Es ist ein Thema, das immer wieder Gegenstand deutschlandweiter Debatte wird. Sollten Bundestagsabgeordnete Nebeneinkünfte haben dürfen? Und wie viel dürfen sie durch Reden, Beratungsleistungen und Vorstandsjobs dazuverdienen?
Nu weitet sich die Diskussion auf EU-Parlamentarier aus. Anlass der Debatte ist eine Untersuchung der Lobbykontrolleure von Transparency International. Die hat ergeben, dass Eu-Abgeordnete in zahlreichen Nebenjobs insgesamt zwischen 5,8 und 18,3 Millionen Euro im Jahr kassieren.
Abgeordnete machen oft ungenaue Angaben
Transparency International wertete für seine Studie Sie die Angaben der im Mai gewählten EU-Parlamentarier aus. "Leider sind die Angaben der Abgeordneten oft sehr unpräzise", sagte Daniel Freund von Transparency International dem "Spiegel" allerdings.
Besonders krass ist die Diskrepanz zwischen angegebenen und tatsächlichen Nebeneinkünften bei der französischen Ex-Justizministerin Rachida Dati, die im EU-Parlament bei der höchsten Einkommenskategorie "mehr als 10.000 Euro" ein Häkchen machte. Vor einigen Monaten kam heraus, dass sie als Anwältin neben ihrem Abgeordnetengehalt in einem Jahr mehr als 500.000 Euro kassierte und den Energiekonzern GDF Suez beriet.
CDU-Politiker Peter Jahr ist laut der Untersuchung aktuell der Spitzenverdiener in Deutschland. Er ist nebenberuflich Gesellschafter von sechs Firmen ist und dort nach seinen Angaben zwischen 9054 und 27.000 Euro monatlich kassiert.
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Nu weitet sich die Diskussion auf EU-Parlamentarier aus. Anlass der Debatte ist eine Untersuchung der Lobbykontrolleure von Transparency International. Die hat ergeben, dass Eu-Abgeordnete in zahlreichen Nebenjobs insgesamt zwischen 5,8 und 18,3 Millionen Euro im Jahr kassieren.
Abgeordnete machen oft ungenaue Angaben
Transparency International wertete für seine Studie Sie die Angaben der im Mai gewählten EU-Parlamentarier aus. "Leider sind die Angaben der Abgeordneten oft sehr unpräzise", sagte Daniel Freund von Transparency International dem "Spiegel" allerdings.
Besonders krass ist die Diskrepanz zwischen angegebenen und tatsächlichen Nebeneinkünften bei der französischen Ex-Justizministerin Rachida Dati, die im EU-Parlament bei der höchsten Einkommenskategorie "mehr als 10.000 Euro" ein Häkchen machte. Vor einigen Monaten kam heraus, dass sie als Anwältin neben ihrem Abgeordnetengehalt in einem Jahr mehr als 500.000 Euro kassierte und den Energiekonzern GDF Suez beriet.
CDU-Politiker Peter Jahr ist laut der Untersuchung aktuell der Spitzenverdiener in Deutschland. Er ist nebenberuflich Gesellschafter von sechs Firmen ist und dort nach seinen Angaben zwischen 9054 und 27.000 Euro monatlich kassiert.
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