DÜSSELDORF/BERLIN - Der mutmaßlich durch Folter schwer verletzte ukrainische Regierungsgegner Dmitri Bulatow will laut einem Zeitungsbericht nach Deutschland. Er wolle bei seinen Eltern im westfälischen Hagen leben, berichtet die "Rheinische Post".
Bislang wird der Wegbegleiter des Oppositionspolitikers Vitali Klitschko in Litauen behandelt. Die Zeitung bezieht sich auf ein Schreiben an Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), in dem der Vorsitzende der Jugendorganisation der europäischen Konservativen, Benedict Pöttering, von einem Telefonat mit Bulatow und dessen Wunsch berichtet. Demnach bittet Pöttering Steinmeier darin auch, sich für ein Bleiberecht Bulatows einzusetzen.
Bulatow will sich weiter für eine politische Wende in der Ukraine einsetzen. "Ich werde den begonnenen Kampf fortsetzen, ich werde weitermachen und für die Demokratie in der Ukraine eintreten", sagte er .
Bulatow, der nach eigener Aussage entführt und tagelang gefoltert worden war, wird in einer Klink in der litauischen Hauptstadt medizinisch betreut. Die bislang unbekannten Täter hätten ihn zwar fast körperlich zerstört, aber nicht seinen Willen gebrochen.
Bislang wird der Wegbegleiter des Oppositionspolitikers Vitali Klitschko in Litauen behandelt. Die Zeitung bezieht sich auf ein Schreiben an Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), in dem der Vorsitzende der Jugendorganisation der europäischen Konservativen, Benedict Pöttering, von einem Telefonat mit Bulatow und dessen Wunsch berichtet. Demnach bittet Pöttering Steinmeier darin auch, sich für ein Bleiberecht Bulatows einzusetzen.
Bulatow will sich weiter für eine politische Wende in der Ukraine einsetzen. "Ich werde den begonnenen Kampf fortsetzen, ich werde weitermachen und für die Demokratie in der Ukraine eintreten", sagte er .
Bulatow, der nach eigener Aussage entführt und tagelang gefoltert worden war, wird in einer Klink in der litauischen Hauptstadt medizinisch betreut. Die bislang unbekannten Täter hätten ihn zwar fast körperlich zerstört, aber nicht seinen Willen gebrochen.