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New Yorker Stadtangestellte täuschen Geisteskrankheit vor

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Mehr als 100 New Yorker Stadtangestellte sollen sich hunderte Millionen Dollar Behindertenunterstützung erschlichen haben. Den 106 Menschen, darunter 80 frühere Polizisten und Feuerwehrmänner, werde vorgeworfen, Geisteskrankheiten vorgetäuscht zu haben, um das Geld zu kassieren, teilte die New Yorker Staatsanwalt am Dienstag mit. Bis zu 50 000 Dollar (etwa 36 000 Euro) hätten sie die früheren Stadtangestellten, von denen die meisten am Dienstag festgenommen wurden, so pro Jahr erschlichen. Das Ganze habe bereits 1988 angefangen.

Behindertenunterstützung bekommt in den USA nur, wer aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung keinen Job annehmen kann. Viele der Beschuldigten behaupteten, dass sie sich noch nicht einmal um sich selbst kümmern könnten. Ermittler deckten jedoch auf, dass sie unter anderem Helikopter flogen, Jetski fuhren und Kampfsport trainierten. Einer verkaufte Süßigkeiten, ein anderer betrieb eine private Sicherheitsfirma.

Einige der früheren Polizisten und Feuerwehrmänner behaupteten, dass sie von den Angriffen auf die Türme des World Trade Centers am 11. September 2001 traumatisiert worden seien. Die Ermittler deckten jedoch auf, dass die Beschuldigten an dem Tag gar nicht in der Nähe des World Trade Centers waren.

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