Es ist eine Geschichte wie aus einem blutigen Horrorfilm. Ein indischer Mann, der festgenommen wurde, nachdem er angeblich versucht hatte, ein Mädchen zu vergewaltigen, ist von einer Gruppe wütender Rächer angegriffen worden.
Mit einem Fleischmesser bewaffnet gingen sie auf ihn los und schnitten ihm mitten auf der Straße die Genitalien ab. Zuvor prügelten die Angreifer eine Stunde lang auf den Mann ein.
Blutend ließen sie den 40-jährigen Suresh Kumar anschließend auf der Straße liegen. Als er ins Krankenhaus von Ganganagar eingeliefert wurde, befand er sich laut der Ärzte in einem "sehr kritischen Zustand".
Ein Augenzeuge sagte der Huffington Post UK: "Niemand kam dem Mann zu Hilfe, weil jeder sehen konnte, dass sein Penis abgeschnitten war und es sich deshalb um eine Strafe für ein Sexualverbrechen handelte."
"Das sendet ein sehr starkes Signal an alle anderen potentiellen Vergewaltiger: Wenn ihr das tut, werdet ihr bestraft", rechtfertigte er die Kastration.
In Indien mehrten sich in den letzten Monaten die Meldungen über sexuelle Verbrechen gegen junge Frauen. Es sei an der Zeit, diese Attacken zu stoppen, so der Zeuge.
Ob eigenmächtige Justiz der Bürger allerdings der richtige Weg ist, die Verbrechen in den Griff zu bekommen, ist mehr als zu bezweifeln. Das sieht auch die indische Polizei so. Sie riefen die Angreifer des 40-Jährigen dazu auf, sich zu stellen.
Ein Polizeibeamter sagte der Huffington Post UK: "Die Menschen können das Gesetz nicht selbst in die Hand nehmen."
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Mit einem Fleischmesser bewaffnet gingen sie auf ihn los und schnitten ihm mitten auf der Straße die Genitalien ab. Zuvor prügelten die Angreifer eine Stunde lang auf den Mann ein.
Blutend ließen sie den 40-jährigen Suresh Kumar anschließend auf der Straße liegen. Als er ins Krankenhaus von Ganganagar eingeliefert wurde, befand er sich laut der Ärzte in einem "sehr kritischen Zustand".
Ein Augenzeuge sagte der Huffington Post UK: "Niemand kam dem Mann zu Hilfe, weil jeder sehen konnte, dass sein Penis abgeschnitten war und es sich deshalb um eine Strafe für ein Sexualverbrechen handelte."
"Das sendet ein sehr starkes Signal an alle anderen potentiellen Vergewaltiger: Wenn ihr das tut, werdet ihr bestraft", rechtfertigte er die Kastration.
In Indien mehrten sich in den letzten Monaten die Meldungen über sexuelle Verbrechen gegen junge Frauen. Es sei an der Zeit, diese Attacken zu stoppen, so der Zeuge.
Ob eigenmächtige Justiz der Bürger allerdings der richtige Weg ist, die Verbrechen in den Griff zu bekommen, ist mehr als zu bezweifeln. Das sieht auch die indische Polizei so. Sie riefen die Angreifer des 40-Jährigen dazu auf, sich zu stellen.
Ein Polizeibeamter sagte der Huffington Post UK: "Die Menschen können das Gesetz nicht selbst in die Hand nehmen."
Auch auf HuffingtonPost.de: Blutender Mann bettelt in Indien um Hilfe und keinen interessiert es
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