Nie ist das Interesse an gemeinnützigen Organisationen und sozialem Unternehmertum so groß wie in der Vorweihnachtszeit. Die Web-Plattform betterplace.org und die Huffington Post stellen in den nächsten Wochen daher besonders spannende Projekte vor - im Rahmen der „betterplace Fundraising Challenge"
Hier stellt die "Niclas Stiftung" ihr Projekt, "Ausbildung zur Krankenschwester in Süd Indien", vor.
Wie würden Sie Ihr Projekt in einer kurzen Zeitungsschlagzeile zusammenfassen?
Krankenschwester - Chance für ein selbstbestimmtes Frauenleben
Was wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen bzw. haben Sie schon erreicht?
Das Projekt ermöglicht es, jungen Frauen aus sozial schwachen Familien in Indien eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen. Da die Ausbildung anders als in Deutschland bezahlt werden muss, können die Familien dies nicht finanzieren. Der Beruf ist angesehen und die Arbeit solide entlohnt, so dass Ausbildungsplätze begehrt sind.
Bislang konnte eine junge Frau (Waise) die Ausbildung absolvieren und hat eine Festanstellung. Sie kann davon ihren Lebensunterhalt bestreiten und auch ihren behinderten Bruder unterstützen. Derzeit sind zwei junge Frauen in der Ausbildung und werden nächstes Jahr ihren Abschluss machen. Mindestens eine junge Frau wird im nächsten Jahr die Ausbildung beginnen.
Wie sind Sie auf die Idee für das Projekt gekommen?
Der Projektleiter Pater Xavier Alangaram kennt die Situation der Frauen in seiner Heimat Indien sehr genau. Sein Anliegen ist es, sie darin zu unterstützen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. In Zusammenarbeit mit der Claudine School of Nursing und mit Unterstützung der Niclas Stiftung hilft er ihnen dabei u.a. durch die Ausbildung zur Krankenschwester. Die Niclas Stiftung fördert das Projekt, da sie sich für die Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika einsetzt, die keine Chance auf Bildung haben. Mit Pater Xavier hat sie einen engagierten und kenntnisreichen Projektleiter an ihrer Seite.
Was war Ihr bislang größter Erfolg in der Arbeit mit Ihrem Projekt?
Der größte Erfolg des Projektes ist es immer wieder dann, wenn eine junge Frau ihren Abschluss an der Claudine School of Nursing macht und nach dem Pflichtpraktikum eine Anstellung als Krankenschwester findet. Besonders stolz ist die Niclas Stiftung dabei auf „die Erste": Schwester Mercy. Obwohl Waise kann sie nun darüber nachdenken, eine Familie zu gründen, denn sie kann nicht nur ihre Mitgift selbst finanzieren, sondern auch wesentlich zum Familieneinkommen beitragen. Außerdem kann sie sich um ihren behinderten Bruder kümmern, und beide sind nicht auf das Wohlwollen entfernter Verwandter angewiesen.
Wie wird das Internet Ihr Spendensammeln in den nächsten Jahren verändern?
Das Web ist nicht nur ein Netz, sondern es ist auch eine Tür, durch die viele Menschen etwas voneinander erfahren und gemeinsam etwas tun und erreichen. Dies ist jetzt schon der Fall und wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Die Niclas Stiftung will die Möglichkeit nutzen, um nicht nur Spenden zu sammeln und so den Projektpartnern zu helfen, sondern auch um deutlich zu machen wie viel gute Ideen es weltweit gibt. Online Spendensammeln ist nicht nur eine Ergänzung zu persönlichen Kontakten. Es ist auch eine hervorragende Möglichkeit, Menschen kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam die Welt ein Stück besser zu machen.
Weitere Informationen, sowie die Möglichkeit das Projekt direkt zu unterstützen finden Sie hier:
Fotos: Niclas Stiftung
Hier stellt die "Niclas Stiftung" ihr Projekt, "Ausbildung zur Krankenschwester in Süd Indien", vor.
Wie würden Sie Ihr Projekt in einer kurzen Zeitungsschlagzeile zusammenfassen?
Krankenschwester - Chance für ein selbstbestimmtes Frauenleben
Was wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen bzw. haben Sie schon erreicht?
Das Projekt ermöglicht es, jungen Frauen aus sozial schwachen Familien in Indien eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen. Da die Ausbildung anders als in Deutschland bezahlt werden muss, können die Familien dies nicht finanzieren. Der Beruf ist angesehen und die Arbeit solide entlohnt, so dass Ausbildungsplätze begehrt sind.
Bislang konnte eine junge Frau (Waise) die Ausbildung absolvieren und hat eine Festanstellung. Sie kann davon ihren Lebensunterhalt bestreiten und auch ihren behinderten Bruder unterstützen. Derzeit sind zwei junge Frauen in der Ausbildung und werden nächstes Jahr ihren Abschluss machen. Mindestens eine junge Frau wird im nächsten Jahr die Ausbildung beginnen.
Wie sind Sie auf die Idee für das Projekt gekommen?
Der Projektleiter Pater Xavier Alangaram kennt die Situation der Frauen in seiner Heimat Indien sehr genau. Sein Anliegen ist es, sie darin zu unterstützen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. In Zusammenarbeit mit der Claudine School of Nursing und mit Unterstützung der Niclas Stiftung hilft er ihnen dabei u.a. durch die Ausbildung zur Krankenschwester. Die Niclas Stiftung fördert das Projekt, da sie sich für die Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika einsetzt, die keine Chance auf Bildung haben. Mit Pater Xavier hat sie einen engagierten und kenntnisreichen Projektleiter an ihrer Seite.
Was war Ihr bislang größter Erfolg in der Arbeit mit Ihrem Projekt?
Der größte Erfolg des Projektes ist es immer wieder dann, wenn eine junge Frau ihren Abschluss an der Claudine School of Nursing macht und nach dem Pflichtpraktikum eine Anstellung als Krankenschwester findet. Besonders stolz ist die Niclas Stiftung dabei auf „die Erste": Schwester Mercy. Obwohl Waise kann sie nun darüber nachdenken, eine Familie zu gründen, denn sie kann nicht nur ihre Mitgift selbst finanzieren, sondern auch wesentlich zum Familieneinkommen beitragen. Außerdem kann sie sich um ihren behinderten Bruder kümmern, und beide sind nicht auf das Wohlwollen entfernter Verwandter angewiesen.
Wie wird das Internet Ihr Spendensammeln in den nächsten Jahren verändern?
Das Web ist nicht nur ein Netz, sondern es ist auch eine Tür, durch die viele Menschen etwas voneinander erfahren und gemeinsam etwas tun und erreichen. Dies ist jetzt schon der Fall und wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Die Niclas Stiftung will die Möglichkeit nutzen, um nicht nur Spenden zu sammeln und so den Projektpartnern zu helfen, sondern auch um deutlich zu machen wie viel gute Ideen es weltweit gibt. Online Spendensammeln ist nicht nur eine Ergänzung zu persönlichen Kontakten. Es ist auch eine hervorragende Möglichkeit, Menschen kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam die Welt ein Stück besser zu machen.
Weitere Informationen, sowie die Möglichkeit das Projekt direkt zu unterstützen finden Sie hier:
Fotos: Niclas Stiftung