Sigmar Gabriel (SPD) will sich seine privaten Freiräume nicht nehmen lassen. Vor wenigen Wochen hatte Gabriel erklärt, er wolle versuchen, seine zweijährige Tochter Maria an einem Nachmittag pro Woche aus der Kita abzuholen und den Nachmittag mit ihr zu verbringen. "Meine Frau ist berufstätig und mittwochs bin ich mit dem Abholen aus der Kita dran. Und darauf freue ich mich auch", sagte Gabriel Anfang Januar.
Zu der daraufhin entstandenen Kritik an seinem Arbeitspensum hat der Vizekanzler sich nun in einem Interview mit dem Magazin „Stern“ geäußert. Private Freiräume seien wichtig, sagte Gabriel. „Das muss auch drin sein, sonst dreht man durch.“ Außerdem gehe es dabei um nur drei oder vier Stunden an einem Tag der Woche. Er arbeite weit mehr als 70 Stunden in der Woche. "Wer mich Teilzeitminister nennt, hat einen Knall."
Die Welt funktioniere auch, wenn man nicht 24 Stunden an ihr arbeite, sagte Gabriel dem „Stern“. "In Belgien hat sich ein Land ohne Regierung fast zwei Jahre lang gut entwickelt, man kann als Politiker nur froh sein, dass sich das in Deutschland nicht rumgesprochen hat."
Zu der daraufhin entstandenen Kritik an seinem Arbeitspensum hat der Vizekanzler sich nun in einem Interview mit dem Magazin „Stern“ geäußert. Private Freiräume seien wichtig, sagte Gabriel. „Das muss auch drin sein, sonst dreht man durch.“ Außerdem gehe es dabei um nur drei oder vier Stunden an einem Tag der Woche. Er arbeite weit mehr als 70 Stunden in der Woche. "Wer mich Teilzeitminister nennt, hat einen Knall."
Die Welt funktioniere auch, wenn man nicht 24 Stunden an ihr arbeite, sagte Gabriel dem „Stern“. "In Belgien hat sich ein Land ohne Regierung fast zwei Jahre lang gut entwickelt, man kann als Politiker nur froh sein, dass sich das in Deutschland nicht rumgesprochen hat."