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Zeitmanagement: So nutzen Sie den Tag

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Wo ist sie bloß wieder hin, die Zeit? Gerade war Silvester, jetzt ist schon fast März. Die Zeit rast dahin, sie lässt sich einfach nicht aufhalten. Oder doch? Mit diesen fünf Tipps vergeht sie langsamer.

Auf Multitasking verzichten. In den letzten Jahren ist Multitasking zum Lebens- und Arbeitsmotto geworden: mit der einen Hand die Suppe umrühren, mit der anderen das Kind anziehen und dabei auch noch das Telefon am Ohr haben. Alles muss gleichzeitig passieren. Sofort. Spart das wirklich Zeit? Nein, sagen Psychologen und Neurowissenschaftler. Denn durch Multitasking passieren Fehler, die später wieder ausgebügelt werden müssen. Experten haben festgestellt, dass ein Viertel der Zeit allein dadurch verlorengeht, wie "Spiegel Online" berichtet.

Zeitfresser vermeiden. Sie sind wie hungrige Wölfe: Facebook und Fernsehen fressen Zeit. Während Sie durch das langweilige Fernsehprogramm zappen oder den zehnten Post auf Facebook lesen, vergehen Stunden - ohne dass sie das überhaupt merken. Verbannen Sie einfach mal die Fernbedienung - oder planen Sie einen Facebook-freien Tag ein.

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Weniger Routine, mehr Veränderung. Ja, das ist eine schwere Aufgabe: Routinen abschaffen. Natürlich müssen Sie jetzt nicht ihren Job kündigen oder alle zwei Monate umziehen. Es reichen schon kleine Veränderungen. Durch Routine nimmt man Zeit weniger bewusst wahr. Vielleicht kennen Sie das: Wenn Sie einen Weg zum ersten Mal gehen, kommt er Ihnen wahnsinnig lang vor. Beim zweiten Mal freuen Sie sich, dass Sie so schnell am Ziel sind. Und beim dritten Mal erinnern Sie sich kaum, dass Sie den Weg überhaupt gegangen sind. Die Zeit ist: weg. Routine lässt sich im Alltag nicht komplett vermeiden, aber es lohnt sich, von immer mal wieder einen anderen Pfad einzuschlagen.

Für ereignisreiche Lebensphasen sorgen. Nur weil Sie auf Multitasking verzichten, heißt das nicht, dass Sie weniger erleben sollen. Ereignisreiche Lebensphasen vergehen zwar im Moment des Erlebens schneller, rückblickend kommt einem die Zeit jedoch länger vor. Sie hat sich ausgedehnt, wie eine Ziehharmonika. Also einfach mal was unternehmen: Sport machen, reisen, ausgehen.

Im Jetzt leben. Das ist eine Aufgabe, die selbst Yoga-Meister nicht immer umsetzen können. Auch sie müssen sich immer wieder daran erinnern, dass der Moment zählt - nicht das Gestern, nicht das Morgen. Der Beststeller-Autor Eckart Tolle hat in seinem Buch "Jetzt" eine kleine Revolution der Achtsamkeit ausgerufen. Und die funktioniert so: Konzentrieren Sie sich nur auf das, was Sie in diesem Moment wahrnehmen. Die U-Bahn, die gerade vorbei fährt, die Kinder, die neben Ihnen lachen, der Duft der Pizza in Ihrer Hand. Schalten Sie jeden Gedanken ab. Es zählen nur die Sinne. Willkommen im Jetzt.

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