Keine Woche mehr bis zum Start der Olympischen Winterspiele in Sotschi. Die Wettkämpfe haben noch nicht mal begonnen, doch die Bilanz des größten Sportereignisses der Welt fällt bereits verheerend aus. Die HuffPost nennt die sieben Sünden von Olympia in Russland.
1. Es sind die teuersten Spiele aller Zeiten
33,5 Milliarden Euro: So viel kostet Olympia heute. Jedenfalls, wenn es nach Zahlen geht, die der russische Regierungskritiker Alexei Nawalny vorlegte. Wenn das stimmt, sind die Winterspiele von Sotschi die teuersten der Geschichte. In der offiziellen Bewerbung hatten die Organisatoren noch mit etwa fünf Milliarden Euro kalkuliert. Die Veranstalter sind offensichtlich dem Größenwahn verfallen.
Eine aktuelle Studie der Moskauer Stiftung für Korruptionsbekämpfung rechnet vor, dass schon die Kosten für die olympischen Sprungschanzen um das 36-fache höher sind als ursprünglich geplant. Die Eishockey-Arenen kosten 25 Mal mehr als vorgesehen.
Den größten Teil, zwei Drittel des Gesamtbudgets, investierten die Organisatoren in die Infrastruktur. Eine neue Straße verbindet Sotschi mit dem mit dem zweiten Austragungsort, dem Wintersportzentrum Krasnaja Poljana in den Bergen. Sie ist 48 Kilometer lang und hat 5,7 Milliarden Euro gekostet. „Für dieses Geld könnte man alle Gäste und Teilnehmer der Olympischen Spiele mit Hubschraubern her- und zurückholen", zitiert die "Welt" einen Ingenieur, der am Bau beteiligt war.
2. Die Bauarbeiten haben die Natur zerstört
Naturschutz: ein großes Wort. In der offiziellen Bewerbung Russlands für die Winterspiele kommt es als Schlagwort vor. Die Macher von Sotschi haben Olympia zum Umwelt-Prestigeprojekt ausgerufen – „grüne Spiele“ am Schwarzen Meer. Ein Motto, so schön, so erstrebenswert - so illusorisch.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Umweltaktivisten, darunter die Organisation „Umweltwache Nordkaukasus", prangern Missstände an. Zerstörte Wälder, illegale Mülldeponien, trocken gelegte Flüsse, Baustellen in mitten von Bioreservaten – die Natur in Sotschi wird wohl so stark belastet wie nie zuvor bei Olympischen Winterspielen.
Wladimir Kimajew, ein Umweltschützer, kritisierte jüngst gegenüber dem „Tagesspiegel“,
dass die Bevölkerung bei den Planungen zunächst übergangen worden und erst dann eingeweiht worden sei, als die Arbeiten schon in vollem Gange gewesen seien.
Die Folgen der Bauarbeiten spüren die Menschen schon jetzt. Neu gebaute Trassen und Schnellstraßen hin zu den Sportstätten hätten das Ökosystem rund um Sotschi und im angrenzenden Kaukasus stark belastet, meint Kimajew: „Die Wasserqualität ist um 30 Prozent schlechter geworden.“
3. Es ist Irrsinn, an einem subtropischen Badeort Winterspiele zu veranstalten
In Sotschi machen die Russen Urlaub, weil dort die meiste Sonne scheint und das Meer 24 Grad warm ist. Die Stadt liegt in der subtropischen Klimazone: die Sommer sind lang und heiß, im Winter sinken die Temperaturen nicht unter sechs Grad. Es herrscht also ein ähnliches Klima wie auf Sardinien, Mallorca oder Kreta.
„Es ist schwer, einen Ort in Russland zu finden, an dem es nie schneit. Putin hat es geschafft. Und dort macht er Winterspiele“, sagt der russische Oppositionspolitiker Boris Nemzow. Die Eishallen bauten die Organisatoren direkt am Schwarzen Meer. Sie mussten die Stadien mit speziellen Mehrschicht-Scheiben isolieren, damit das Eis nicht schmilzt. Es wird viel Energie verbraucht, um die Hallen künstlich kühl zu halten.
Die alpinen und nordischen Disziplinen finden im etwa 50 Kilometer von der Küste entfernten Dorf Krasnaja Poljana statt, im Kaukasus-Gebirge. Zwar liegen dort schon mal zwei Meter Schnee. Doch der Ort war vor der Olympia-Zusage 2008 kaum für den Wintersport erschlossen. Fast aus dem Nichts schufen die Veranstalter für die Spiele dort ein Luxus-Skiresort.
4. Das Volk leidet
Semjon Simonov, ein Vertreter der Moskauer Menschenrechtsorganisation Memorial, rechnet mit den Machern von Sotschi ab: „90 Prozent aller Arbeiter haben entweder ihren Lohn gar nicht bekommen oder nur in Teilen. Mit ihrer Arbeit wurde Olympia erst möglich, aber bezahlt wurden sie dafür nicht“, sagte er gegenüber dem WDR.
Simonov und andere Menschenrechtler kritisieren, dass die weit mehr als 100.000 Arbeiter offenbar systematisch ausgebeutet werden. Gegenüber dem Fernseh-Team berichteten Arbeiter von menschenunwürdigen Bedingungen: „Wir haben unser Geld nicht bekommen, hatten keinen Tag frei, haben mit acht Personen auf 18 Quadratmetern gelebt. Wenn du krank warst - dein Problem.”
Die Verantwortlichen haben den Arbeitern Nachzahlungen in Höhe von insgesamt sechs Millionen Euro versprochen – um die Öffentlichkeit zu besänftigen. In Wirklichkeit wissen sie: Viele der Arbeiter werden nichts von dem Geld sehen. Sie kamen aus Nachbarstaaten wie Tadschikistan nach Sotschi. Oft hatten sie weder eine Arbeitserlaubnis noch einen gültigen Arbeitsvertrag. Inzwischen wurden sie in ihre Heimat abgeschoben.
Derweil wurden nach Angaben von Human Rights 2.000 Bürger der Stadt umgesiedelt, um Platz für die Sportstätten und die Infrastruktur zu schaffen. Sotschis Bürgermeister Anatolij Pachomow prahlte damit, mehr als 21 Milliarden Rubel (480 Millionen Euro) ausgegeben zu haben, um die Bürger der Stadt zu entschädigen. Das Problem: Viele Menschen, deren Wohnungen zerstört worden sind, haben von dem Geld nichts erhalten. Es scheint ausgegangen zu sein.
5. Bauherren und Auftraggeber sind korrupt
Die Moskauer Stiftung für Korruptionsbekämpfung wirft den Verantwortlichen in Sotschi Korruption bei verschiedenen Bauprojekten vor. Dafür haben sie offenbar in einer Analyse der Kostenentwicklung für Olympia zahlreiche konkrete Hinweise gefunden. Ihr Vorwurf: Ein Drittel des gesamten Budgets ist durch Verzögerungen bei der Inbetriebnahme versickert. Wohin weiß niemand.
6. Was nach den Spielen passiert, interessiert niemanden
Derzeit ist ungewiss, welche Folgen das Großprojekt langfristig für die Region haben wird. Werden die neu errichteten Sportstätten nach den Spielen überhaupt weiter genutzt werden? Die Wettkampfarenen drohen zu Ruinen zu verkommen. Genau das ist nach der Fußball-WM in Südafrika passiert.
Der Betrieb der meisten Sportstätten wird wahrscheinlich niemals kostendeckend sein. All der Prunk entstand nur für die zwei Wochen, während denen die Welt auf Sotschi schaut.
Der Region droht nach den Spielen eine Flucht der Investoren. Wenn sie nicht hohe Verluste erleiden wollen, müssen sie die Objekte schnellstmöglich abstoßen. Da sind zum Beispiel die Appartements im Olympischen Dorf, in denen die 12.000 Athleten und Betreuern während der Spiele wohnen. Wenn die Wohnungen hinterher billig verkauft würden, könnte der Immobilienmarkt kollabieren. Sogar der stellvertretende russischen Ministerpräsident Igor Schuwalow warnte davor, dass diese Entwicklung die Region um Jahre zurückwerfen könnte.
7. Homophobie ist Gesetz
Das Leben von homosexuellen Menschen in Russland muss man sich ungefähr so vorstellen: Verschmähung, Prügel, Verhaftung wegen Küssen in der Öffentlichkeit. Viele Russen sind homophob und auch noch stolz darauf. Der Hass dringt bis in höchste politische Kreise. Er regiert den Alltag, die Gesellschaft.
Präsident Wladimir Putin hat die Situation noch schlimmer gemacht. Der Kreml-Chef hat im Sommer ein Gesetz gegen "homosexuelle Propaganda" unterschrieben. Es untersagt Eltern, ihre Kinder über Homosexualität aufzuklären. Bei Verstößen drohen Geldstrafen zwischen 120 und 23.000 Euro. Oder bis zu 15 Tage Haft. Ausländer können des Landes verwiesen werden.
Doch zum Glück regt sich Widerstand. US-Präsident Barack Obama höchstpersönlich entsendet zu der Eröffnungsfeier nach Sotschi homosexuelle Ex-Athleten, um ein Zeichen zu setzen. So haben Eiskunstlauf-Olympiasieger Brian Boitano und die lesbische Tennislegende Billie Jean King ihr Kommen zugesagt.
Am 5. Februar wollen Aktivisten der internationalen Homosexuellen-Bewegung „All out“ in Sotschi für Toleranz demonstrieren. Dutzende Olympioniken und professionelle Athleten hätten sich der Kampagne bereits angeschlossen, lässt die Organisation ausrichten.
Am 5. Februar wollen zusätzlich Aktivisten der internationalen Bewegung „All out“ in Sotschi für Toleranz demonstrieren. Dutzende Olympioniken und professionellen Athleten hätten sich der Kampagne bereits angeschlossen, lässt die Organisation ausrichten. Die Hoffnung auf Gleichheit stirbt zuletzt. Erst recht im Sport.
1. Es sind die teuersten Spiele aller Zeiten
33,5 Milliarden Euro: So viel kostet Olympia heute. Jedenfalls, wenn es nach Zahlen geht, die der russische Regierungskritiker Alexei Nawalny vorlegte. Wenn das stimmt, sind die Winterspiele von Sotschi die teuersten der Geschichte. In der offiziellen Bewerbung hatten die Organisatoren noch mit etwa fünf Milliarden Euro kalkuliert. Die Veranstalter sind offensichtlich dem Größenwahn verfallen.
Eine aktuelle Studie der Moskauer Stiftung für Korruptionsbekämpfung rechnet vor, dass schon die Kosten für die olympischen Sprungschanzen um das 36-fache höher sind als ursprünglich geplant. Die Eishockey-Arenen kosten 25 Mal mehr als vorgesehen.
Den größten Teil, zwei Drittel des Gesamtbudgets, investierten die Organisatoren in die Infrastruktur. Eine neue Straße verbindet Sotschi mit dem mit dem zweiten Austragungsort, dem Wintersportzentrum Krasnaja Poljana in den Bergen. Sie ist 48 Kilometer lang und hat 5,7 Milliarden Euro gekostet. „Für dieses Geld könnte man alle Gäste und Teilnehmer der Olympischen Spiele mit Hubschraubern her- und zurückholen", zitiert die "Welt" einen Ingenieur, der am Bau beteiligt war.
2. Die Bauarbeiten haben die Natur zerstört
Naturschutz: ein großes Wort. In der offiziellen Bewerbung Russlands für die Winterspiele kommt es als Schlagwort vor. Die Macher von Sotschi haben Olympia zum Umwelt-Prestigeprojekt ausgerufen – „grüne Spiele“ am Schwarzen Meer. Ein Motto, so schön, so erstrebenswert - so illusorisch.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Umweltaktivisten, darunter die Organisation „Umweltwache Nordkaukasus", prangern Missstände an. Zerstörte Wälder, illegale Mülldeponien, trocken gelegte Flüsse, Baustellen in mitten von Bioreservaten – die Natur in Sotschi wird wohl so stark belastet wie nie zuvor bei Olympischen Winterspielen.
Wladimir Kimajew, ein Umweltschützer, kritisierte jüngst gegenüber dem „Tagesspiegel“,
dass die Bevölkerung bei den Planungen zunächst übergangen worden und erst dann eingeweiht worden sei, als die Arbeiten schon in vollem Gange gewesen seien.
Die Folgen der Bauarbeiten spüren die Menschen schon jetzt. Neu gebaute Trassen und Schnellstraßen hin zu den Sportstätten hätten das Ökosystem rund um Sotschi und im angrenzenden Kaukasus stark belastet, meint Kimajew: „Die Wasserqualität ist um 30 Prozent schlechter geworden.“
3. Es ist Irrsinn, an einem subtropischen Badeort Winterspiele zu veranstalten
In Sotschi machen die Russen Urlaub, weil dort die meiste Sonne scheint und das Meer 24 Grad warm ist. Die Stadt liegt in der subtropischen Klimazone: die Sommer sind lang und heiß, im Winter sinken die Temperaturen nicht unter sechs Grad. Es herrscht also ein ähnliches Klima wie auf Sardinien, Mallorca oder Kreta.
„Es ist schwer, einen Ort in Russland zu finden, an dem es nie schneit. Putin hat es geschafft. Und dort macht er Winterspiele“, sagt der russische Oppositionspolitiker Boris Nemzow. Die Eishallen bauten die Organisatoren direkt am Schwarzen Meer. Sie mussten die Stadien mit speziellen Mehrschicht-Scheiben isolieren, damit das Eis nicht schmilzt. Es wird viel Energie verbraucht, um die Hallen künstlich kühl zu halten.
Die alpinen und nordischen Disziplinen finden im etwa 50 Kilometer von der Küste entfernten Dorf Krasnaja Poljana statt, im Kaukasus-Gebirge. Zwar liegen dort schon mal zwei Meter Schnee. Doch der Ort war vor der Olympia-Zusage 2008 kaum für den Wintersport erschlossen. Fast aus dem Nichts schufen die Veranstalter für die Spiele dort ein Luxus-Skiresort.
4. Das Volk leidet
Semjon Simonov, ein Vertreter der Moskauer Menschenrechtsorganisation Memorial, rechnet mit den Machern von Sotschi ab: „90 Prozent aller Arbeiter haben entweder ihren Lohn gar nicht bekommen oder nur in Teilen. Mit ihrer Arbeit wurde Olympia erst möglich, aber bezahlt wurden sie dafür nicht“, sagte er gegenüber dem WDR.
Simonov und andere Menschenrechtler kritisieren, dass die weit mehr als 100.000 Arbeiter offenbar systematisch ausgebeutet werden. Gegenüber dem Fernseh-Team berichteten Arbeiter von menschenunwürdigen Bedingungen: „Wir haben unser Geld nicht bekommen, hatten keinen Tag frei, haben mit acht Personen auf 18 Quadratmetern gelebt. Wenn du krank warst - dein Problem.”
Die Verantwortlichen haben den Arbeitern Nachzahlungen in Höhe von insgesamt sechs Millionen Euro versprochen – um die Öffentlichkeit zu besänftigen. In Wirklichkeit wissen sie: Viele der Arbeiter werden nichts von dem Geld sehen. Sie kamen aus Nachbarstaaten wie Tadschikistan nach Sotschi. Oft hatten sie weder eine Arbeitserlaubnis noch einen gültigen Arbeitsvertrag. Inzwischen wurden sie in ihre Heimat abgeschoben.
Derweil wurden nach Angaben von Human Rights 2.000 Bürger der Stadt umgesiedelt, um Platz für die Sportstätten und die Infrastruktur zu schaffen. Sotschis Bürgermeister Anatolij Pachomow prahlte damit, mehr als 21 Milliarden Rubel (480 Millionen Euro) ausgegeben zu haben, um die Bürger der Stadt zu entschädigen. Das Problem: Viele Menschen, deren Wohnungen zerstört worden sind, haben von dem Geld nichts erhalten. Es scheint ausgegangen zu sein.
5. Bauherren und Auftraggeber sind korrupt
Die Moskauer Stiftung für Korruptionsbekämpfung wirft den Verantwortlichen in Sotschi Korruption bei verschiedenen Bauprojekten vor. Dafür haben sie offenbar in einer Analyse der Kostenentwicklung für Olympia zahlreiche konkrete Hinweise gefunden. Ihr Vorwurf: Ein Drittel des gesamten Budgets ist durch Verzögerungen bei der Inbetriebnahme versickert. Wohin weiß niemand.
6. Was nach den Spielen passiert, interessiert niemanden
Derzeit ist ungewiss, welche Folgen das Großprojekt langfristig für die Region haben wird. Werden die neu errichteten Sportstätten nach den Spielen überhaupt weiter genutzt werden? Die Wettkampfarenen drohen zu Ruinen zu verkommen. Genau das ist nach der Fußball-WM in Südafrika passiert.
Der Betrieb der meisten Sportstätten wird wahrscheinlich niemals kostendeckend sein. All der Prunk entstand nur für die zwei Wochen, während denen die Welt auf Sotschi schaut.
Der Region droht nach den Spielen eine Flucht der Investoren. Wenn sie nicht hohe Verluste erleiden wollen, müssen sie die Objekte schnellstmöglich abstoßen. Da sind zum Beispiel die Appartements im Olympischen Dorf, in denen die 12.000 Athleten und Betreuern während der Spiele wohnen. Wenn die Wohnungen hinterher billig verkauft würden, könnte der Immobilienmarkt kollabieren. Sogar der stellvertretende russischen Ministerpräsident Igor Schuwalow warnte davor, dass diese Entwicklung die Region um Jahre zurückwerfen könnte.
7. Homophobie ist Gesetz
Das Leben von homosexuellen Menschen in Russland muss man sich ungefähr so vorstellen: Verschmähung, Prügel, Verhaftung wegen Küssen in der Öffentlichkeit. Viele Russen sind homophob und auch noch stolz darauf. Der Hass dringt bis in höchste politische Kreise. Er regiert den Alltag, die Gesellschaft.
Präsident Wladimir Putin hat die Situation noch schlimmer gemacht. Der Kreml-Chef hat im Sommer ein Gesetz gegen "homosexuelle Propaganda" unterschrieben. Es untersagt Eltern, ihre Kinder über Homosexualität aufzuklären. Bei Verstößen drohen Geldstrafen zwischen 120 und 23.000 Euro. Oder bis zu 15 Tage Haft. Ausländer können des Landes verwiesen werden.
Doch zum Glück regt sich Widerstand. US-Präsident Barack Obama höchstpersönlich entsendet zu der Eröffnungsfeier nach Sotschi homosexuelle Ex-Athleten, um ein Zeichen zu setzen. So haben Eiskunstlauf-Olympiasieger Brian Boitano und die lesbische Tennislegende Billie Jean King ihr Kommen zugesagt.
Am 5. Februar wollen Aktivisten der internationalen Homosexuellen-Bewegung „All out“ in Sotschi für Toleranz demonstrieren. Dutzende Olympioniken und professionelle Athleten hätten sich der Kampagne bereits angeschlossen, lässt die Organisation ausrichten.
Am 5. Februar wollen zusätzlich Aktivisten der internationalen Bewegung „All out“ in Sotschi für Toleranz demonstrieren. Dutzende Olympioniken und professionellen Athleten hätten sich der Kampagne bereits angeschlossen, lässt die Organisation ausrichten. Die Hoffnung auf Gleichheit stirbt zuletzt. Erst recht im Sport.