Bayern betont gern seine Sonderrolle in Deutschland: Zahlen dürfen wir, mehr mitentscheiden nicht. Auch die Landes-SPD fühlt sich offenbar nicht genug gewürdigt. Sie wetterte nun gegen die geplante Berufung von Yasmin Fahimi zur SPD-Generalsekretärin. "Ich bin sauer, dass jetzt dermaßen viele Posten an Niedersachsen gehen", sagte Markus Rinderspacher, SPD-Fraktionschef im bayerischen Landtag, der Tageszeitung "Münchner Merkur".
Auch aus Bayern hätte es nach seiner Auffassung eine gute Kandidatin gegeben. "Ohne Not wurde unsere Generalsekretärin Natascha Kohnen übergangen", kritisierte Rinderspacher. Drei wichtige Posten gingen an Kandidaten aus Niedersachsen: Von dort kommen der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel, Bundestags-Fraktionschef Thomas Oppermann und nun auch die künftige Generalsekretärin Yasmin Fahimi.
Auch aus Bayern hätte es nach seiner Auffassung eine gute Kandidatin gegeben. "Ohne Not wurde unsere Generalsekretärin Natascha Kohnen übergangen", kritisierte Rinderspacher. Drei wichtige Posten gingen an Kandidaten aus Niedersachsen: Von dort kommen der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel, Bundestags-Fraktionschef Thomas Oppermann und nun auch die künftige Generalsekretärin Yasmin Fahimi.