Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat ein stärkeres Engagement der Weltgemeinschaft im Einsatz gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika gefordert.
"Wir alle haben Ebola unterschätzt. Heute wissen wir, dass wir mit jedem Tag, der ohne konsequentes Handeln vergeht, Gefahr laufen, den Kampf gegen Ebola zu verlieren", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Steinmeier warb dafür, die Anstrengungen noch enger miteinander zu verzahnen: "Die EU muss sichtbarer werden - nicht zuletzt, um der Bevölkerung in der betroffenen Region ein Signal zu senden, dass wir sie nicht allein lassen."
Bei einem Treffen mit seinen europäischen Amtskollegen am Montag in Luxemburg solle auch über Wege gesprochen werden, "um solchen Krisen schneller und effizienter zu begegnen".
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Freitagabend ist die Zahl der Ebola-Toten auf mindestens 4555 gestiegen. Demnach wurden mittlerweile 9216 Fälle registriert. Für die kommenden Wochen wird mit deutlich wachsenden Fallzahlen gerechnet.
Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner, sprach nach seiner Rückkehr aus den von der Epidemie betroffenen Gebieten von einer menschlichen Tragödie, die "beklemmend und unfassbar" sei. Die Hilfe laufe nun an, "spät sicherlich, aber nun von vielen Seiten", sagte Lindner der Zeitung.
"Wir alle haben Ebola unterschätzt. Heute wissen wir, dass wir mit jedem Tag, der ohne konsequentes Handeln vergeht, Gefahr laufen, den Kampf gegen Ebola zu verlieren", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Steinmeier warb dafür, die Anstrengungen noch enger miteinander zu verzahnen: "Die EU muss sichtbarer werden - nicht zuletzt, um der Bevölkerung in der betroffenen Region ein Signal zu senden, dass wir sie nicht allein lassen."
Bei einem Treffen mit seinen europäischen Amtskollegen am Montag in Luxemburg solle auch über Wege gesprochen werden, "um solchen Krisen schneller und effizienter zu begegnen".
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Freitagabend ist die Zahl der Ebola-Toten auf mindestens 4555 gestiegen. Demnach wurden mittlerweile 9216 Fälle registriert. Für die kommenden Wochen wird mit deutlich wachsenden Fallzahlen gerechnet.
Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner, sprach nach seiner Rückkehr aus den von der Epidemie betroffenen Gebieten von einer menschlichen Tragödie, die "beklemmend und unfassbar" sei. Die Hilfe laufe nun an, "spät sicherlich, aber nun von vielen Seiten", sagte Lindner der Zeitung.
Video: Ebola-Epidemie: Dieser Ganzkörperanzug soll vor dem Virus schützen
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