Der Auftritt des Islam-Predigers Abdul Adhim Kamouss bei Günther Jauch hat ganz Deutschland polarisiert. Die These des 37-jährigen Marokkaners: Deutschland sei islamfeindlich.
Nicht nur CDU-Politiker Wolfgang Bosbach regte sich über den Prediger auf - seit Tagen diskutiert ganz Deutschland über Sinn und Unsinn der Einladung des 37-Jährigen in die ARD-Sendung.
Jetzt hat sich Kamouss erstmals zu Wort gemeldet - und sich entschuldigt. Einem Journalisten des "Tagesspiegels" sagte er am Telefon, dass er bedauere, mit seinem Redefluss "ins Rutschen gekommen" zu sein und "die Schiene verlassen“ zu haben.
„Ich wollte mich nicht aufregen und provozieren lassen. Ich wollte sagen, dass für mich das Grundgesetz die Basis unseres Zusammenlebens ist, dass ich gegen Radikalismus bin, dass Deutschland demokratisch bleiben soll, wie es ist, und dass ich mich mit Ihnen gemeinsam an vielen Präventionsprojekten weiterhin beteiligen will", zitiert der "Tagesspiegel" den Islam-Prediger.
Durch einen präsentierten Video-Schnipsel von 2002 und durch die zwei „Staatsvertreter“ Bosbach und Buschkowsky – denen das Publikum, das verstehe er sogar, vorab mehr Vertrauen schenkte – habe er sich zur reinen Defensive verleiten lassen und „das Wichtigste weggelassen“.
Nicht nur CDU-Politiker Wolfgang Bosbach regte sich über den Prediger auf - seit Tagen diskutiert ganz Deutschland über Sinn und Unsinn der Einladung des 37-Jährigen in die ARD-Sendung.
Jetzt hat sich Kamouss erstmals zu Wort gemeldet - und sich entschuldigt. Einem Journalisten des "Tagesspiegels" sagte er am Telefon, dass er bedauere, mit seinem Redefluss "ins Rutschen gekommen" zu sein und "die Schiene verlassen“ zu haben.
„Ich wollte mich nicht aufregen und provozieren lassen. Ich wollte sagen, dass für mich das Grundgesetz die Basis unseres Zusammenlebens ist, dass ich gegen Radikalismus bin, dass Deutschland demokratisch bleiben soll, wie es ist, und dass ich mich mit Ihnen gemeinsam an vielen Präventionsprojekten weiterhin beteiligen will", zitiert der "Tagesspiegel" den Islam-Prediger.
Durch einen präsentierten Video-Schnipsel von 2002 und durch die zwei „Staatsvertreter“ Bosbach und Buschkowsky – denen das Publikum, das verstehe er sogar, vorab mehr Vertrauen schenkte – habe er sich zur reinen Defensive verleiten lassen und „das Wichtigste weggelassen“.
Video: "Sollte Lieber Millionäre Suchen" Zuschauer regen sich über Günther Jauch auf