Thomas E. Duncan heißt der Mann, der das Ebola Virus in die USA eingeschleust hat. Je mehr Zeit vergeht, seitdem man bei ihm Erreger der tödlichen Krankheit diagnostiziert hat, desto mehr entsteht der Eindruck:
Die USA sind offenbar heillos überfordert mit einem Ebola-Patienten.
Duncan Freundin berichtete dem Sender CNN nun von einem unglaublichen Vorgang. Die Behörden haben offenbar vergessen, die Leinentücher des Krankenbettes in der Wohnung zu entsorgen, in der Duncan lag, als die Krankheit ausbrach.
„Man sagte uns, wir dürfen nichts wegwerfen, bis sie sich darum gekümmert haben“, klagte die Freundin. Sie lebt mit einem ihrer Kinder und zwei Neffen in der Wohnung.
Patient soll Kontakt mit Infizierten verschwiegen haben
Experten gehen derweil davon aus, dass das Bettzeug mit dem tödlichen Virus verseucht ist. Aber noch vor einem anderen Hintergrund entpuppt sich der Fall als Skandal.
Bei der Heimkehr von seinem Liberia-Aufenthalt hat Duncan des US-Behörden offenbar verschwiegen, Kontakte mit erkrankten Personen gehabt zu haben.
Wie die Zeitung „Front Page Africa” berichtet, soll Duncan auf einem Kontrollformular bei der Einreise am Flughafen erklärt haben, nicht mit Kranken in Berührung gekommen zu sein.
In Wirklichkeit habe der Mann jedoch einer an Ebola erkrankten schwangeren Frau bei der Suche nach einem Krankenhaus geholfen, heißt es in dem Bericht.
Laut des kanadischen Senders CBC wird in Liberia deshalb jetzt gegen Duncan ein Ermittlungsverfahren wegen Täuschens von Regierungsbehörden geprüft.
Schnelle Nachrichten, spannende Meinungen: Kennen Sie schon die App der Huffington Post? Sie können sie kostenlos herunterladen - hier für iPhone und iPad und hier für alle Android-Geräte.
Die USA sind offenbar heillos überfordert mit einem Ebola-Patienten.
Duncan Freundin berichtete dem Sender CNN nun von einem unglaublichen Vorgang. Die Behörden haben offenbar vergessen, die Leinentücher des Krankenbettes in der Wohnung zu entsorgen, in der Duncan lag, als die Krankheit ausbrach.
„Man sagte uns, wir dürfen nichts wegwerfen, bis sie sich darum gekümmert haben“, klagte die Freundin. Sie lebt mit einem ihrer Kinder und zwei Neffen in der Wohnung.
Patient soll Kontakt mit Infizierten verschwiegen haben
Experten gehen derweil davon aus, dass das Bettzeug mit dem tödlichen Virus verseucht ist. Aber noch vor einem anderen Hintergrund entpuppt sich der Fall als Skandal.
Bei der Heimkehr von seinem Liberia-Aufenthalt hat Duncan des US-Behörden offenbar verschwiegen, Kontakte mit erkrankten Personen gehabt zu haben.
Wie die Zeitung „Front Page Africa” berichtet, soll Duncan auf einem Kontrollformular bei der Einreise am Flughafen erklärt haben, nicht mit Kranken in Berührung gekommen zu sein.
In Wirklichkeit habe der Mann jedoch einer an Ebola erkrankten schwangeren Frau bei der Suche nach einem Krankenhaus geholfen, heißt es in dem Bericht.
Laut des kanadischen Senders CBC wird in Liberia deshalb jetzt gegen Duncan ein Ermittlungsverfahren wegen Täuschens von Regierungsbehörden geprüft.
Schnelle Nachrichten, spannende Meinungen: Kennen Sie schon die App der Huffington Post? Sie können sie kostenlos herunterladen - hier für iPhone und iPad und hier für alle Android-Geräte.
Video: Video-Animation: So verbreitet sich das Ebola-Virus