Dieter Nuhr ist bekannt als Mann der scharfen Worte - auf die Art und Weise eines Comedians eben. Mit seinen Pointen bringt er Fans zum Lachen und Kritiker gegen sich auf. Das könnte dem 53-Jährigen jetzt zum Verhängnis werden.
Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ) berichtet, hat ein Muslim aus der niedersächsischen Stadt Nuhr angezeigt - wegen "blöder, dummer Hetze" gegen den Islam.
Nicht weniger als das wirft der gläubige Muslim Erhat Toka dem Comedy-Star vor. Für seine kritische Satire müsse sich Nuhr nun wegen "Beschimpfung von Bekenntnissen und Religionsgesellschaften” verantworten, schreibt die Zeitung.
Nuhr kontert auf Facebook
Ein Vergehen, für das im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe von drei Jahren in Frage kommt. Auch eine Geldstrafe ist möglich. Konkret geht es um diese Äußerungen des Kabarettisten:
Über das islamische Frauenbild sagt Nuhr beispielsweise: "Im Islam ist die Frau zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen." Weiter ist von ihm zu hören: "Wenn man nicht wüsste, dass der Koran Gottes Wort ist, könnte man meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben."
Das geht Toka offenbar zu weit. „Wenn sich jemand über den Islam lustig macht, habe ich nichts dagegen“, sagte er der Zeitung. Jedoch hätte Nuhr den Bogen weit überspannt. Toka bezeichnete ihn sogar als „Hassprediger”.
Auf seiner Facebook-Seite bezog Nuhr Stellung zu den Vorwürfen:
Der 53-Jährige war erst kürzlich mit dem Jacob-Grimm-Preis für deutsche Sprache ausgezeichnet. In der Begründung der Fachjury hieß es, Nuhr sei wortgewandt und seine Pointen treffsicher.
Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ) berichtet, hat ein Muslim aus der niedersächsischen Stadt Nuhr angezeigt - wegen "blöder, dummer Hetze" gegen den Islam.
Nicht weniger als das wirft der gläubige Muslim Erhat Toka dem Comedy-Star vor. Für seine kritische Satire müsse sich Nuhr nun wegen "Beschimpfung von Bekenntnissen und Religionsgesellschaften” verantworten, schreibt die Zeitung.
Nuhr kontert auf Facebook
Ein Vergehen, für das im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe von drei Jahren in Frage kommt. Auch eine Geldstrafe ist möglich. Konkret geht es um diese Äußerungen des Kabarettisten:
Über das islamische Frauenbild sagt Nuhr beispielsweise: "Im Islam ist die Frau zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen." Weiter ist von ihm zu hören: "Wenn man nicht wüsste, dass der Koran Gottes Wort ist, könnte man meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben."
Das geht Toka offenbar zu weit. „Wenn sich jemand über den Islam lustig macht, habe ich nichts dagegen“, sagte er der Zeitung. Jedoch hätte Nuhr den Bogen weit überspannt. Toka bezeichnete ihn sogar als „Hassprediger”.
Auf seiner Facebook-Seite bezog Nuhr Stellung zu den Vorwürfen:
Beitrag von Dieter Nuhr.
Der 53-Jährige war erst kürzlich mit dem Jacob-Grimm-Preis für deutsche Sprache ausgezeichnet. In der Begründung der Fachjury hieß es, Nuhr sei wortgewandt und seine Pointen treffsicher.
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