Es ist ja durchaus verlockend: Auf Facebook präsentieren sich Millionen von Frauen, viele mit attraktiven Profilfotos, einige mit Beziehungsstatus "Single." Schnell ist das Profil angeklickt und eine Nachricht geschrieben. "Hey Süße, Du gefällst mir..."
Spätestens mit dem Drücken des Senden-Buttons bist Du nicht etwa ihr neuer Facebook-Freund, sondern ein Facebook-Stalker. Die "Süße" ist zwar Single, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie Nachrichten von wildfremden Männern bekommen will, egal was der ihr für nette Komplimente macht.
Auch wenn das Konzept von Facebook geradezu dazu einlädt, sich unter den zahllosen Profilen auf Partnersuche zu begeben, ist diese Herangehensweise selten von Erfolg gekrönt.
Im Gegensatz zu so ziemlich jedem anderen Online-Dienst ist Facebook nämlich für die meisten Menschen ein sehr intimer Raum, in dem sie sich mit Freunden umgeben, ihre Urlaubsfotos zeigen und mitteilen, wie sie sich gerade fühlen.
Da wirkt ein Facebook-Stalker wie ein ungebetener Partygast, der sich zwischen zwei Freundinnen auf die Couch drängelt und versucht, bei Themen mitzureden, die ihn nicht angehen. Die schlechte Nachricht ist also: Auf Facebook kann man keine attraktiven Single-Frauen kennenlernen.
Die gute Nachricht: Man kann Facebook sehr wohl für einen Online-Flirt nutzen, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.
1. Das erste Treffen sollte jenseits von Facebook statt finden
Facebook ersetzt heutzutage die Frage nach der Telefonnummer. Wenn Du eine Frau triffst und sie, egal wie oberflächlich, kennen gelernt hast, dann ist die erste Hürde schon genommen. Falls sich im Laufe des ersten Gesprächs auch noch ein Anknüpfungspunkt für einen weiteren Kontakt ergibt, dann hast Du einen Grund, sie über Facebook zu kontaktieren.
Wenn Du ihren vollen Namen kennst oder weißt, dass Du sie über gemeinsame Freunde finden kannst, musst Du nicht mal fragen. Ansonsten kann die Freundschaftsanfrage per Smartphone unmittelbar erfolgen - und schon seid Ihr befreundet. Einzige Ausnahme: Freunde von Freunden kann man auch ohne persönliches Treffen auf Facebook kontaktieren.
Allerdings sollte man einen Grund haben, Kontakt aufzunehmen. Wenn Du Dich im Ton vergreifst, dann wird der gemeinsame Facebook-Freund es bestimmt als erstes erfahren.
2. Die erste Nachricht muss einen "Anker" auswerfen
Vom persönlichen Treffen bis zur ersten Nachricht sollte nicht allzu viel Zeit vergehen. Im Idealfall kann man sich dann gleich auf ein Thema beziehen, das im Gespräch aufgekommen ist.
Das kann zum Beispiel ein gemeinsames Hobby, ein bestimmtes Buch oder Musik-Album sein, für das sie sich interessiert. Dieser Anker zieht sich dann durch das ganze Konversation, bildet einen Referenzpunkt für die Online-Freundschaft und bietet oft langfristig gesehen einen guten Grund für ein erstes Date.
3. Du bist der Preis
Am wichtigsten ist die Einstellung zum Facebook-Flirt. Ein lästiger Facebook-Stalker drängt sich ungefragt in die Privatsphäre einer Frau, versucht, sie davon zu überzeugen, was er für ein toller Kerl ist und dass sie ihn unbedingt treffen muss. Ein erfolgreicher Facebook-Flirt liefert durch den Anker einen guten Grund für den Kontakt und gibt der Frau Gründe, an einer Freundschaft und am Ende an einem Date interessiert zu sein.
Du bist dabei der wertvolle Preis, den die Frau gewinnen kann, aber diese Entscheidung kannst Du ihr nicht abnehmen und Du solltest auf keinen Fall zum Bittsteller werden.
Wer sich nicht so recht traut, ungefragt Frauen auf Facebook zu kontaktieren, der kann die für die Partnersuche extrem nützlichen Informationen aus Millionen von Facebook-Profilen trotzdem nutzen.
Dank zahlreicher Dating-Apps, die die Daten aus dem persönlichen Profil, sowie die damit verbundenen Freundschaften nutzen, um Partnerempfehlungen zu generieren. Am kontroversesten diskutiert wurde vor einigen Jahren Bang with Friends, aktuell am populärsten ist Tinder.
In seinem aktuellen Buch "Die Facebook Verführung - Der Guide der Ihren Beziehungsstatus ändern wird" (erhältlich u.a. bei Amazon als eBook zum Pries von 4,49 EUR) gibt Daniel Urban Tipps, wie man dass größte soziale Netzwerk der Welt, als Flirt- und Dating-Tool nutzen kann. Die wichtigsten Do's und Dont's beim Facebook Dating kann man außerdem auf der Themenseite zum Buch nachlesen.
Spätestens mit dem Drücken des Senden-Buttons bist Du nicht etwa ihr neuer Facebook-Freund, sondern ein Facebook-Stalker. Die "Süße" ist zwar Single, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie Nachrichten von wildfremden Männern bekommen will, egal was der ihr für nette Komplimente macht.
Auch wenn das Konzept von Facebook geradezu dazu einlädt, sich unter den zahllosen Profilen auf Partnersuche zu begeben, ist diese Herangehensweise selten von Erfolg gekrönt.
Im Gegensatz zu so ziemlich jedem anderen Online-Dienst ist Facebook nämlich für die meisten Menschen ein sehr intimer Raum, in dem sie sich mit Freunden umgeben, ihre Urlaubsfotos zeigen und mitteilen, wie sie sich gerade fühlen.
Da wirkt ein Facebook-Stalker wie ein ungebetener Partygast, der sich zwischen zwei Freundinnen auf die Couch drängelt und versucht, bei Themen mitzureden, die ihn nicht angehen. Die schlechte Nachricht ist also: Auf Facebook kann man keine attraktiven Single-Frauen kennenlernen.
Die gute Nachricht: Man kann Facebook sehr wohl für einen Online-Flirt nutzen, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.
1. Das erste Treffen sollte jenseits von Facebook statt finden
Facebook ersetzt heutzutage die Frage nach der Telefonnummer. Wenn Du eine Frau triffst und sie, egal wie oberflächlich, kennen gelernt hast, dann ist die erste Hürde schon genommen. Falls sich im Laufe des ersten Gesprächs auch noch ein Anknüpfungspunkt für einen weiteren Kontakt ergibt, dann hast Du einen Grund, sie über Facebook zu kontaktieren.
Wenn Du ihren vollen Namen kennst oder weißt, dass Du sie über gemeinsame Freunde finden kannst, musst Du nicht mal fragen. Ansonsten kann die Freundschaftsanfrage per Smartphone unmittelbar erfolgen - und schon seid Ihr befreundet. Einzige Ausnahme: Freunde von Freunden kann man auch ohne persönliches Treffen auf Facebook kontaktieren.
Allerdings sollte man einen Grund haben, Kontakt aufzunehmen. Wenn Du Dich im Ton vergreifst, dann wird der gemeinsame Facebook-Freund es bestimmt als erstes erfahren.
2. Die erste Nachricht muss einen "Anker" auswerfen
Vom persönlichen Treffen bis zur ersten Nachricht sollte nicht allzu viel Zeit vergehen. Im Idealfall kann man sich dann gleich auf ein Thema beziehen, das im Gespräch aufgekommen ist.
Das kann zum Beispiel ein gemeinsames Hobby, ein bestimmtes Buch oder Musik-Album sein, für das sie sich interessiert. Dieser Anker zieht sich dann durch das ganze Konversation, bildet einen Referenzpunkt für die Online-Freundschaft und bietet oft langfristig gesehen einen guten Grund für ein erstes Date.
3. Du bist der Preis
Am wichtigsten ist die Einstellung zum Facebook-Flirt. Ein lästiger Facebook-Stalker drängt sich ungefragt in die Privatsphäre einer Frau, versucht, sie davon zu überzeugen, was er für ein toller Kerl ist und dass sie ihn unbedingt treffen muss. Ein erfolgreicher Facebook-Flirt liefert durch den Anker einen guten Grund für den Kontakt und gibt der Frau Gründe, an einer Freundschaft und am Ende an einem Date interessiert zu sein.
Du bist dabei der wertvolle Preis, den die Frau gewinnen kann, aber diese Entscheidung kannst Du ihr nicht abnehmen und Du solltest auf keinen Fall zum Bittsteller werden.
Wer sich nicht so recht traut, ungefragt Frauen auf Facebook zu kontaktieren, der kann die für die Partnersuche extrem nützlichen Informationen aus Millionen von Facebook-Profilen trotzdem nutzen.
Dank zahlreicher Dating-Apps, die die Daten aus dem persönlichen Profil, sowie die damit verbundenen Freundschaften nutzen, um Partnerempfehlungen zu generieren. Am kontroversesten diskutiert wurde vor einigen Jahren Bang with Friends, aktuell am populärsten ist Tinder.
In seinem aktuellen Buch "Die Facebook Verführung - Der Guide der Ihren Beziehungsstatus ändern wird" (erhältlich u.a. bei Amazon als eBook zum Pries von 4,49 EUR) gibt Daniel Urban Tipps, wie man dass größte soziale Netzwerk der Welt, als Flirt- und Dating-Tool nutzen kann. Die wichtigsten Do's und Dont's beim Facebook Dating kann man außerdem auf der Themenseite zum Buch nachlesen.