Wenn eine Freundin ein Baby bekommt, ist es üblich zu sagen: „Sag einfach Bescheid, wenn du irgendetwas brauchst." Darauf sagt sie: „Das werde ich!", und jegliche Interaktion endet an dieser Stelle. Statt diesem völlig sinnlosen Manöver schlage ich zehn Möglichkeiten vor, wie du tatsächlich helfen kannst, vor allem, wenn du selbst bereits Kinder hast.
1. Halte ihr den Rücken von Familienmitgliedern frei, die zu Besuch kommen.
Eine ständig über allem kreisende Schwiegermutter? Schaue „zufälligerweise" vorbei und gestatte es dieser, dir dein Ohr über Gesundheitsthemen und Familienklatsch abzukauen. Und die kleinen Nichten und Neffen der frischgebackenen Mutter? Baue mit ihnen eine Festung im Garten. Betone immer wieder und möglichst laut, dass du gerade in der Nähe warst und dass deine Freundin ja keine Ahnung hatte, dass du vorbeikommst. (In Wirklichkeit habt ihr einen Code. Eine gute Möglichkeit ist etwas in dieser Richtung: „SOS.MIL")
2. Bringe Umstandskleidung für die kommende Saison vorbei.
Vermutlich verliert deine Freundin ihr „Baby-Gewicht" nicht schon zum Start der neuen Saison, es wird ihr allerdings zu peinlich sein noch weitere Hosen mit Gummizug zu kaufen. Das ist dein Einsatz, du Gutmensch, du.
3. Sprich in Hörweite ihres Mannes lautstark davon, wie wenig Sex du seit der Geburt deiner Kinder hattest.
So hört er vielleicht auf, deiner Freundin ständig auf den Wecker zu gehen, wenn er denkt, dass sie die einzige ist, die keine Lust auf Sex hat. Betone auch, wie sehr dir dein Mann mit dem Baby geholfen hat (notfalls lüg einfach und setze sie später darüber ins Bild), um so den Wettbewerbsgeist ihres Mannes anzustacheln.
4. Bringe Mahlzeiten vorbei, über die sich ihre Kinder und Mann wirklich freuen werden.
Stelle deine Kasserolle und den Schongarer wieder zurück und kauf ihnen Pizza oder gegrillte Rippchen. Befestige einen Notizzettel am Essen auf dem steht, dass Mütter, die stillen, bis zu 500 Kalorien am Tag verbrennen.
5. Baue die Milchpumpe oder das Baby-Bett zusammen, oder was sie sonst noch nicht geschafft hat.
Das Einzige worüber sich eine Mama die Muttermilch abpumpt Gedanken machen sollte, ist, wie sich das Geräusch der Pumpe anhört und was es ihr zu sagen scheint (das ist der Rorschach-Test für stillende Mütter. Meine sagte „Hähnchen" und zufälligerweise habe ich während der Stillzeit jeden zweiten Tag ein ganzes Grillhähnchen zusätzlich zu meinen weiteren sechs täglichen Mahlzeiten verspeist).
6. Erzähl ihr, was du als Mutter eines Neugeborenen alles vermasselt hast.
So wird sie sich hinsichtlich ihrer Fähigkeiten als neues Elternteil viel besser fühlen. Meine beste Aktion war, dass ich den Nabelstumpf gewaschen habe, obwohl mir gesagt wurde, es nicht zu tun, und mein Baby einen Infekt bekommen hat. Gute alte Zeiten.
7. Schreib ihr SMS, aber erwarte keine Antworten zurück.
Schreibe ihr sogar: „Ich erwarte keine Antwort, aber ich denke an dich!", schicke ihr einen lustigen Link, den sie während des Stillens um zwei Uhr morgens lesen kann, zum Beispiel diesen Blog.
8. Wenn sie lächerliche Dinge sagt wie, „Es wird einfacher, wenn ich wieder arbeite", stimme ihr einfach zu.
Was bringt es schon zu sagen, „Ja klar, wenn du wieder arbeiten gehst, wirst du dich schuldig fühlen, erschöpft und besorgt sein und dein Milchvorrat trocknet aus"? Unwissenheit ist ein Segen und in diesem Fall ist sie geradezu nützlich, um ihr noch weitere Panikattacken zu ersparen.
9. Anstatt eines teuren Baby-Geschenks, schenke ihr etwas, was sie wirklich brauchen kann.
Stelle dich darauf ein, die Budgetvorgaben ihren Wünschen gemäß anzupassen; von einer Schlafmaske über eine Packung Windeln bis hin zu einem Gutschein für eine Hausreinigung.
10. Sei eine nicht-beurteilende Instanz.
Sie wird schon genug von ihrer Familie, anderen Mütter und natürlich von ihr selbst kritisch beurteilt. Du warst selber in der Situation und hast genau das gleiche getan, jetzt darfst du anerkennend und bekräftigend sein. Vergiss nicht: Du bist ein Zen-Meister.
Wenn du dich an diese Anweisungen hältst, wirst du nicht nur eine gute Freundin sein, du wirst dich auch als „Mamtor" richtig gut fühlen. (Das sollte eigentlich eine Mischung aus „Mama" und „Mentor" sein, aber es klingt wie eine Figur aus „ThunderCats".) Schicke diese Liste an deine schwangere Freundin und frage sie, welche dieser Dinge du tun sollst. Dann mache alle 10, einfach weil du so toll bist.
1. Halte ihr den Rücken von Familienmitgliedern frei, die zu Besuch kommen.
Eine ständig über allem kreisende Schwiegermutter? Schaue „zufälligerweise" vorbei und gestatte es dieser, dir dein Ohr über Gesundheitsthemen und Familienklatsch abzukauen. Und die kleinen Nichten und Neffen der frischgebackenen Mutter? Baue mit ihnen eine Festung im Garten. Betone immer wieder und möglichst laut, dass du gerade in der Nähe warst und dass deine Freundin ja keine Ahnung hatte, dass du vorbeikommst. (In Wirklichkeit habt ihr einen Code. Eine gute Möglichkeit ist etwas in dieser Richtung: „SOS.MIL")
2. Bringe Umstandskleidung für die kommende Saison vorbei.
Vermutlich verliert deine Freundin ihr „Baby-Gewicht" nicht schon zum Start der neuen Saison, es wird ihr allerdings zu peinlich sein noch weitere Hosen mit Gummizug zu kaufen. Das ist dein Einsatz, du Gutmensch, du.
3. Sprich in Hörweite ihres Mannes lautstark davon, wie wenig Sex du seit der Geburt deiner Kinder hattest.
So hört er vielleicht auf, deiner Freundin ständig auf den Wecker zu gehen, wenn er denkt, dass sie die einzige ist, die keine Lust auf Sex hat. Betone auch, wie sehr dir dein Mann mit dem Baby geholfen hat (notfalls lüg einfach und setze sie später darüber ins Bild), um so den Wettbewerbsgeist ihres Mannes anzustacheln.
4. Bringe Mahlzeiten vorbei, über die sich ihre Kinder und Mann wirklich freuen werden.
Stelle deine Kasserolle und den Schongarer wieder zurück und kauf ihnen Pizza oder gegrillte Rippchen. Befestige einen Notizzettel am Essen auf dem steht, dass Mütter, die stillen, bis zu 500 Kalorien am Tag verbrennen.
5. Baue die Milchpumpe oder das Baby-Bett zusammen, oder was sie sonst noch nicht geschafft hat.
Das Einzige worüber sich eine Mama die Muttermilch abpumpt Gedanken machen sollte, ist, wie sich das Geräusch der Pumpe anhört und was es ihr zu sagen scheint (das ist der Rorschach-Test für stillende Mütter. Meine sagte „Hähnchen" und zufälligerweise habe ich während der Stillzeit jeden zweiten Tag ein ganzes Grillhähnchen zusätzlich zu meinen weiteren sechs täglichen Mahlzeiten verspeist).
6. Erzähl ihr, was du als Mutter eines Neugeborenen alles vermasselt hast.
So wird sie sich hinsichtlich ihrer Fähigkeiten als neues Elternteil viel besser fühlen. Meine beste Aktion war, dass ich den Nabelstumpf gewaschen habe, obwohl mir gesagt wurde, es nicht zu tun, und mein Baby einen Infekt bekommen hat. Gute alte Zeiten.
7. Schreib ihr SMS, aber erwarte keine Antworten zurück.
Schreibe ihr sogar: „Ich erwarte keine Antwort, aber ich denke an dich!", schicke ihr einen lustigen Link, den sie während des Stillens um zwei Uhr morgens lesen kann, zum Beispiel diesen Blog.
8. Wenn sie lächerliche Dinge sagt wie, „Es wird einfacher, wenn ich wieder arbeite", stimme ihr einfach zu.
Was bringt es schon zu sagen, „Ja klar, wenn du wieder arbeiten gehst, wirst du dich schuldig fühlen, erschöpft und besorgt sein und dein Milchvorrat trocknet aus"? Unwissenheit ist ein Segen und in diesem Fall ist sie geradezu nützlich, um ihr noch weitere Panikattacken zu ersparen.
9. Anstatt eines teuren Baby-Geschenks, schenke ihr etwas, was sie wirklich brauchen kann.
Stelle dich darauf ein, die Budgetvorgaben ihren Wünschen gemäß anzupassen; von einer Schlafmaske über eine Packung Windeln bis hin zu einem Gutschein für eine Hausreinigung.
10. Sei eine nicht-beurteilende Instanz.
Sie wird schon genug von ihrer Familie, anderen Mütter und natürlich von ihr selbst kritisch beurteilt. Du warst selber in der Situation und hast genau das gleiche getan, jetzt darfst du anerkennend und bekräftigend sein. Vergiss nicht: Du bist ein Zen-Meister.
Wenn du dich an diese Anweisungen hältst, wirst du nicht nur eine gute Freundin sein, du wirst dich auch als „Mamtor" richtig gut fühlen. (Das sollte eigentlich eine Mischung aus „Mama" und „Mentor" sein, aber es klingt wie eine Figur aus „ThunderCats".) Schicke diese Liste an deine schwangere Freundin und frage sie, welche dieser Dinge du tun sollst. Dann mache alle 10, einfach weil du so toll bist.