DETROIT - Volkswagen fällt nach einer grandiosen Aufholjagd im wichtigen US-Automarkt wieder zurück. Das erschwert es den Wolfsburgern, ihr Ziel zu erreichen, bis spätestens 2018 zur weltweiten Nummer eins der Autobranche aufzusteigen.
Nicht zuletzt mangels neuer Modelle schrumpften die Verkäufe der Marke VW im vergangenen Jahr um annähernd sieben Prozent auf 408 000 Stück, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. So musste sich der inzwischen drei Jahre alte US-Passat jüngeren Konkurrenten wie dem Ford Fusion - dem US-Schwestermodell des Mondeo - geschlagen geben.
Im Jahresverlauf lief das VW-Geschäft immer schlechter. Das gipfelte im Dezember in einem Einbruch von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Zum Teil dürfte daran auch das schlechte Wetter schuld gewesen sein, das Kunden vom Besuch beim Händler abhielt.
Dies bekamen auch die zwei Erzrivalen Toyota und General Motors zu spüren, mit denen VW um die Weltspitze ringt. Sie verzeichneten in den USA 2 beziehungsweise 6 Prozent weniger Dezember-Verkäufe. Dagegen konnten Ford und Chrysler im gleichen Maße zulegen. Aufs Jahr gesehen verkauften alle diese Hersteller allerdings zwischen 7 und 11 Prozent mehr Wagen.
Verlust an Marktanteilen
VW verlor damit Marktanteile. Im vergangenen Jahr hatten die Wolfsburger noch das beste Ergebnis in vier Jahrzehnten eingefahren. Seit 2009 hatte die Marke ihre Verkäufe im Land in einem Kraftakt mehr als verdoppelt. Damals neue Modelle wie Passat und Jetta und Preissenkungen lockten die US-Kunden an. 2013 aber kehrte Ernüchterung ein.
Für einen Lichtblick sorgte die Premiumschwester Audi, die sowohl im Dezember als auch im Gesamtjahr mehr Wagen loswurde und das beste Ergebnis ihrer Geschichte in den USA einfuhr. US-Chef Scott Keogh zeigte sich auch für das neue Jahr optimistisch. Die Rivalen BMW und Daimler liegen bei den Verkäufen in den USA allerdings vor Audi.
Bei VW steht noch die Entscheidung über einen neuen Geländewagen speziell für den nordamerikanischen Markt aus, der einen deutlichen Schub bringen dürften. Schon Anfang 2013 hatte VW seine Studie Crossblue auf der Automesse in Detroit vorgestellt.
Kurz vor dem Ende des enttäuschenden Jahres hatte Volkswagen den Abgang seines US-Chefs Jonathan Browning vermeldet. Der Manager kehre aus persönlichen Gründen nach Großbritannien zurück, hieß es.
Nicht zuletzt mangels neuer Modelle schrumpften die Verkäufe der Marke VW im vergangenen Jahr um annähernd sieben Prozent auf 408 000 Stück, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. So musste sich der inzwischen drei Jahre alte US-Passat jüngeren Konkurrenten wie dem Ford Fusion - dem US-Schwestermodell des Mondeo - geschlagen geben.
Im Jahresverlauf lief das VW-Geschäft immer schlechter. Das gipfelte im Dezember in einem Einbruch von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Zum Teil dürfte daran auch das schlechte Wetter schuld gewesen sein, das Kunden vom Besuch beim Händler abhielt.
Dies bekamen auch die zwei Erzrivalen Toyota und General Motors zu spüren, mit denen VW um die Weltspitze ringt. Sie verzeichneten in den USA 2 beziehungsweise 6 Prozent weniger Dezember-Verkäufe. Dagegen konnten Ford und Chrysler im gleichen Maße zulegen. Aufs Jahr gesehen verkauften alle diese Hersteller allerdings zwischen 7 und 11 Prozent mehr Wagen.
Verlust an Marktanteilen
VW verlor damit Marktanteile. Im vergangenen Jahr hatten die Wolfsburger noch das beste Ergebnis in vier Jahrzehnten eingefahren. Seit 2009 hatte die Marke ihre Verkäufe im Land in einem Kraftakt mehr als verdoppelt. Damals neue Modelle wie Passat und Jetta und Preissenkungen lockten die US-Kunden an. 2013 aber kehrte Ernüchterung ein.
Für einen Lichtblick sorgte die Premiumschwester Audi, die sowohl im Dezember als auch im Gesamtjahr mehr Wagen loswurde und das beste Ergebnis ihrer Geschichte in den USA einfuhr. US-Chef Scott Keogh zeigte sich auch für das neue Jahr optimistisch. Die Rivalen BMW und Daimler liegen bei den Verkäufen in den USA allerdings vor Audi.
Bei VW steht noch die Entscheidung über einen neuen Geländewagen speziell für den nordamerikanischen Markt aus, der einen deutlichen Schub bringen dürften. Schon Anfang 2013 hatte VW seine Studie Crossblue auf der Automesse in Detroit vorgestellt.
Kurz vor dem Ende des enttäuschenden Jahres hatte Volkswagen den Abgang seines US-Chefs Jonathan Browning vermeldet. Der Manager kehre aus persönlichen Gründen nach Großbritannien zurück, hieß es.