ZÜRICH/BERLIN - Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer hatte möglicherweise deutlich mehr Geld bei einer Schweizer Privatbank gebunkert als bisher bekannt. Wie die Schweizer "Sonntagszeitung" mit Verweis auf eigenen Recherchen berichtet, verheimlichte Schwarzer ein Konto mit 3,5 Millionen Euro. Zuletzt war über eine Summe zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro spekuliert worden. Das Geld brachte Schwarzer dem Bericht nach im Auto über die Grenze.
Schwarzer hatte die Existenz des Schweizer Kontos, das bereits seit den 80ern besteht, erst 2013 dem Finanzamt offenbart. Daraufhin zahlte sie nach eigenen Angaben für zehn Jahre 200.000 Euro Steuern plus Zinsen nach. Sie habe "unaufgefordert die Initiative ergriffen", um das Konto in der Schweiz "zu legalisieren", erklärte sie.
Die Mitarbeiterinnen der Frauenrechtlerin und "Emma"-Herausgeberin haben sich derweil hinter ihre viel kritisierte Chefin gestellt. Die sechs Frauen sprechen in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung von einer "gezielten Demontage einer unbequemen Person". Sie seien es leid, dass dabei "mit Lügen, Halbwahrheiten und Behauptungen gearbeitet wird".
Schwarzer hatte die Existenz des Schweizer Kontos, das bereits seit den 80ern besteht, erst 2013 dem Finanzamt offenbart. Daraufhin zahlte sie nach eigenen Angaben für zehn Jahre 200.000 Euro Steuern plus Zinsen nach. Sie habe "unaufgefordert die Initiative ergriffen", um das Konto in der Schweiz "zu legalisieren", erklärte sie.
Die Mitarbeiterinnen der Frauenrechtlerin und "Emma"-Herausgeberin haben sich derweil hinter ihre viel kritisierte Chefin gestellt. Die sechs Frauen sprechen in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung von einer "gezielten Demontage einer unbequemen Person". Sie seien es leid, dass dabei "mit Lügen, Halbwahrheiten und Behauptungen gearbeitet wird".