Erst die Blamage, die Fernsehshow „Millionärswahl“ von ProSieben und Sat.1 wegen heftiger Kritik und mieser Quoten ins Internet abschieben zu müssen – jetzt ging die Show auch noch ohne großes Zuschauerinteresse am Samstagabend zu Ende. Gewinner der „Millionärswahl“ ist Georg Wurth, der sich als Chef des Deutschen Hanfverbands für die Legalisierung von Hanf in Deutschland einsetzt. Wie das Online-Medienmagazin DWDL berichtete, erntete Wurth Buh-Rufe. Zweitplatzierter wurde Michael Fritz, der sich für sauberes Trinkwasser in Entwicklungsländern einsetzt.
Elton und Jeannine Michaelsen moderierten nach DWDL-Meinung „tapfer“ und ironisch durch die 90 Minuten lange Onlineshow: Michaelsen hätte die Zuschauer am Anfang der Show zum „am aufwändig produziertesten Internetvideo aller Zeiten – für immer“ begrüßt. Am Ende hätte Elton beinahe lachend gesagt: „Wer weiß. Vielleicht sehen wir uns ja im neuen Jahr wieder. Zur nächsten ‚Millionärswahl‘.“
Shitstorm zum Start
In der Show sollte ein „demokratisch gewählter“ Millionär gefunden werden, der nicht von einer Jury, sondern vom Fernsehpublikum per Telefon, von den 27.000 Bewerbern und von den jeweils sieben Kandidaten pro Ausgabe bestimmt wird. Das Publikum reagierte schon während der Premierenshow grimmig, als nicht der Kandidat Ralf Zanders (47) aus Kerken, der sein krankes Patenkind unterstützen will, ins Finale kam. Wegen der komplizierten Punktevergabe schaffte es stattdessen ein anderer Kandidat ins Finale. Auch eine kurzfristige Änderung des Regelwerks rettete die Quoten der Show nicht.
Elton und Jeannine Michaelsen moderierten nach DWDL-Meinung „tapfer“ und ironisch durch die 90 Minuten lange Onlineshow: Michaelsen hätte die Zuschauer am Anfang der Show zum „am aufwändig produziertesten Internetvideo aller Zeiten – für immer“ begrüßt. Am Ende hätte Elton beinahe lachend gesagt: „Wer weiß. Vielleicht sehen wir uns ja im neuen Jahr wieder. Zur nächsten ‚Millionärswahl‘.“
Shitstorm zum Start
In der Show sollte ein „demokratisch gewählter“ Millionär gefunden werden, der nicht von einer Jury, sondern vom Fernsehpublikum per Telefon, von den 27.000 Bewerbern und von den jeweils sieben Kandidaten pro Ausgabe bestimmt wird. Das Publikum reagierte schon während der Premierenshow grimmig, als nicht der Kandidat Ralf Zanders (47) aus Kerken, der sein krankes Patenkind unterstützen will, ins Finale kam. Wegen der komplizierten Punktevergabe schaffte es stattdessen ein anderer Kandidat ins Finale. Auch eine kurzfristige Änderung des Regelwerks rettete die Quoten der Show nicht.