Man kennt das Bild von sommersprossigen, braungebrannten Landkindern, die frisch aus dem Euter gezapfte Milch trinken und durch die goldenen Ähren der Weizenfelder rennen, die ihre kernigen Familien schon seit Jahrhunderten bestellen.
Die Realität der Kinder in Deutschland sieht heute anders aus. Großstadt, Smog und Erdbeermilch aus dem Tetrapack. Das Leben in Großstädten in Kombination mit extremen Hygienevorkehrungen sollen unter anderem Gründe für die steigende Anzahl der Allergien weltweit sein.
Sorgen wir also selber dafür, dass unsere Kinder zunehmend empfindlicher werden? Angeblich könnten die Ursachen für spätere Allergien bei Kindern schon bereits im Mutterleib entstehen.
Schwangere und ihre Ernährung - ein Einflussfaktor?
Am Beispiel von Erdnussallergien beschäftigten sich verschiedenste Forscher damit, woher Lebensmittelallergien stammen könnten. Lange wurde behauptet, dass der Konsum von Erdnüssen in der Schwangerschaft zu Erdnussallergien des Kindes führen könnte, weswegen Schwangeren abgeraten wurde, Erdnüsse zu verzehren.
Einen Rückgang an Allergien gab es dennoch nicht. Eine weitere Studie aus diesem Jahr stellte fest, dass sogar das Gegenteil der Fall war – dass die Allergienrate sogar stieg. Herrscht also überhaupt keine Korrelation zwischen der erdnussreichen oder -armen Ernährung der Mutter und einer möglichen zukünftigen Allergie ihres Fötus?
Setzt das Schicksal des Allergikers schon früher ein?
Es gibt einen Faktor, der noch früher einsetzt: die Genetik. Denn laut Studien soll das Risiko, dass ein Kind von starken Allergikern auch allergisch sein wird, bei 60 bis 80 Prozent liegen, wie die Zeitschrift "Eltern" berichtet.
Besonders Eltern, die unter Hausstauballergien, Heuschnupfen oder Asthma leiden, können mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit schon während der Schwangerschaft bereits einen kleinen Inhalator für den Nachwuchs besorgen.
Es gibt jedoch Hoffnung. Unsere familienfeindliche Umwelt aus Überstunden, alleinerziehenden Müttern und doppelt beschäftigten Eltern kann vielleicht auch etwas Gutes haben. Wie "Eltern.de" weiter berichtet, sollen Kinder, die schon früh in die Krippe kommen, weniger anfällig für Allergien sein.
Alles schlechte birgt auch etwas Gutes
Das sollen Studien belegen, die Kinder aus der Bundesrepublik und der damaligen DDR untersuchten und zeigten, dass Kinder aus Ostdeutschland weniger Allergien hatten als die Kinder aus Westen. Zurückzuführen war dies auf die Tatsache, dass die Kinder früher in die Krippe kamen und somit früher in Berührung mit Bakterien und Viren fremder Kinder.
Ähnlich verhält es sich angeblich auch mit Einzelkindern im Vergleich zu Kindern mit Geschwistern.
Die Realität der Kinder in Deutschland sieht heute anders aus. Großstadt, Smog und Erdbeermilch aus dem Tetrapack. Das Leben in Großstädten in Kombination mit extremen Hygienevorkehrungen sollen unter anderem Gründe für die steigende Anzahl der Allergien weltweit sein.
Sorgen wir also selber dafür, dass unsere Kinder zunehmend empfindlicher werden? Angeblich könnten die Ursachen für spätere Allergien bei Kindern schon bereits im Mutterleib entstehen.
Schwangere und ihre Ernährung - ein Einflussfaktor?
Am Beispiel von Erdnussallergien beschäftigten sich verschiedenste Forscher damit, woher Lebensmittelallergien stammen könnten. Lange wurde behauptet, dass der Konsum von Erdnüssen in der Schwangerschaft zu Erdnussallergien des Kindes führen könnte, weswegen Schwangeren abgeraten wurde, Erdnüsse zu verzehren.
Einen Rückgang an Allergien gab es dennoch nicht. Eine weitere Studie aus diesem Jahr stellte fest, dass sogar das Gegenteil der Fall war – dass die Allergienrate sogar stieg. Herrscht also überhaupt keine Korrelation zwischen der erdnussreichen oder -armen Ernährung der Mutter und einer möglichen zukünftigen Allergie ihres Fötus?
Setzt das Schicksal des Allergikers schon früher ein?
Es gibt einen Faktor, der noch früher einsetzt: die Genetik. Denn laut Studien soll das Risiko, dass ein Kind von starken Allergikern auch allergisch sein wird, bei 60 bis 80 Prozent liegen, wie die Zeitschrift "Eltern" berichtet.
Besonders Eltern, die unter Hausstauballergien, Heuschnupfen oder Asthma leiden, können mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit schon während der Schwangerschaft bereits einen kleinen Inhalator für den Nachwuchs besorgen.
Es gibt jedoch Hoffnung. Unsere familienfeindliche Umwelt aus Überstunden, alleinerziehenden Müttern und doppelt beschäftigten Eltern kann vielleicht auch etwas Gutes haben. Wie "Eltern.de" weiter berichtet, sollen Kinder, die schon früh in die Krippe kommen, weniger anfällig für Allergien sein.
Alles schlechte birgt auch etwas Gutes
Das sollen Studien belegen, die Kinder aus der Bundesrepublik und der damaligen DDR untersuchten und zeigten, dass Kinder aus Ostdeutschland weniger Allergien hatten als die Kinder aus Westen. Zurückzuführen war dies auf die Tatsache, dass die Kinder früher in die Krippe kamen und somit früher in Berührung mit Bakterien und Viren fremder Kinder.
Ähnlich verhält es sich angeblich auch mit Einzelkindern im Vergleich zu Kindern mit Geschwistern.
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