„Die Zeit für Charity ist vorbei“, sagt der ältere Herr. Vor ein paar Minuten war er noch sehr ruhig, jetzt blüht er auf. Denn er ist wütend.
Wütend über Investoren, die „noch immer Land in Afrika rauben und den Bauern wegnehmen. Es ist an der Zeit, etwas zurückzugeben. Es geht aber nicht um Wohltätigkeit, es geht um Wiederherstellung.“
Der Mann, der sich bei der Eröffnung der Turiner Fachmesse "Salone del Gusto" in Rage redet, heißt Carlo Petrini.
Er ist Präsident und Gründer von Slow Food, einer weltweiten Bewegung, die sich für eine nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt. Das neueste Projekt von Slow Food ist der Kalender „The Earth Defenders“ des italienischen Kaffeerösters Lavazza.
"Wir sind alle Kinder desselben Planeten"
Die „Earth Defenders“, das sind Menschen, die die traditionellen Formen der Lebensmittelherstellung bewahren wollen. Menschen, die für eine Landwirtschaft stehen, die nachhaltig ist; die sich gegen den Einfluss von Firmen wehren, bei denen aufgrund von Profitgier die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt.
„Wir können nicht länger tolerieren, dass örtlichen Gemeinschaften in Afrika hinsichtlich ihrer Ernährung jegliche Selbstbestimmung fehlt“, kritisiert Carlo Petrini. „Unser aller Ursprung liegt in Afrika und wir sind alle Kinder desselben Planeten.“
Petrini fordert von den Verbrauchern vor allem eines: zu hinterfragen, was sie tagtäglich essen und trinken.
Die Bilder im neuen Lavazza-Kalender „Earth Defenders“ sind von Steve McCurry. „Wir wollten in Bildern festhalten, mit welcher Hingabe diese Menschen sich für ihre Erzeugergemeinschaften einsetzen“, erklärt der Fotograf. "Mit anzusehen, wie diese einzigartigen Traditionen verschwinden, wäre unverzeihlich. Sie am Leben zu erhalten, ist die grundlegende Idee hinter diesem Kalender.“ Francesca Lavazza verspricht: "Das ist nicht nur ein Kalender, es ist der Anfang einer Bewegung, die mit dem Hashtag #earthdefenders startet."
Das sind die "Earth Defenders" im Kalender:
Der Lavazza-Kalender ist als Limited Edition zu kaufen. Mit dem Erlös wird das Slow-Food-Projekt "10.000 Gardens in Africa" unterstützt. Diese Gärten sollen nachhaltig bewirtschaftet werden, mit lokalem Saatgut, einheimischen Pflanzensorten und natürlicher Schädlingsbekämpfung.
In der Bildergalerie und im Video erfahren Sie mehr über das Making-of:
Wütend über Investoren, die „noch immer Land in Afrika rauben und den Bauern wegnehmen. Es ist an der Zeit, etwas zurückzugeben. Es geht aber nicht um Wohltätigkeit, es geht um Wiederherstellung.“
Der Mann, der sich bei der Eröffnung der Turiner Fachmesse "Salone del Gusto" in Rage redet, heißt Carlo Petrini.
Er ist Präsident und Gründer von Slow Food, einer weltweiten Bewegung, die sich für eine nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt. Das neueste Projekt von Slow Food ist der Kalender „The Earth Defenders“ des italienischen Kaffeerösters Lavazza.
"Wir sind alle Kinder desselben Planeten"
Die „Earth Defenders“, das sind Menschen, die die traditionellen Formen der Lebensmittelherstellung bewahren wollen. Menschen, die für eine Landwirtschaft stehen, die nachhaltig ist; die sich gegen den Einfluss von Firmen wehren, bei denen aufgrund von Profitgier die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt.
„Wir können nicht länger tolerieren, dass örtlichen Gemeinschaften in Afrika hinsichtlich ihrer Ernährung jegliche Selbstbestimmung fehlt“, kritisiert Carlo Petrini. „Unser aller Ursprung liegt in Afrika und wir sind alle Kinder desselben Planeten.“
Petrini fordert von den Verbrauchern vor allem eines: zu hinterfragen, was sie tagtäglich essen und trinken.
Die Bilder im neuen Lavazza-Kalender „Earth Defenders“ sind von Steve McCurry. „Wir wollten in Bildern festhalten, mit welcher Hingabe diese Menschen sich für ihre Erzeugergemeinschaften einsetzen“, erklärt der Fotograf. "Mit anzusehen, wie diese einzigartigen Traditionen verschwinden, wäre unverzeihlich. Sie am Leben zu erhalten, ist die grundlegende Idee hinter diesem Kalender.“ Francesca Lavazza verspricht: "Das ist nicht nur ein Kalender, es ist der Anfang einer Bewegung, die mit dem Hashtag #earthdefenders startet."
Das sind die "Earth Defenders" im Kalender:
Der Lavazza-Kalender ist als Limited Edition zu kaufen. Mit dem Erlös wird das Slow-Food-Projekt "10.000 Gardens in Africa" unterstützt. Diese Gärten sollen nachhaltig bewirtschaftet werden, mit lokalem Saatgut, einheimischen Pflanzensorten und natürlicher Schädlingsbekämpfung.
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In der Bildergalerie und im Video erfahren Sie mehr über das Making-of: