Liebe Frau Käßmann,
wenn man dem Internet glauben darf, sind Sie in der der Jungle World damit zitiert, dass Sie Sitzblockaden für ein probates Mittel gegen den sogenannten "Islamischen Staat" halten. Dies erinnert daran, als sie Beten für die Taliban für ein adäquates Mittel hielten.
In Kobane sind zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels die ersten Häuser am Stadtrand bereits in die Hände des Islamischen Staates gefallen. Der Häuserkampf tobt und kurdische Soldaten sehen sich aufgrund der materiellen Überlegenheit der Terroristen dazu gezwungen, unter der Aufopferung ihres Lebens als menschliche Bomben gegen die Miliz des "Kalifats" vorzugehen.
Das Leben von Tausenden Zivilisten ist aktuell bedroht. Frauen und Mädchen droht die Vergewaltigung und der Verkauf als Sexsklavinnen, während mit den Männern möglicherweise kurzer Prozess gemacht wird.
Ganz offensichtlich ist Ihre Hilfe in Kobane jetzt so nötig, wie nie zuvor. Bitte fliegen Sie auf schnellstem Wege in die Region und halten Sie die Mörderbanden mit einer Sitzblockade auf, statt Ihren öffentlichen Einfluss dazu zu nutzen, den Deutschen zu erklären, dass es niemals eine militärische Lösung gibt. Gegen niemanden. Und dass Waffenlieferungen ganz doll böse sind!
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Ihr Torsten Heinrich
wenn man dem Internet glauben darf, sind Sie in der der Jungle World damit zitiert, dass Sie Sitzblockaden für ein probates Mittel gegen den sogenannten "Islamischen Staat" halten. Dies erinnert daran, als sie Beten für die Taliban für ein adäquates Mittel hielten.
In Kobane sind zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels die ersten Häuser am Stadtrand bereits in die Hände des Islamischen Staates gefallen. Der Häuserkampf tobt und kurdische Soldaten sehen sich aufgrund der materiellen Überlegenheit der Terroristen dazu gezwungen, unter der Aufopferung ihres Lebens als menschliche Bomben gegen die Miliz des "Kalifats" vorzugehen.
Das Leben von Tausenden Zivilisten ist aktuell bedroht. Frauen und Mädchen droht die Vergewaltigung und der Verkauf als Sexsklavinnen, während mit den Männern möglicherweise kurzer Prozess gemacht wird.
Ganz offensichtlich ist Ihre Hilfe in Kobane jetzt so nötig, wie nie zuvor. Bitte fliegen Sie auf schnellstem Wege in die Region und halten Sie die Mörderbanden mit einer Sitzblockade auf, statt Ihren öffentlichen Einfluss dazu zu nutzen, den Deutschen zu erklären, dass es niemals eine militärische Lösung gibt. Gegen niemanden. Und dass Waffenlieferungen ganz doll böse sind!
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Ihr Torsten Heinrich