Mit ihrem größten Einsatz dieser Art seit dem Kalten Krieg hat die schwedische Marine am Wochenende die Ostsee vor Stockholm abgesucht. Der Verdacht lautet auf "ausländische Unterwasseraktivität", wie das Militär mitteilte. Zu Spekulationen, dass es sich dabei um ein russisches U-Boot handeln könnte, äußerte es sich nicht.
Der Zeitung "Svenska Dagbladet" zufolge hatte das Militär einen Funkspruch in russischer Sprache auf einer Notfrequenz aufgefangen und daraufhin die Suche in einem Gebiet knapp 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt am Freitag gestartet.
Später sei in der Region ein verschlüsselter Funkverkehr mit Kaliningrad festgestellt worden. In Kaliningrad hat die russische Baltikum-Flotte ihren Stützpunkt. Das russische Verteidigungsministerium erklärte am Sonntag, es gebe keinen Notfall mit einem Schiff der Marine.
Am Samstag verstärkte das schwedische Militär seine Präsenz weiter. "Wir erachten die Informationen, die wir erhalten, weiterhin als sehr glaubwürdig", sagte Einsatzleiter Jonas Wikström, ohne Einzelheiten zu nennen. Deswegen sei die Suche ausgeweitet worden. Schiffe, Hubschrauber, Amphibienfahrzeuge und mehr als 200 Soldaten seien daran beteiligt.
Auch ein Kriegsschiff für die U-Boot-Jagd sei im Einsatz. Der Vorfall weckt Erinnerungen an die Zeit des Kalten Krieges, als die schwedische Marine mehrfach mutmaßliche Sowjet-U-Boote vor der Küste verfolgte. 1981 lief sogar ein sowjetisches U-Boot tief in schwedischen Gewässern auf Grund.
Im Zuge des Ukraine-Konflikts sind auch die Spannungen zwischen Russland und den baltischen sowie den nordischen Staaten gewachsen. Im vorigen Monat sollen zwei russische Kampfflugzeuge in schwedischen Luftraum eingedrungen sein.
Der Zeitung "Svenska Dagbladet" zufolge hatte das Militär einen Funkspruch in russischer Sprache auf einer Notfrequenz aufgefangen und daraufhin die Suche in einem Gebiet knapp 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt am Freitag gestartet.
Später sei in der Region ein verschlüsselter Funkverkehr mit Kaliningrad festgestellt worden. In Kaliningrad hat die russische Baltikum-Flotte ihren Stützpunkt. Das russische Verteidigungsministerium erklärte am Sonntag, es gebe keinen Notfall mit einem Schiff der Marine.
Am Samstag verstärkte das schwedische Militär seine Präsenz weiter. "Wir erachten die Informationen, die wir erhalten, weiterhin als sehr glaubwürdig", sagte Einsatzleiter Jonas Wikström, ohne Einzelheiten zu nennen. Deswegen sei die Suche ausgeweitet worden. Schiffe, Hubschrauber, Amphibienfahrzeuge und mehr als 200 Soldaten seien daran beteiligt.
Auch ein Kriegsschiff für die U-Boot-Jagd sei im Einsatz. Der Vorfall weckt Erinnerungen an die Zeit des Kalten Krieges, als die schwedische Marine mehrfach mutmaßliche Sowjet-U-Boote vor der Küste verfolgte. 1981 lief sogar ein sowjetisches U-Boot tief in schwedischen Gewässern auf Grund.
Im Zuge des Ukraine-Konflikts sind auch die Spannungen zwischen Russland und den baltischen sowie den nordischen Staaten gewachsen. Im vorigen Monat sollen zwei russische Kampfflugzeuge in schwedischen Luftraum eingedrungen sein.
Video: Russland gegen USA: Die beiden mächtigsten Armeen im Vergleich
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