Jobcenter haben im Januar 429.760 SMS an Hartz-IV-Empfänger verschickt, um sie an Termine zu erinnern. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Leistungsbezieher können selbst entscheiden, ob sie den SMS-Service nutzen. Das Angebot gibt es seit April 2013, es erfreut sich seitdem immer größerer Beliebtheit. Denn wenn ein Hartz-IV-Empfänger einen Termin verpasst, können seine Bezüge gekürzt oder sogar gestrichen werden.
"Wir sehen hierin eine einfache Möglichkeit, insbesondere Jugendliche noch mal kurzfristig auf den Termin bei ihrem Berater hinzuweisen", sagte Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA), der "Leipziger Volkszeitung". Die Jobcenter wollen mit dem Service auf einen negativen Trend reagieren: Sie müssen immer mehr Sanktionen verhängen, weil Empfänger Termine versäumen.
"Wir sehen hierin eine einfache Möglichkeit, insbesondere Jugendliche noch mal kurzfristig auf den Termin bei ihrem Berater hinzuweisen", sagte Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA), der "Leipziger Volkszeitung". Die Jobcenter wollen mit dem Service auf einen negativen Trend reagieren: Sie müssen immer mehr Sanktionen verhängen, weil Empfänger Termine versäumen.
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