Helene Fischer bekommt in Österreich ihre eigene VW-Sonderedition (Bild: Volkswagen/Youtube)
Da hat sich Helene Fischer jahrelang mit großem Einsatz und atemlosen Bühnenshows darum bemüht, den deutschen Schlager in der breiten Gesellschaft populär zu machen, und dann das: 120 Sekunden Werbung machen alles - nun ja, vieles - wieder zunichte. Die scheinbar stets perfekte, multitalentierte Fischer hat durch ihre miserable schauspielerische Darbietung in einer österreichischen Volkswagen-Kampagne (Kreation/Produktion: Pubbles Film, Wien) hierzulande einen wahren Shitstorm ausgelöst und damit den Hype um ihre Person deutlich reduziert.
Zumindest vorläufig. Mit ihrem peinlichen Auftritt in den TV-Spots für ihre eigene Golf-Sportsvan-Sonderedition schafft es die Sängerin, den deutschsprachigen Schlager wieder auf sein altbackenes Image als volkstümliches Kulturgut für die reife Generation zu reduzieren. Doch nicht nur das: Sie wirft auch das Niveau der VW-Werbung um Jahrzehnte zurück. Die Filme, drei 45-Sekünder und eine zweiminütige Langversion, machen tatsächlich den Eindruck, sie seien aus der Zeit gefallen. In bester 80er-Jahre-Manier zwitschert Fischer hölzerne Reklame-Parolen in die Kamera.
Ein Beispiel gefällig? "Hallo, ich bin Helene Fischer. Und das ist mein Volkswagen." Ach nee! Auch wenn die Kampagne "nur" für den österreichischen Markt konzipiert wurde (was schlimm genug ist für die dortigen Verbraucher), muss den Beteiligten doch klar gewesen sein, dass die Filme via Internet rasend schnell ihren Weg nach Deutschland finden und dort alles andere als positiv wahrgenommen werden. Nicht nur für Fischer ist dieser Auftritt wenig schmeichelhaft, auch VW hat sich damit keinen Gefallen getan. Bärbel Unckrich
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Helene Fischer bewirbt ihre eigene Golf-Sportsvan-Sonderedition
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Zumindest vorläufig. Mit ihrem peinlichen Auftritt in den TV-Spots für ihre eigene Golf-Sportsvan-Sonderedition schafft es die Sängerin, den deutschsprachigen Schlager wieder auf sein altbackenes Image als volkstümliches Kulturgut für die reife Generation zu reduzieren. Doch nicht nur das: Sie wirft auch das Niveau der VW-Werbung um Jahrzehnte zurück. Die Filme, drei 45-Sekünder und eine zweiminütige Langversion, machen tatsächlich den Eindruck, sie seien aus der Zeit gefallen. In bester 80er-Jahre-Manier zwitschert Fischer hölzerne Reklame-Parolen in die Kamera.
Ein Beispiel gefällig? "Hallo, ich bin Helene Fischer. Und das ist mein Volkswagen." Ach nee! Auch wenn die Kampagne "nur" für den österreichischen Markt konzipiert wurde (was schlimm genug ist für die dortigen Verbraucher), muss den Beteiligten doch klar gewesen sein, dass die Filme via Internet rasend schnell ihren Weg nach Deutschland finden und dort alles andere als positiv wahrgenommen werden. Nicht nur für Fischer ist dieser Auftritt wenig schmeichelhaft, auch VW hat sich damit keinen Gefallen getan. Bärbel Unckrich
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