Die US-Botschaft hat nach einem Zeitungsbericht per E-Mail eine Warnung an Landsleute verbreitet, die in Hamburg leben oder die Stadt in den nächsten Tagen besuchen möchten. Sie sollten in der zum Gefahrengebiet erklärten Sperrzone Vorsicht walten lassen, "besonders in der Nähe von großen Versammlungen, Protesten oder Demonstrationen", zitierte der "Tagesspiegel" (Mittwoch) aus der Mail. Die Polizei könne Personen ohne Ausweispapiere in der Zone, zu der weite Teile der Innenstadt gehören, ohne Begründung festhalten.
Zudem habe die Polizei zusätzliche Autorität, Personen zu stoppen oder ihnen den Aufenthalt in bestimmten Stadtteilen zu verbieten. Weiter heißt es in dem Sicherheitshinweis: Auch zunächst friedliche Demonstrationen könnten in Gewalt ausarten. Die Pressestelle der US-Botschaft bestätigte auf "Tagesspiegel"-Anfrage die Authentizität des Schreibens. Es handele sich dabei um "eine Routineangelegenheit", hieß es.
Zudem habe die Polizei zusätzliche Autorität, Personen zu stoppen oder ihnen den Aufenthalt in bestimmten Stadtteilen zu verbieten. Weiter heißt es in dem Sicherheitshinweis: Auch zunächst friedliche Demonstrationen könnten in Gewalt ausarten. Die Pressestelle der US-Botschaft bestätigte auf "Tagesspiegel"-Anfrage die Authentizität des Schreibens. Es handele sich dabei um "eine Routineangelegenheit", hieß es.