GÜTERSLOH - Bei der Brustkrebs-Vorsorge gibt es einer Umfrage zufolge erschreckende Wissenslücken in Deutschland. Demnach ist jede zweite Frau falsch oder ungenügend über Früherkennung oder Mammografie-Screening informiert. 30 Prozent der Frauen glaubten, dass schon die Teilnahme am Mammografie-Screening verhindere, dass sie an Brustkrebs erkranken, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Gesundheitsmonitor der Barmer Ersatzkasse und der Bertelsmann Stiftung. Befragt wurden 1852 Frauen im Alter von 44 bis 63 Jahren. Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland: Sie wird jedes Jahr bei 70.000 Frauen festgestellt. 17.000 Patientinnen sterben daran.
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