Es war eine Überraschung für viele: EU-Justizkommissarin Viviane Reding hat auf der Münchner Digital-Konferenz DLD den Aenne-Burda-Award erhalten - überreicht von Maria Furtwängler. Der Preis wird seit 2006 für bemerkenswerte gesellschaftliche oder unternehmerische Leistungen verliehen.
Cherie Blair, die Ehefrau des ehemaligen britischen Premierministers Toni Blair, hielt die Laudatio: Reding trete immer wieder mit Überzeugung und Mut für Ihre Ziele ein, sagte Blair. Sie sei eine Baumeisterin Europas und stehe mit ihrem bisherigen Schaffen und ihren visionären Vorhaben dafür, auch hohe Hürden zu überwinden.
"Frau Aenne Burda ist immer ihren eigenen Weg gegangen: mit Weitsicht, Innovationsgeist und Mut. Dies sind genau die Eigenschaften, die ich versuche, in der politischen Arena zu meinen Leitlinien zu machen", sagte Reding zum Dank. Der Award sei eine Bestätigung ihres Weges und er ermuntere sie, als Baumeisterin Europas weiterzumachen.
Frau für klare Ansagen
Reding machte erstmals in Deutschland in einer größeren Öffentlichkeit von sich reden, als sie Telekommunikationskonzerne verpflichtete, ihre Handygebühren für Auslandsgespräche innerhalb der EU zu senken. 2013 sprach sie sich dafür aus, dass sich auch US-Konzerne wie Google oder Facebook den europäischen Datenrichtlinien unterwerfen.
Sie ist eine Frau, die ihre Meinung stets klar artikuliert: So machte sie erst vor wenigen Tagen eine klare Ansage an US-Präsident Barack Obama, Bespitzelungen innerhalb Europas nicht weiter zu dulden. "In so einer wichtigen Angelegenheit wie der Privatsphäre der Bürger ist es wichtig, mit einer Stimme zu sprechen", sagte sie. Innerhalb Europas tritt sie konsequent für ein "No-Spy-Abkommen" ein.
Die Trophäe, eine Statue der Pallas Athene, wird jährlich in Gedenken an die 2005 verstorbene Aenne Burda vergeben. Als visionäre Unternehmerinnen im Rahmen der DLD-Konferenz wurden bisher geehrt: Marissa Mayer (2006), Caterina Fake (2007), Martha Stewart (2008), Esther Dyson (2009), Mitchell Baker (2010), Natalie Massenet (2011), Arianna Huffington (2012) und Zaha Hadid (2013).
Cherie Blair, die Ehefrau des ehemaligen britischen Premierministers Toni Blair, hielt die Laudatio: Reding trete immer wieder mit Überzeugung und Mut für Ihre Ziele ein, sagte Blair. Sie sei eine Baumeisterin Europas und stehe mit ihrem bisherigen Schaffen und ihren visionären Vorhaben dafür, auch hohe Hürden zu überwinden.
"Frau Aenne Burda ist immer ihren eigenen Weg gegangen: mit Weitsicht, Innovationsgeist und Mut. Dies sind genau die Eigenschaften, die ich versuche, in der politischen Arena zu meinen Leitlinien zu machen", sagte Reding zum Dank. Der Award sei eine Bestätigung ihres Weges und er ermuntere sie, als Baumeisterin Europas weiterzumachen.
Frau für klare Ansagen
Reding machte erstmals in Deutschland in einer größeren Öffentlichkeit von sich reden, als sie Telekommunikationskonzerne verpflichtete, ihre Handygebühren für Auslandsgespräche innerhalb der EU zu senken. 2013 sprach sie sich dafür aus, dass sich auch US-Konzerne wie Google oder Facebook den europäischen Datenrichtlinien unterwerfen.
Sie ist eine Frau, die ihre Meinung stets klar artikuliert: So machte sie erst vor wenigen Tagen eine klare Ansage an US-Präsident Barack Obama, Bespitzelungen innerhalb Europas nicht weiter zu dulden. "In so einer wichtigen Angelegenheit wie der Privatsphäre der Bürger ist es wichtig, mit einer Stimme zu sprechen", sagte sie. Innerhalb Europas tritt sie konsequent für ein "No-Spy-Abkommen" ein.
Die Trophäe, eine Statue der Pallas Athene, wird jährlich in Gedenken an die 2005 verstorbene Aenne Burda vergeben. Als visionäre Unternehmerinnen im Rahmen der DLD-Konferenz wurden bisher geehrt: Marissa Mayer (2006), Caterina Fake (2007), Martha Stewart (2008), Esther Dyson (2009), Mitchell Baker (2010), Natalie Massenet (2011), Arianna Huffington (2012) und Zaha Hadid (2013).