BERLIN - Google drängt auch in Deutschland ins Geschäft mit dem Musik-Streaming. Die App „Google Play" bekommt außerdem eine Radiofunktion. Das Angebot startet am Freitag unter dem Namen „Google Play Music All Inclusive". Für knapp zehn Euro im Monat bekommen Nutzer damit Zugang zu etwa 20 Millionen Musikstücken, können eigene Abspiellisten zusammenstellen und automatisch erstellte Radiostationen anhören.
Außerdem gibt es Musikempfehlungen auf Basis des bisherigen Nutzungsverhaltens. Dazu würden auch Informationen aus dem Onlinenetzwerk Google Plus ausgewertet, sagte Google-Produktmanagerin Sara Hecht bei der Vorstellung des Dienstes. So fließe etwa das Äquivalent zu Facebooks „Daumen hoch", bei Google "+1" genannt, in die Musikempfehlungen ein. Zudem werden Informationen aus der Musikapp selbst verarbeitet, etwa welche Musik zuletzt angehört oder positiv bewertet wurde. Zusätzlich gibt es Abspiellisten, die von Google-Mitarbeitern erstellt werden.
Markt ist hart umkämpft
Mehrere Streaming-Dienste kämpfen derzeit um Marktanteile, darunter Juke, Rdio und die schwedische Firma Spotify. Auch Konkurrent Apple hat eine Radiofunktion in seinen Musikdienst iTunes eingebaut, die bisher aber nur in den USA läuft.
Googles Musikdienst wird in die bestehende App „Google Play" eingebaut, die es für Android- und Apple-Geräte gibt. Nutzer können darüber auch Musik kaufen und ihre eigene Musiksammlung in Googles Cloud hochladen. Sie werden ihre Abspiellisten auf ihrem Smartphone oder Tablet speichern können, um sie ohne Internetverbindung anzuhören.
Dienst weltweit verbreitet
Zudem können sie eine geringere Übertragungsqualität für die Musik einstellen, um Datenvolumen zu sparen, sagte Hecht. Bei Mobilfunkverträgen können Musik-Streamingdienste schnell die monatlich verfügbare Datenmenge verbrauchen. Konkurrent Spotify arbeitet daher mit der Deutschen Telekom zusammen, der Musikdienst ist dort bei bestimmten Verträgen vom monatlichen Datenvolumen ausgenommen. Solche Kooperationen seien bei Google nicht konkret geplant, sagte Hecht. Den Google-Streamingdienst gibt es bereits in mehr als 20 Ländern.
Außerdem gibt es Musikempfehlungen auf Basis des bisherigen Nutzungsverhaltens. Dazu würden auch Informationen aus dem Onlinenetzwerk Google Plus ausgewertet, sagte Google-Produktmanagerin Sara Hecht bei der Vorstellung des Dienstes. So fließe etwa das Äquivalent zu Facebooks „Daumen hoch", bei Google "+1" genannt, in die Musikempfehlungen ein. Zudem werden Informationen aus der Musikapp selbst verarbeitet, etwa welche Musik zuletzt angehört oder positiv bewertet wurde. Zusätzlich gibt es Abspiellisten, die von Google-Mitarbeitern erstellt werden.
Markt ist hart umkämpft
Mehrere Streaming-Dienste kämpfen derzeit um Marktanteile, darunter Juke, Rdio und die schwedische Firma Spotify. Auch Konkurrent Apple hat eine Radiofunktion in seinen Musikdienst iTunes eingebaut, die bisher aber nur in den USA läuft.
Googles Musikdienst wird in die bestehende App „Google Play" eingebaut, die es für Android- und Apple-Geräte gibt. Nutzer können darüber auch Musik kaufen und ihre eigene Musiksammlung in Googles Cloud hochladen. Sie werden ihre Abspiellisten auf ihrem Smartphone oder Tablet speichern können, um sie ohne Internetverbindung anzuhören.
Dienst weltweit verbreitet
Zudem können sie eine geringere Übertragungsqualität für die Musik einstellen, um Datenvolumen zu sparen, sagte Hecht. Bei Mobilfunkverträgen können Musik-Streamingdienste schnell die monatlich verfügbare Datenmenge verbrauchen. Konkurrent Spotify arbeitet daher mit der Deutschen Telekom zusammen, der Musikdienst ist dort bei bestimmten Verträgen vom monatlichen Datenvolumen ausgenommen. Solche Kooperationen seien bei Google nicht konkret geplant, sagte Hecht. Den Google-Streamingdienst gibt es bereits in mehr als 20 Ländern.