Opa kocht leidenschaftlich gerne und - so sagen jedenfalls seine Gäste - auch ausgesprochen gut. Gleiches gilt natürlich für Oma. Die Erfahrungen, die beide über alle die Jahre in der Küche gesammelt haben, hat Opa jetzt für die Huffington Post Deutschland aufgearbeitet und wird sie künftig wöchentlich als „Opas Koch- und Küchentipps" veröffentlichen. Heute geht es um das Thema Wagyū.
Ich weiß überhaupt nicht, wie ich anfangen soll. Hat mich an dieser Stelle beim letzten Mal noch das Thema Kochen für kleines Geld beschäftigt, bin ich heute sozusagen auf der völlig entgegengesetzten Seite des Kostenspektrums gelandet: Denn Wagyū, was „japanisches Rind" bedeutet, ist nicht gerade billig, um nicht zu sagen das teuerste Hausrind der Welt.
Im Einkauf kann ein Kilogramm Wagyū schnell mit 350 Euro und mehr zu Buche schlagen. Aber, man muss es so sagen, jedes Gramm ist sein Geld wert. Opa hatte jüngst im Restaurant Balthazar in Berlin das Vergnügen, ein von Holger Zurbrüggen nur mit etwas Salz zubereitetes Omi Wagyū Roastbeef zu essen - einmal von beiden Seite gebraten, einmal nur von einer Seite. Es waren Geschmacksexplosionen, die Opa umgehauen haben. Und Oma ging es auch nicht anders.
In Deutschland gibt es Wagyū erst seit Mitte 2014. Bekannt geworden war es zuvor als Kōbe-Rind, was allerdings etwas irreführend ist, da nur das Fleisch der Rinder, die in der japanischen Region Kōbe geboren, aufgezogen, gemästet und geschlachtet worden sind, die Bezeichnung Kōbe tragen darf.
Das besondere an dem Wagyū-Fleisch ist die Fett-Maserung, die sich im Gegensatz zu anderen Rindern nicht punktuell, sondern in sehr gleichmäßiger und feiner Marmorierung darstellt. Zudem ist der Anteil an ungesättigten Fettsäuren um bis zu 50 Prozent höher als bei anderen Rassen. Bis ein Rind geschlachtet wird, hat es mindestens doppelt so viel Zeit wie ein herkömmliches. Ein Gerücht indes ist, dass die Tiere regelmäßig von Menschenhand massiert werden. Was soll ich sagen? Vom Preis her sicherlich etwas dekadent. Aber: Lecker, lecker, lecker!
Mehr zu den Themen Lebensmitteln, Kochen und Restaurants findet sich auf Opas Blog.
Ich weiß überhaupt nicht, wie ich anfangen soll. Hat mich an dieser Stelle beim letzten Mal noch das Thema Kochen für kleines Geld beschäftigt, bin ich heute sozusagen auf der völlig entgegengesetzten Seite des Kostenspektrums gelandet: Denn Wagyū, was „japanisches Rind" bedeutet, ist nicht gerade billig, um nicht zu sagen das teuerste Hausrind der Welt.
Im Einkauf kann ein Kilogramm Wagyū schnell mit 350 Euro und mehr zu Buche schlagen. Aber, man muss es so sagen, jedes Gramm ist sein Geld wert. Opa hatte jüngst im Restaurant Balthazar in Berlin das Vergnügen, ein von Holger Zurbrüggen nur mit etwas Salz zubereitetes Omi Wagyū Roastbeef zu essen - einmal von beiden Seite gebraten, einmal nur von einer Seite. Es waren Geschmacksexplosionen, die Opa umgehauen haben. Und Oma ging es auch nicht anders.
In Deutschland gibt es Wagyū erst seit Mitte 2014. Bekannt geworden war es zuvor als Kōbe-Rind, was allerdings etwas irreführend ist, da nur das Fleisch der Rinder, die in der japanischen Region Kōbe geboren, aufgezogen, gemästet und geschlachtet worden sind, die Bezeichnung Kōbe tragen darf.
Das besondere an dem Wagyū-Fleisch ist die Fett-Maserung, die sich im Gegensatz zu anderen Rindern nicht punktuell, sondern in sehr gleichmäßiger und feiner Marmorierung darstellt. Zudem ist der Anteil an ungesättigten Fettsäuren um bis zu 50 Prozent höher als bei anderen Rassen. Bis ein Rind geschlachtet wird, hat es mindestens doppelt so viel Zeit wie ein herkömmliches. Ein Gerücht indes ist, dass die Tiere regelmäßig von Menschenhand massiert werden. Was soll ich sagen? Vom Preis her sicherlich etwas dekadent. Aber: Lecker, lecker, lecker!
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