik der EZB zählt jeder Euro.
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