Die Schotten haben sich bei ihrem Referendum gegen die Unabhängigkeit von Großbritannien entschieden. Aber der Bayernpartei, die sich den Volksentscheid auf der Insel immer zum Vorbild genommen hat, nimmt das nicht den Mut. Sie will weiterhin, dass ihr Heimat-Bundesland eigenständig wird. Unabhängig von Deutschland.
Im Parteiprogramm heißt es: "Die Bayernpartei will Bayern davor bewahren, zur bloßen Gebietskörperschaft herabzusinken, deren oberste Repräsentanten wegen Bundes-, Koalitions- und sogar Parteizwängen zu Vasallen von Berliner Gnaden degenerierten."
Die Mitgliederzahlen der Bayernpartei steigen stetig, von der Idee vom eigenen bayerischen Staat sind auch und insbesondere junge Menschen angetan. Es ist ihnen ernst.
Außerhalb Bayerns werden die Pläne zumeist belächelt. Nur wenige denken ernsthaft, dass das Vorhaben Erfolg haben könnte. Schaden kann es aber nicht, sich mal zu fragen, was Deutschland wäre, wenn es Bayern nicht mehr hätte.
Wir haben es getan.
Ohne Bayern...
... hätte Deutschland noch 68.177.000 Einwohner. Mit den Bayern sind es 80.781.000.
... wäre Deutschland noch 286.616,43 Quadratkilometer groß, Bayern ist eben das flächenmäßig größte Bundesland. Jetzt sind es noch 357.167,94.
... würde es in Deutschland nur noch 485 Golfplätze geben – 163 weniger als im Moment.
... gäbe es sieben Unesco-Weltkulturerbestätten weniger, es wären noch 32.
Momentan hat Deutschland neun Elite-Unis. Würden die in Bayern fehlen, wären es noch 7.
2.711.241 Rentner weniger würden in Deutschland leben, wenn Bayern unabhängig würde. Aktuell sind es noch 19.034.034.
Musikfestivals würde es immer noch genug geben, auch ohne Bayern, nämlich 121. Das wären nur 24 weniger als jetzt.
Der höchste Berg Deutschlands wäre nicht mehr die Zugspitze mit 2.962 Metern, sondern der Feldberg mit 1493 Metern Höhe.
Arbeitslose gibt es in Bayern verhältnismäßig wenige: 264.523. Ohne die Bayern wären es daher deutschlandweit immer noch viel zu viele: 2.685.727.
Bayern zieht Touristen an, 84.159.410 waren es im vergangenen Jahr. In den übrigen Bundesländern waren es zusammen 327.640.590.
Ginge Bayern verloren, gingen Deutschland auch etwa ein Viertel seiner Milchkühe verloren. Momentan sind es 4.190.425. Im Falle einer Unabhängigkeit wären es nur noch 2.954.969.
Das größte Volksfest Deutschlands wäre plötzlich die Düsseldorfer Kirmes – nicht mehr das Oktoberfest.
673.544 Menschen wurden 2012 in Deutschland geboren. Zöge man die Bayern ab, wären es nur 566.505 gewesen.
Ohne die Bayern gäbe es deutlich weniger Kartoffeln in Deutschland. Die Anbaufläche würde von 238.000 Hektar auf 196.500 Hektar schrumpfen.
Eine Unabhängigkeit Bayerns würde sich auch auf die Kriminalität auswirken, im vergangenen Jahr hätte es in Deutschland 30 Morde weniger gegeben.
Bayern ist nicht das Bundesland des Baugewerbes: Im Falle einer Unabhängigkeit würde der Umsatz der Branche von 211,3 Milliarden nur auf 194,2 Milliarden sinken.
Seit langem ein heiß diskutiertes Thema: Würden sich die Bayern von Deutschland lösen, würden sie keine 4,32 Milliarden Euro mehr in den Länderfinanzausgleich zahlen.
Momentan gibt es 158 Starbucks-Filialen. Spaltet sich Bayern ab, wären es 144 – aber auch das wären immer noch genug.
Im Parteiprogramm heißt es: "Die Bayernpartei will Bayern davor bewahren, zur bloßen Gebietskörperschaft herabzusinken, deren oberste Repräsentanten wegen Bundes-, Koalitions- und sogar Parteizwängen zu Vasallen von Berliner Gnaden degenerierten."
Die Mitgliederzahlen der Bayernpartei steigen stetig, von der Idee vom eigenen bayerischen Staat sind auch und insbesondere junge Menschen angetan. Es ist ihnen ernst.
Außerhalb Bayerns werden die Pläne zumeist belächelt. Nur wenige denken ernsthaft, dass das Vorhaben Erfolg haben könnte. Schaden kann es aber nicht, sich mal zu fragen, was Deutschland wäre, wenn es Bayern nicht mehr hätte.
Wir haben es getan.
Ohne Bayern...
... hätte Deutschland noch 68.177.000 Einwohner. Mit den Bayern sind es 80.781.000.
... wäre Deutschland noch 286.616,43 Quadratkilometer groß, Bayern ist eben das flächenmäßig größte Bundesland. Jetzt sind es noch 357.167,94.
... würde es in Deutschland nur noch 485 Golfplätze geben – 163 weniger als im Moment.
... gäbe es sieben Unesco-Weltkulturerbestätten weniger, es wären noch 32.
Momentan hat Deutschland neun Elite-Unis. Würden die in Bayern fehlen, wären es noch 7.
2.711.241 Rentner weniger würden in Deutschland leben, wenn Bayern unabhängig würde. Aktuell sind es noch 19.034.034.
Musikfestivals würde es immer noch genug geben, auch ohne Bayern, nämlich 121. Das wären nur 24 weniger als jetzt.
Der höchste Berg Deutschlands wäre nicht mehr die Zugspitze mit 2.962 Metern, sondern der Feldberg mit 1493 Metern Höhe.
Arbeitslose gibt es in Bayern verhältnismäßig wenige: 264.523. Ohne die Bayern wären es daher deutschlandweit immer noch viel zu viele: 2.685.727.
Bayern zieht Touristen an, 84.159.410 waren es im vergangenen Jahr. In den übrigen Bundesländern waren es zusammen 327.640.590.
Ginge Bayern verloren, gingen Deutschland auch etwa ein Viertel seiner Milchkühe verloren. Momentan sind es 4.190.425. Im Falle einer Unabhängigkeit wären es nur noch 2.954.969.
Das größte Volksfest Deutschlands wäre plötzlich die Düsseldorfer Kirmes – nicht mehr das Oktoberfest.
673.544 Menschen wurden 2012 in Deutschland geboren. Zöge man die Bayern ab, wären es nur 566.505 gewesen.
Ohne die Bayern gäbe es deutlich weniger Kartoffeln in Deutschland. Die Anbaufläche würde von 238.000 Hektar auf 196.500 Hektar schrumpfen.
Eine Unabhängigkeit Bayerns würde sich auch auf die Kriminalität auswirken, im vergangenen Jahr hätte es in Deutschland 30 Morde weniger gegeben.
Bayern ist nicht das Bundesland des Baugewerbes: Im Falle einer Unabhängigkeit würde der Umsatz der Branche von 211,3 Milliarden nur auf 194,2 Milliarden sinken.
Seit langem ein heiß diskutiertes Thema: Würden sich die Bayern von Deutschland lösen, würden sie keine 4,32 Milliarden Euro mehr in den Länderfinanzausgleich zahlen.
Momentan gibt es 158 Starbucks-Filialen. Spaltet sich Bayern ab, wären es 144 – aber auch das wären immer noch genug.
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