Seit vielen Jahren lässt das nordkoreanische Regime an Raketen mit einem Atomsprengkopf tüfteln. Trotz internationaler Verbote, trotz Ächtung.
Für Atomraketen braucht es einerseits genug spaltbares Material, einen sehr komplizierten Sprengkopf und die Raketen, die das alles transportieren. An allem werkelt das Land.
Das US-Militär schätzt nun , dass Nordkorea in seinem Atomwaffenprogramm weiter fortgeschritten als bisher angenommen.
Nordkorea soll die Technik besser im Griff haben
Demnach ist Nordkorea prinzipiell in der Lage, einen passenden Atomsprengkopf für eine Interkontinentalrakete zu bauen und diese auch abzufeuern. "Ich denke, dass sie an diesem Punkt über die Fähigkeit verfügen, die Vorrichtung (Bombe) stark verkleinert zu haben", sagte der Befehlshaber der US-Streitkräfte in Südkorea (USFK), Curtis Scaparrotti, am Freitag (Ortszeit) im Verteidigungsministerium in Washington. Außerdem habe Nordkorea die Technologie, "das wirklich auch zu liefern, was sie sagen, zu haben".
Bislang kein Test einer funktionsfähigen Atomrakete bekannt
Zugleich machte Scaparrotti deutlich, dass er nicht wisse, ob das Land auch tatsächlich schon eine funktionsfähige Atomrakete habe. "Wir haben bisher nicht gesehen, dass sie eine getestet haben." Ohne Tests bei einer so komplizierten Vorrichtung sei die Wahrscheinlichkeit, auch wirksam zu sein, sehr gering. Als Kommandeur müsse er jedoch davon ausgehen, dass das Land die Kapazitäten habe, alle Komponenten zusammenzuführen.
Nordkorea hat in den vergangenen Jahren drei Atomtests und verschiedene Tests von Raketen mit langer Reichweiter durchgeführt, auf die der UN-Sicherheitsrat mit Sanktionen gegen das kommunistische Regime in Pjöngjang reagiert hatte. Der bisher letzte Atomtests fand im Februar des vergangenen Jahres statt.
Bisher hegten Regierungs- und Expertenkreise in den USA und Südkorea allerdings Zweifel daran, ob Nordkorea schon so weit ist, auch einen Atomsprengkopf bauen zu können, der sich auf eine Rakete montieren lässt.
Die US-Regierung hatte im vergangenen Jahr noch einem entsprechenden Bericht des US-Geheimdienstes Defense Intelligence Agency (DIA) widersprochen. Darin hatte es geheißen, das nordkoreanische Regime verfüge "über Nuklearwaffen, die von ballistischen Raketen getragen werden können". Doch gab es immer wieder Warnungen der USA und Südkoreas, dass Nordkorea mit jedem Atomtest diesem Ziel näher komme.
Für Atomraketen braucht es einerseits genug spaltbares Material, einen sehr komplizierten Sprengkopf und die Raketen, die das alles transportieren. An allem werkelt das Land.
Das US-Militär schätzt nun , dass Nordkorea in seinem Atomwaffenprogramm weiter fortgeschritten als bisher angenommen.
Nordkorea soll die Technik besser im Griff haben
Demnach ist Nordkorea prinzipiell in der Lage, einen passenden Atomsprengkopf für eine Interkontinentalrakete zu bauen und diese auch abzufeuern. "Ich denke, dass sie an diesem Punkt über die Fähigkeit verfügen, die Vorrichtung (Bombe) stark verkleinert zu haben", sagte der Befehlshaber der US-Streitkräfte in Südkorea (USFK), Curtis Scaparrotti, am Freitag (Ortszeit) im Verteidigungsministerium in Washington. Außerdem habe Nordkorea die Technologie, "das wirklich auch zu liefern, was sie sagen, zu haben".
Bislang kein Test einer funktionsfähigen Atomrakete bekannt
Zugleich machte Scaparrotti deutlich, dass er nicht wisse, ob das Land auch tatsächlich schon eine funktionsfähige Atomrakete habe. "Wir haben bisher nicht gesehen, dass sie eine getestet haben." Ohne Tests bei einer so komplizierten Vorrichtung sei die Wahrscheinlichkeit, auch wirksam zu sein, sehr gering. Als Kommandeur müsse er jedoch davon ausgehen, dass das Land die Kapazitäten habe, alle Komponenten zusammenzuführen.
Nordkorea hat in den vergangenen Jahren drei Atomtests und verschiedene Tests von Raketen mit langer Reichweiter durchgeführt, auf die der UN-Sicherheitsrat mit Sanktionen gegen das kommunistische Regime in Pjöngjang reagiert hatte. Der bisher letzte Atomtests fand im Februar des vergangenen Jahres statt.
Bisher hegten Regierungs- und Expertenkreise in den USA und Südkorea allerdings Zweifel daran, ob Nordkorea schon so weit ist, auch einen Atomsprengkopf bauen zu können, der sich auf eine Rakete montieren lässt.
Die US-Regierung hatte im vergangenen Jahr noch einem entsprechenden Bericht des US-Geheimdienstes Defense Intelligence Agency (DIA) widersprochen. Darin hatte es geheißen, das nordkoreanische Regime verfüge "über Nuklearwaffen, die von ballistischen Raketen getragen werden können". Doch gab es immer wieder Warnungen der USA und Südkoreas, dass Nordkorea mit jedem Atomtest diesem Ziel näher komme.
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