Im boomenden Sportwettenmarkt werden jährlich mehrere Milliarden Euro umgesetzt. Wie ein Telekom Sprecher kürzlich mitteilte, möchte das Unternehmen sein Geschäftsfeld erweitern und künftig ein eigenes Angebot auf den Markt bringen. Geplant ist, über die Deutsche Sportwetten GmbH (DSW) Wetten auf Fußballspiele und andere Sportarten anzubieten. Ob dies gelingt, hängt in erster Linie von der Vergabe einer der begehrten Glücksspiellizenzen ab. Über das genaue Angebot machte die Telekom bisher noch keine Angaben. Details über die Sportwetten sollen erst nach Erhalt der beantragten Lizenz veröffentlicht werden. Eine Übersicht über die besten Anbieter mit Testberichten und vielen weiteren Informationen finden sich unter www.sportwettenanbieter.com.
Übernahme von Sportwettenanbieter geplant
Um an eine der Glückspiellizenzen zu kommen ist eine Übernahme der Deutsche Sportwetten GmbH (DSW) geplant. Derzeit ist die DSW noch im Besitz von österreichischen Glückspielbetreibern, welche nach der Übernahme Minderheitsgesellschafter bleiben sollen. Das Bundeskartellamt hat den Kauf wohl bereits genehmigt. Nun hängt alles von der Vergabe einer Glücksspiellizenz durch das Bundesland Hessen ab. Hessen hat im Auftrag der das Glücksspiel kontrollierenden Länder die Vergabe von Lizenzen übernommen. Vorgesehen ist die Vergabe von insgesamt 20 Glücksspiellizenzen.
Es drohen Verzögerungen bei der Vergabe
Vor der Vergabe wurde ein Auswahlverfahren durchgeführt, in welchem unter anderem Themen wie der Schutz vor Spielsucht und das Engagement im sozialen Bereich berücksichtigt wurde. In diesem Verfahren belegte die DSW den 11. Platz. Sobald die Lizenz erteilt wird, will die Telekom direkt als Mehrheitseigner bei dem Unternehmen einsteigen. Allerdings kann sich die Sache noch Verzögern, da mehrere Sportwetten Anbieter welche es nicht unter die ersten 20 geschafft haben gegen das Verfahren klagen wollen. Die ZEIT berichtete darüber am 6. September.
Zu den unterlegenen Anbieter gehört unter anderem auch der Online Buchmacher Tipico. Das Unternehmen kooperiert bereits mit mehreren Bundesligisten und wirbt mit dem ehemaligen Nationaltorwart Oliver Kahn. Das Unternehmen sieht gute Chancen, dass die eingereichte Klage zum gewünschten Erfolg führt. Damit könnte sich die bereits für das Frühjahr 2013 vorgesehene Lizenzvergabe nochmals verzögen. Wie das hessische Innenministerium kürzlich zugab, erweise sich das Vergabeverfahren als „äußerst kompliziert, streitanfällig und langwierig.
Übernahme von Sportwettenanbieter geplant
Um an eine der Glückspiellizenzen zu kommen ist eine Übernahme der Deutsche Sportwetten GmbH (DSW) geplant. Derzeit ist die DSW noch im Besitz von österreichischen Glückspielbetreibern, welche nach der Übernahme Minderheitsgesellschafter bleiben sollen. Das Bundeskartellamt hat den Kauf wohl bereits genehmigt. Nun hängt alles von der Vergabe einer Glücksspiellizenz durch das Bundesland Hessen ab. Hessen hat im Auftrag der das Glücksspiel kontrollierenden Länder die Vergabe von Lizenzen übernommen. Vorgesehen ist die Vergabe von insgesamt 20 Glücksspiellizenzen.
Es drohen Verzögerungen bei der Vergabe
Vor der Vergabe wurde ein Auswahlverfahren durchgeführt, in welchem unter anderem Themen wie der Schutz vor Spielsucht und das Engagement im sozialen Bereich berücksichtigt wurde. In diesem Verfahren belegte die DSW den 11. Platz. Sobald die Lizenz erteilt wird, will die Telekom direkt als Mehrheitseigner bei dem Unternehmen einsteigen. Allerdings kann sich die Sache noch Verzögern, da mehrere Sportwetten Anbieter welche es nicht unter die ersten 20 geschafft haben gegen das Verfahren klagen wollen. Die ZEIT berichtete darüber am 6. September.
Zu den unterlegenen Anbieter gehört unter anderem auch der Online Buchmacher Tipico. Das Unternehmen kooperiert bereits mit mehreren Bundesligisten und wirbt mit dem ehemaligen Nationaltorwart Oliver Kahn. Das Unternehmen sieht gute Chancen, dass die eingereichte Klage zum gewünschten Erfolg führt. Damit könnte sich die bereits für das Frühjahr 2013 vorgesehene Lizenzvergabe nochmals verzögen. Wie das hessische Innenministerium kürzlich zugab, erweise sich das Vergabeverfahren als „äußerst kompliziert, streitanfällig und langwierig.