Ein Leben ohne Essen – ein Alptraum für die meisten Menschen. Für den Amerikaner Rob Rhinehart hingegen, ist es eine Mission. Der 25-jährige Softwareentwickler aus dem Silicon Valley ist der Erfinder von „Soylent“ einem braunen Pulver, das in Wasser angerührt wird. Es soll die herkömmliche Nahrungsaufnahme komplett überflüssig machen, weil es alle Nährstoffe enthält, die der Mensch zum Leben braucht.
Auf die Idee kam Rhinehart, weil er weder Zeit noch Geld hatte, sich gesund zu ernähren. Also stellte sich der Computer-Nerd den menschlichen Körper als Maschine vor, deren Leistung durch einen Nahrungsersatz optimiert werden sollte. Nach mehreren Monaten Recherche mischte er das erste Soylent-Getränk. Als Zutaten verwendete er hauptsächlich Hafermehl, Reisprotein, Tapiokastärke, Rapsöl, Vitamine und Mineralien.
Tausende Soylent-Bestellungen
Einen Monat nahm er nichts anderes zu sich. “Ich fühlte mich großartig,“ wird Rhinehart im New York Magazine zitiert. “Ich hatte mehr Energie; Ich schlief besser. Ich konnte mich besser konzentrieren; Ich war fröhlich und optimistischer.”
Sein Blog, in dem er über seine Erfahrungen berichtete, stieß in den USA auf großes Interesse. Rhinehart sah seine Stunde gekommen und gründete die Firma Rosa Labs, die seither das Soylent-Rezept verfeinert. Dank Crowdfunding sammelte sein Start-up über zwei Millionen-US-Dollar in Form von tausenden Soylent-Bestellungen. Diese sollen bis Ende Februar nach ganz Amerika verschickt werden. Ab Mitte 2014 sollen die ersten europäischen Bestellungen möglich sein.
Mittel gegen Welthunger und Umweltbelastung
Soylent soll aber mehr sein, als ein Nahrungsersatz für kaufaule Nerds. Rhinehart zielt auch darauf ab, die Umweltbelastung durch die Lebensmittelindustrie zu bekämpfen. Denn laut Rosa Labs werden 50 Prozent der weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet.
Auch der Welthunger soll dank des grauen Pulvers eingedämmt werden. Denn die Herstellung des Produkts ist günstig und die Lagerung einfach.
Dass Soylent aber in naher Zukunft alle Lebensmittel ersetzen wird, ist eher unwahrscheinlich. Denn der Nahrungsersatz schmeckt laut ersten Testberichten bitter bis hefig und seine matschigbraune Farbe sieht nicht unbedingt appetitlich aus.
Auf die Idee kam Rhinehart, weil er weder Zeit noch Geld hatte, sich gesund zu ernähren. Also stellte sich der Computer-Nerd den menschlichen Körper als Maschine vor, deren Leistung durch einen Nahrungsersatz optimiert werden sollte. Nach mehreren Monaten Recherche mischte er das erste Soylent-Getränk. Als Zutaten verwendete er hauptsächlich Hafermehl, Reisprotein, Tapiokastärke, Rapsöl, Vitamine und Mineralien.
Tausende Soylent-Bestellungen
Einen Monat nahm er nichts anderes zu sich. “Ich fühlte mich großartig,“ wird Rhinehart im New York Magazine zitiert. “Ich hatte mehr Energie; Ich schlief besser. Ich konnte mich besser konzentrieren; Ich war fröhlich und optimistischer.”
Sein Blog, in dem er über seine Erfahrungen berichtete, stieß in den USA auf großes Interesse. Rhinehart sah seine Stunde gekommen und gründete die Firma Rosa Labs, die seither das Soylent-Rezept verfeinert. Dank Crowdfunding sammelte sein Start-up über zwei Millionen-US-Dollar in Form von tausenden Soylent-Bestellungen. Diese sollen bis Ende Februar nach ganz Amerika verschickt werden. Ab Mitte 2014 sollen die ersten europäischen Bestellungen möglich sein.
Mittel gegen Welthunger und Umweltbelastung
Soylent soll aber mehr sein, als ein Nahrungsersatz für kaufaule Nerds. Rhinehart zielt auch darauf ab, die Umweltbelastung durch die Lebensmittelindustrie zu bekämpfen. Denn laut Rosa Labs werden 50 Prozent der weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet.
Auch der Welthunger soll dank des grauen Pulvers eingedämmt werden. Denn die Herstellung des Produkts ist günstig und die Lagerung einfach.
Dass Soylent aber in naher Zukunft alle Lebensmittel ersetzen wird, ist eher unwahrscheinlich. Denn der Nahrungsersatz schmeckt laut ersten Testberichten bitter bis hefig und seine matschigbraune Farbe sieht nicht unbedingt appetitlich aus.