UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die internationale Gemeinschaft zur Entsendung von mindestens 3000 zusätzlichen Soldaten und Polizisten in die Zentralafrikanische Republik aufgerufen. "Das neue Personal sollte so bald wie möglich losgeschickt werden", forderte Ban am Donnerstag vor dem UN-Sicherheitsrat bei der Vorstellung eines Sechs-Punkte-Plans für ein Ende des Blutvergießens in dem Krisenland. Darin fordert Ban auch eine bessere Koordinierung des Militäreinsatzes sowie mehr Geld für die Ausstattung der internationalen Truppen.
Frankreich habe seine Truppen bereits auf 2000 aufgestockt, sagte Ban. Die Europäische Union sei bereit, 1000 Soldaten zu schicken und damit doppelt so viele wie ursprünglich angedacht. Auch die Afrikanische Union prüfe die Entsendung weiterer Truppen. "Ich bin dankbar für diese Verpflichtungen", sagte Ban. Nötig seien aber mehr Soldaten, die internationale Gemeinschaft müsse diese Last tragen.
Eine mit einem UN-Mandat ausgestattete Mission könne folgen. Da dies aber Monate dauern könne und die Krise in dem Land akut sei, müsse schon vorher gehandelt werden. "Das Land steht kurz vor massenhaften Gräueltaten", sagte Ban. "Die Krise stellt die gesamte internationale Gemeinschaft auf die Probe."
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Eine mit einem UN-Mandat ausgestattete Mission könne folgen. Da dies aber Monate dauern könne und die Krise in dem Land akut sei, müsse schon vorher gehandelt werden. "Das Land steht kurz vor massenhaften Gräueltaten", sagte Ban. "Die Krise stellt die gesamte internationale Gemeinschaft auf die Probe."