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Nachrichtensprecher warnt: "Hört nicht auf die Ebola-Hysterie der Medien"

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Seit das tödliche Ebola-Virus die USA erreicht hat, beherrscht das Thema Medien weltweit. Gesundheitsorganisationen und Experten warnen tagtäglich vor der immer größeren Bedrohung durch das Virus. Die Toten in Westafrika seien erst der Anfang, so die Prognose. Auch die Ausbreitung der Krankheit in Europa sei nicht auszuschließen.

Doch nun werden auch Stimmen laut, die Medien und Regierungen Panikmache vorwerfen. In den USA, wo die Angst vor einer um sich greifenden Epidemie am größten ist, meldete sich am Mittwoch der Nachrichtensprecher Shepard Smith zu Wort. Er halte es für fahrlässig, dass die Medien beim Thema Ebola bewusst eine Hysterie schürten.

“Sie sollten sich keine Sorgen über Ebola machen. Absolut keine. Das verspreche ich Ihnen”, sagte der Sprecher in einer Sendung des Nachrichten-Kanals "Fox".

“Hören Sie nicht auf die hysterischen Stimmen im Radio und im Fernsehen und lesen Sie die angsteinflößenden Artikel im Internet gar nicht erst”, riet er den Zuschauern. Die Menschen, die diese Hysterie anfeuerten, handelten sehr unverantwortlich, mahnte er.

Er erklärte weiter: “Wir haben hier in den USA keinen Ebola-Ausbruch. Bisher handelt es sich lediglich um zwei Krankenpfleger, die sich bei einem Infizierten angesteckt haben. Sie sind isoliert worden. Nichts deutet darauf hin, dass das Virus sich auf irgendjemanden sonst in der US-amerikanischen Bevölkerung übertragen hat.”

Der Nachrichtensprecher ging noch weiter und warf der US-Regierung bewusste Ablenkung vor. “Angesichts der bevorstehenden Wahlen will die Regierung den Eindruck vermitteln, dass sie sich besonders verantwortungsvoll um Probleme kümmert. Und die Partei, die nicht an der Macht ist, tut alles dafür, zu zeigen, dass Obama in Krisenzeiten versagt”, sagt Smith.

Der Nachrichtensprecher sagt außerdem: “Ich versichere Ihnen an dieser Stelle, dass Angsthaben in dieser Situation die völlig falsche Herangehensweise ist. Er nannte die von den Medien verbreitete Panikmache “kontraproduktiv”. Sie sei völlig unbegründet.

Smith räumte ein, dass Ebola in Westafrika ein ernstes Problem sei, ebenso für die Opfer und ihre Familien in Texas. Trotzdem appellierte er an die Medien, nicht weiter zu behaupten, das Virus werde sich in den USA unkontrolliert ausbreiten.

“Eines Tages wird so vielleicht eine wirkliche Panik entstehen. Eines Tages wird etwas in Gang kommen, das sie nicht mehr kontrollieren können. Und dann, wissen Sie, was wir dann tun werden? Wir werden ohnehin nichts tun können und auf Führung vertrauen müssen. Wir verfallen nicht in Panik, wenn es keinen Grund dazu gibt und wir werden das auch sicher nicht jetzt tun. Wir müssen damit aufhören.”



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Video: Video-Animation: So verbreitet sich das Ebola-Virus






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