Was wäre das Internet ohne Google? Klar, es gibt auch noch andere Suchmaschinen. Aber die größte und vielleicht beste liefert jeden Tag über eine Milliarde Suchergebnisse aus dem kalifornischen Mountain View an Menschen in 146 Ländern.
Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin wollten ein Seiten-Ranking-System einführen, das der üblichen akademischen Zitierpraxis folgt. An Hochschulen sind Zitate wie eine Währung: Eine Veröffentlichung wird mehr beachtet, wenn in anderen Publikationen auf sie verwiesen wird. In ihrem letzten Jahr an der Standford University haben Page und Brin ihren Such-Algorithmus entwickelt. Die Idee dahinter: Ein Ranking von Webseiten, basierend darauf, wie häufig auf sie verwiesen bzw. verlinkt wird. Das ist, sehr einfach erklärt, die Grundlage einer Seite, auf die die meisten von uns nicht mehr verzichten können oder wollen.
Kennen Sie schon alle Funktionen von Google? Wir haben 20 Fakten, Tipps und Tricks rund um den Suchgiganten zusammengestellt.
1. Google registriert 60 Billionen individuelle Webseiten.
Können Sie sich das vorstellen? Eine Billion hat eine Eins und 12 Nullen (1.000.000.000.000). 60 Billionen Sekunden entsprechen 1.892.760 Jahren. 60 Billionen rote Blutkörperchen sind drei mal so viele, wie Sie in Ihrem Körper haben.
2. Sie können mehr über ein bestimmtes Bild herausfinden, wenn Sie auf das Kamera-Symbol in der Google-Bildersuche klicken.
Sie können jetzt entweder eine Bild-URL eingeben, oder ein Bild von Ihrem Computer hoch laden. Google sucht dann speziell nach allen Webseiten, auf denen dieses Bild vorkommt.
Sollten Sie beispielsweise ein tolles Kleid bei Pinterest oder anderswo im Social Web entdeckt haben, können Sie Google benutzen, um es zu finden.
3. Sie können die Bilder-Suche auch eingrenzen, indem Sie auf „Suchoptionen“ klicken.
Mit dieser Funktion können Sie auch nach Gifs suchen. Klicken Sie einfach auf „Animiert“.
4. Sie können das Geplänkel herausfiltern ...
Benutzen Sie einen Bindestrich beziehungsweise ein Minus, um unerwünschte Suchergebnisse herauszufiltern. Falls Sie sich für Amsterdam interessieren, aber nicht für Miley Cyrus, die dort vor ein paar Wochen mit einem Joint auf der Bühne für Aufsehen gesorgt hat, tippen Sie „Amsterdam –MileyCyrus“ ein, und Google wird Sie mit dem Miley-Content verschonen.
5. ... und schneller PDFs zum Herunterladen finden.
Wenn Sie "datei:pdf" vor Ihrem Suchbegriff eingeben, sucht Google nach PDF-Dokumenten. Das funktioniert auch mit .docx, .pptx und .xlsx. (Musikdateien sind leider schwieriger zu filtern.)
6. Google verrät Ihnen schnell, wie spät es in Singapur ist ...
Geben Sie einfach „Zeit Singapur“ ins Suchfeld ein. Das funktioniert natürlich auch mit jeder anderen Stadt.
7. ... oder wann die Sonne untergeht.
8. Sie können mit Google auch spielen:
Geben Sie „Zerg Rush“ ins Suchfeld ein. Falls Ihnen der Begriff nichts sagt: Es handelt sich um eine Taktik aus dem Spiel „StarCraft“, bei der man eine große Horde von außerirdischen Arthropoden, bekannt als Zerglinge, ansammelt und seinen Gegner überrennt. Ein Doppelklick verwandelt den Curser in eine Waffe gegen die entgegenkommenden Os - Googles Version der Zergs.
9. So finden Sie Ihre Lieblingsmusik schneller über die Google Suchergebnis-Seite:
Geben Sie zum Beispiel „Lieder von Miley Cyrus“ im Suchfeld ein. Wenn Sie auf einen der angezeigten Titel klicken, sucht Google ein entsprechendes YouTube-Video heraus.
10. Der „Auf gut Glück“-Button soll Google angeblich 110 Millionen Dollar pro Jahr kosten - durch verlorene Werbeeinnahmen.
Wer bei Google auf „Auf gut Glück“ klickt, wird nicht über die Suchergebnis-Seite geführt, auf der auch Anzeigen gestellt werden, sondern direkt auf eine Website weitergeleitet – häufig zum Beispiel auf Wikipedia. 2007 versicherte die damalige Google-Geschäftsführerin Marissa Mayer aber, dass sie nicht die Absicht habe, den Button komplett abzuschaffen, denn andernfalls könnte Google "zu trocken, zu geschäftlich, zu sehr profitorientiert" werden.
11. Google hieß ursprünglich BackRub.
Aber nur zwei Jahre lang. Ab 1998 stand „Google“ als Name fest.
12. Das Homepage-Design ist so spärlich, weil Page und Brin sich mit HTML nicht gut auskannten.
Es hatte nichts mit ihrem Hang zu Minimalismus zu tun – bis der „Google-Suche“-Button eingeführt wurde, mussten die Nutzer die Enter-Taste benutzen, um eine Suche zu starten.
13. Google kann auch Ihre mathematischen Probleme lösen ...
Haben Sie überhaupt noch einen Taschenrechner zu Hause? Nein? Kein Problem. Geben Sie einfach „Taschenrechner“ im Suchfeld ein, und dieser schicke Helfer erscheint:
Sie können aber auch eine einfache Rechnungen eingeben, zum Beispiel 27 x 123.000. Google antwortet mit dem Ergebnis. (3.321.000!)
14. ... und für Sie umrechnen:
Wenn Sie „Fahrenheit in Celsius“ eingeben, erscheint dieses handliche Tool.
Google kann Masse, Volumen, Geschwindigkeit, Fläche, Temperatur und digitale Datenspeicherung umrechnen. Es zeigt Ihnen außerdem die aktuellen Währungs- und Wechselkurse, zum Beispiel zwischen Euro und Dollar.
15. Google zeigt Ihnen, in welchen Filmen ein bestimmter Schauspieler zu sehen war ...
16. ... und wie das Wetter in Ihrer Stadt ist.
17. Auch Wortdefinitionen sind kein Problem für Google.
18. Eine Anzeige auf der Google Homepage würde schätzungsweise 10 Millionen Dollar kosten.
Aber Marissa Mayer hat der Businessweek einmal gesagt, dieser Platz stehe nicht zum Verkauf.
19. Sie können sich Ihre Suchergebnisse auf Klingonisch anzeigen lassen.
Oder auf Latein. Oder „Pirate“. Oder einer von über 150 Sprachen, die unter „Einstellungen“ und „Sprachen“ zu finden sind.
20. Und schließlich ... Googles erster Tweet:
Das heißt „Ich bin glücklich“, für alle, die die Binärsprache nicht beherrschen.
Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin wollten ein Seiten-Ranking-System einführen, das der üblichen akademischen Zitierpraxis folgt. An Hochschulen sind Zitate wie eine Währung: Eine Veröffentlichung wird mehr beachtet, wenn in anderen Publikationen auf sie verwiesen wird. In ihrem letzten Jahr an der Standford University haben Page und Brin ihren Such-Algorithmus entwickelt. Die Idee dahinter: Ein Ranking von Webseiten, basierend darauf, wie häufig auf sie verwiesen bzw. verlinkt wird. Das ist, sehr einfach erklärt, die Grundlage einer Seite, auf die die meisten von uns nicht mehr verzichten können oder wollen.
Kennen Sie schon alle Funktionen von Google? Wir haben 20 Fakten, Tipps und Tricks rund um den Suchgiganten zusammengestellt.
1. Google registriert 60 Billionen individuelle Webseiten.
Können Sie sich das vorstellen? Eine Billion hat eine Eins und 12 Nullen (1.000.000.000.000). 60 Billionen Sekunden entsprechen 1.892.760 Jahren. 60 Billionen rote Blutkörperchen sind drei mal so viele, wie Sie in Ihrem Körper haben.
2. Sie können mehr über ein bestimmtes Bild herausfinden, wenn Sie auf das Kamera-Symbol in der Google-Bildersuche klicken.
Sie können jetzt entweder eine Bild-URL eingeben, oder ein Bild von Ihrem Computer hoch laden. Google sucht dann speziell nach allen Webseiten, auf denen dieses Bild vorkommt.
Sollten Sie beispielsweise ein tolles Kleid bei Pinterest oder anderswo im Social Web entdeckt haben, können Sie Google benutzen, um es zu finden.
3. Sie können die Bilder-Suche auch eingrenzen, indem Sie auf „Suchoptionen“ klicken.
Mit dieser Funktion können Sie auch nach Gifs suchen. Klicken Sie einfach auf „Animiert“.
4. Sie können das Geplänkel herausfiltern ...
Benutzen Sie einen Bindestrich beziehungsweise ein Minus, um unerwünschte Suchergebnisse herauszufiltern. Falls Sie sich für Amsterdam interessieren, aber nicht für Miley Cyrus, die dort vor ein paar Wochen mit einem Joint auf der Bühne für Aufsehen gesorgt hat, tippen Sie „Amsterdam –MileyCyrus“ ein, und Google wird Sie mit dem Miley-Content verschonen.
5. ... und schneller PDFs zum Herunterladen finden.
Wenn Sie "datei:pdf" vor Ihrem Suchbegriff eingeben, sucht Google nach PDF-Dokumenten. Das funktioniert auch mit .docx, .pptx und .xlsx. (Musikdateien sind leider schwieriger zu filtern.)
6. Google verrät Ihnen schnell, wie spät es in Singapur ist ...
Geben Sie einfach „Zeit Singapur“ ins Suchfeld ein. Das funktioniert natürlich auch mit jeder anderen Stadt.
7. ... oder wann die Sonne untergeht.
8. Sie können mit Google auch spielen:
Geben Sie „Zerg Rush“ ins Suchfeld ein. Falls Ihnen der Begriff nichts sagt: Es handelt sich um eine Taktik aus dem Spiel „StarCraft“, bei der man eine große Horde von außerirdischen Arthropoden, bekannt als Zerglinge, ansammelt und seinen Gegner überrennt. Ein Doppelklick verwandelt den Curser in eine Waffe gegen die entgegenkommenden Os - Googles Version der Zergs.
9. So finden Sie Ihre Lieblingsmusik schneller über die Google Suchergebnis-Seite:
Geben Sie zum Beispiel „Lieder von Miley Cyrus“ im Suchfeld ein. Wenn Sie auf einen der angezeigten Titel klicken, sucht Google ein entsprechendes YouTube-Video heraus.
10. Der „Auf gut Glück“-Button soll Google angeblich 110 Millionen Dollar pro Jahr kosten - durch verlorene Werbeeinnahmen.
Wer bei Google auf „Auf gut Glück“ klickt, wird nicht über die Suchergebnis-Seite geführt, auf der auch Anzeigen gestellt werden, sondern direkt auf eine Website weitergeleitet – häufig zum Beispiel auf Wikipedia. 2007 versicherte die damalige Google-Geschäftsführerin Marissa Mayer aber, dass sie nicht die Absicht habe, den Button komplett abzuschaffen, denn andernfalls könnte Google "zu trocken, zu geschäftlich, zu sehr profitorientiert" werden.
11. Google hieß ursprünglich BackRub.
Aber nur zwei Jahre lang. Ab 1998 stand „Google“ als Name fest.
12. Das Homepage-Design ist so spärlich, weil Page und Brin sich mit HTML nicht gut auskannten.
Es hatte nichts mit ihrem Hang zu Minimalismus zu tun – bis der „Google-Suche“-Button eingeführt wurde, mussten die Nutzer die Enter-Taste benutzen, um eine Suche zu starten.
13. Google kann auch Ihre mathematischen Probleme lösen ...
Haben Sie überhaupt noch einen Taschenrechner zu Hause? Nein? Kein Problem. Geben Sie einfach „Taschenrechner“ im Suchfeld ein, und dieser schicke Helfer erscheint:
Sie können aber auch eine einfache Rechnungen eingeben, zum Beispiel 27 x 123.000. Google antwortet mit dem Ergebnis. (3.321.000!)
14. ... und für Sie umrechnen:
Wenn Sie „Fahrenheit in Celsius“ eingeben, erscheint dieses handliche Tool.
Google kann Masse, Volumen, Geschwindigkeit, Fläche, Temperatur und digitale Datenspeicherung umrechnen. Es zeigt Ihnen außerdem die aktuellen Währungs- und Wechselkurse, zum Beispiel zwischen Euro und Dollar.
15. Google zeigt Ihnen, in welchen Filmen ein bestimmter Schauspieler zu sehen war ...
16. ... und wie das Wetter in Ihrer Stadt ist.
17. Auch Wortdefinitionen sind kein Problem für Google.
18. Eine Anzeige auf der Google Homepage würde schätzungsweise 10 Millionen Dollar kosten.
Aber Marissa Mayer hat der Businessweek einmal gesagt, dieser Platz stehe nicht zum Verkauf.
19. Sie können sich Ihre Suchergebnisse auf Klingonisch anzeigen lassen.
Oder auf Latein. Oder „Pirate“. Oder einer von über 150 Sprachen, die unter „Einstellungen“ und „Sprachen“ zu finden sind.
20. Und schließlich ... Googles erster Tweet:
I'm 01100110 01100101 01100101 01101100 01101001 01101110 01100111 00100000 01101100 01110101 01100011 01101011 01111001 00001010
— A Googler (@google) February 26, 2009
Das heißt „Ich bin glücklich“, für alle, die die Binärsprache nicht beherrschen.