Die Alternative für Deutschland (AfD) sieht sich regelmäßig Vorwürfen ausgesetzt, sie ziehe mit ihrem Parteiprogramm Rechtsradikale an. Nicht nur viele ihrer Wähler, sondern auch eine ganze Reihe an AfD-Mitglieder verorten Kritiker am äußeren rechten Rand der Gesellschaft.
AfD-Chef Bernd Lucke hat diesen Vorwurf bereits mehrfach zurückgewiesen, konnte aber nie handfeste Gegenbeweise liefern. Dennoch bestimmt eine Frage derzeit Medien- und Parteienlandschaft: Wie rechtsradikal ist die AfD wirklich?
Im “Streitgespräch” mit der “Bild am Sonntag”, wie es die Zeitung selbst betitelt, bemühte sich Lucke, die Wahlergebnisse als Beweis dafür heranzuziehen, dass der Hauptteil der Wähler nicht von rechts, sondern aus der Mitte der Gesellschaft komme. Die AfD habe kaum Zulauf von rechtsextremen Parteien, die Wähler kämen hauptsächlich von der CDU, so Lucke.
Antisemitische Karikatur: "Das ist nicht schön"
Im gleichen Gespräch allerdings gestand er, es habe in seiner Partei in der letzten Zeit “relativ viele” rechtsextreme Einzelfälle gegeben. “Aber es gibt in der Partei einen breiten Konsens, dass das nicht tragbar ist”, beteuerte er.
Seine Partei sei überhaupt nichts rechtradikal, sagte der AfD-Chef weiter. Ausländerfeindlichkeit werde nicht geduldet. Aber: “Aber wir lassen uns auch nicht einreden, dass man ausländerfeinlich ist, nur weil man sich für ein geordnetes Zuwanderungsrecht einsetzt.”
Erst kürzlich hatte ein potentieller Nachrücker für einen brandenburgischen AfD-Abgeordneten für Schlagzeilen gesorgt, als er eine antisemitische Karikatur im Internet veröffenlichte. Luckes Kommentar dazu: “Das ist nicht schön. Der Landesvorstand Brandenburg hat gegen den Mann ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet.”
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AfD-Chef Bernd Lucke hat diesen Vorwurf bereits mehrfach zurückgewiesen, konnte aber nie handfeste Gegenbeweise liefern. Dennoch bestimmt eine Frage derzeit Medien- und Parteienlandschaft: Wie rechtsradikal ist die AfD wirklich?
Im “Streitgespräch” mit der “Bild am Sonntag”, wie es die Zeitung selbst betitelt, bemühte sich Lucke, die Wahlergebnisse als Beweis dafür heranzuziehen, dass der Hauptteil der Wähler nicht von rechts, sondern aus der Mitte der Gesellschaft komme. Die AfD habe kaum Zulauf von rechtsextremen Parteien, die Wähler kämen hauptsächlich von der CDU, so Lucke.
Antisemitische Karikatur: "Das ist nicht schön"
Im gleichen Gespräch allerdings gestand er, es habe in seiner Partei in der letzten Zeit “relativ viele” rechtsextreme Einzelfälle gegeben. “Aber es gibt in der Partei einen breiten Konsens, dass das nicht tragbar ist”, beteuerte er.
Seine Partei sei überhaupt nichts rechtradikal, sagte der AfD-Chef weiter. Ausländerfeindlichkeit werde nicht geduldet. Aber: “Aber wir lassen uns auch nicht einreden, dass man ausländerfeinlich ist, nur weil man sich für ein geordnetes Zuwanderungsrecht einsetzt.”
Erst kürzlich hatte ein potentieller Nachrücker für einen brandenburgischen AfD-Abgeordneten für Schlagzeilen gesorgt, als er eine antisemitische Karikatur im Internet veröffenlichte. Luckes Kommentar dazu: “Das ist nicht schön. Der Landesvorstand Brandenburg hat gegen den Mann ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet.”
Video: Erfolgreich und merkwürdig: Die fünf skurrilsten Thesen der AfD-Politiker
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