Zwischen den politischen Forderungen und Zielen der französischen rechtsextremen Nationalfront (FN) und der linksextremen Linksfront (FG) mit Jean-Luc Mélenchon an der Spitze gibt es gemäß der FN-Vorsitzenden Marine Le Pen keine großen Unterschiede.
Gegenüber der Pariser Tageszeitung Le Figaro machte sie deshalb kein Geheimnis aus ihrer Absicht, die Wähler und Anhänger der FG für die FN gewinnen zu wollen. Zur „Entteufelung" der FN hat sie bereits ihr Nein zum Antisemitismus ihres Vaters, Jean-Marie Le Pen, beteuert. Marine Le Pen distanziert sich nunmehr auch vom amerikanischen Ultraliberalismus, den ihr Vater verteidigt.
Wie Mélenchon vertritt auch Madame Le Pen die Überzeugung, dass die Globalisierung und der ungezähmte wirtschaftliche Liberalismus für Frankreich eine Gefahr darstellen. Diesem Aspekt müsse die FN Rechnung tragen. Damit die Bevölkerung erfolgreich geschützt werden könne, sei ein starker Staat unerlässlich.
So wie die FG setzt sich die FN unter anderen für einen wirksamen Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz, für Maßnahmen gegen den unloyalen internationalen Wettbewerb ein. Das Ja von Madame Le Pen zur Anhebung der Niedriglöhne, zur Rente ab 60 Jahren sowie zur Senkung der Tarife für Gas, Strom, Benzin und Eisenbahn wird von der FG-Wählerschaft geteilt. Das gilt ferner für eine internationale Steuer zur Bekämpfung der Finanzspekulationen.
Die verstärkte soziale Orientierung der FN von Marine Le Pen erklärt die Tatsache, dass diese Partei zusehends ihre Wähler in den Reihen der „kleinen Leute", der Opfer der Wirtschaftskrise findet. Die Sozialisten und Kommunisten haben ihre führende Funktion als Interessenvertreter dieser Bvölkerungsschicht verloren, erläutern hierzu Politikwissenschaftler.
Ein politisches Bündnis mit der FN wird jedoch von der FG-Spitze energisch abgelehnt. Davon wollen auch in den Reihen der FN jene Mitglieder nichts wissen, die unverändert das Ideengut des FN-Gründers Jean-Marie Le Pen verteidigen.
Gegenüber der Pariser Tageszeitung Le Figaro machte sie deshalb kein Geheimnis aus ihrer Absicht, die Wähler und Anhänger der FG für die FN gewinnen zu wollen. Zur „Entteufelung" der FN hat sie bereits ihr Nein zum Antisemitismus ihres Vaters, Jean-Marie Le Pen, beteuert. Marine Le Pen distanziert sich nunmehr auch vom amerikanischen Ultraliberalismus, den ihr Vater verteidigt.
Wie Mélenchon vertritt auch Madame Le Pen die Überzeugung, dass die Globalisierung und der ungezähmte wirtschaftliche Liberalismus für Frankreich eine Gefahr darstellen. Diesem Aspekt müsse die FN Rechnung tragen. Damit die Bevölkerung erfolgreich geschützt werden könne, sei ein starker Staat unerlässlich.
So wie die FG setzt sich die FN unter anderen für einen wirksamen Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz, für Maßnahmen gegen den unloyalen internationalen Wettbewerb ein. Das Ja von Madame Le Pen zur Anhebung der Niedriglöhne, zur Rente ab 60 Jahren sowie zur Senkung der Tarife für Gas, Strom, Benzin und Eisenbahn wird von der FG-Wählerschaft geteilt. Das gilt ferner für eine internationale Steuer zur Bekämpfung der Finanzspekulationen.
Die verstärkte soziale Orientierung der FN von Marine Le Pen erklärt die Tatsache, dass diese Partei zusehends ihre Wähler in den Reihen der „kleinen Leute", der Opfer der Wirtschaftskrise findet. Die Sozialisten und Kommunisten haben ihre führende Funktion als Interessenvertreter dieser Bvölkerungsschicht verloren, erläutern hierzu Politikwissenschaftler.
Ein politisches Bündnis mit der FN wird jedoch von der FG-Spitze energisch abgelehnt. Davon wollen auch in den Reihen der FN jene Mitglieder nichts wissen, die unverändert das Ideengut des FN-Gründers Jean-Marie Le Pen verteidigen.