Marihuana kann erwiesenermaßen eine Vielzahl von Krankheiten lindern, zum Teil sogar heilen. Erkrankungen wie Krebs, Aids, Arthritis, ADHS, Morbus Crohn, Depressionen und Multiple Sklerose werden in Ländern wie in den Niederlanden oder den USA, wo Marihuana zu medizinischen Zwecken legal ist, bereits erfolgreich behandelt.
Nun haben Forscher herausgefunden, dass die in in Deutschland illegale Droge den Verlauf einer weiteren Krankheit mindestens beeinflussen kann: Alzheimer.Eine Chemikalie, die in der Cannabis-Pflanze entdeckt wurde, verlangsamt demnach das Fortschreiten der Krankheit – und kann sie sogar stoppen.
Eine Studie ist zu dem Ergebnis gekommen, dass kleine Dosen des Cannabis-Wirkstoffs THC die Produktion von Thebeta-Amyloid-Proteinen, die zur Bildung von Plaques im Gehirn führen, behindern. Die sogenannten Plaques sind kennzeichnend für die Alzheimer-Krankheit.
“THC ist bekanntermaßen ein Antioxidans mit neuroaktiven Eigenschaften, doch dies ist der erste Bericht, aus dem hervorgeht, dass der Wirkstoff direkt auf die Alzheimer-Krankheit wirkt, indem er das Amyloid-Beta-Niveau vermindert”, sagte Chuanhai Cao vom Byrd Alzheimer Institut der University of South Florida in einem Statement.
Schon 2006 hatte sich in einer Studie angedeutet, dass Cannabis bei der Behandlung von Alzheimer deutlich besser wirken könnte als alle bis dato existierenden Medikamente.
Die Forscher haben den Marihuana-Wirkstoff THC als "natürlich und relativ sicher" bezeichnet und betont, dass die Vorteile gegenüber potenziellen negativen Eigenschaften (von denen bisher keine nachgewiesen werden konnten) eindeutig überwiegen.
Die Liste der positiven Eigenschaften von Marihuana ist also um einen weiteren, entscheidenden Eintrag erweitert worden. Neben den Krankheiten, die mit dem natürlichen Wirkstoff behandelt werden können, hatte sich schon gezeigt, dass eine Legalisierung der Droge Rückläufe in häuslicher Gewalt zur Folge hat, die Wirtschaft ankurbelt, Steuereinnahmen steigen lässt und hilft, die kriminelle Drogenmafia zu bekämpfen.
Was also spricht noch gegen eine Legalisierung?
Sie lesen die Huffington Post gerade mobil? Kennen Sie schon unsere App? Sie können sie kostenlos herunterladen - hier für iPhone und iPad und hier für alle Android-Geräte.
Nun haben Forscher herausgefunden, dass die in in Deutschland illegale Droge den Verlauf einer weiteren Krankheit mindestens beeinflussen kann: Alzheimer.Eine Chemikalie, die in der Cannabis-Pflanze entdeckt wurde, verlangsamt demnach das Fortschreiten der Krankheit – und kann sie sogar stoppen.
Eine Studie ist zu dem Ergebnis gekommen, dass kleine Dosen des Cannabis-Wirkstoffs THC die Produktion von Thebeta-Amyloid-Proteinen, die zur Bildung von Plaques im Gehirn führen, behindern. Die sogenannten Plaques sind kennzeichnend für die Alzheimer-Krankheit.
“THC ist bekanntermaßen ein Antioxidans mit neuroaktiven Eigenschaften, doch dies ist der erste Bericht, aus dem hervorgeht, dass der Wirkstoff direkt auf die Alzheimer-Krankheit wirkt, indem er das Amyloid-Beta-Niveau vermindert”, sagte Chuanhai Cao vom Byrd Alzheimer Institut der University of South Florida in einem Statement.
Schon 2006 hatte sich in einer Studie angedeutet, dass Cannabis bei der Behandlung von Alzheimer deutlich besser wirken könnte als alle bis dato existierenden Medikamente.
Die Forscher haben den Marihuana-Wirkstoff THC als "natürlich und relativ sicher" bezeichnet und betont, dass die Vorteile gegenüber potenziellen negativen Eigenschaften (von denen bisher keine nachgewiesen werden konnten) eindeutig überwiegen.
Die Liste der positiven Eigenschaften von Marihuana ist also um einen weiteren, entscheidenden Eintrag erweitert worden. Neben den Krankheiten, die mit dem natürlichen Wirkstoff behandelt werden können, hatte sich schon gezeigt, dass eine Legalisierung der Droge Rückläufe in häuslicher Gewalt zur Folge hat, die Wirtschaft ankurbelt, Steuereinnahmen steigen lässt und hilft, die kriminelle Drogenmafia zu bekämpfen.
Was also spricht noch gegen eine Legalisierung?
Video: Cannabis, Marihuana, Hanf und Haschisch – gibt es da eigentlich einen Unterschied?
Sie lesen die Huffington Post gerade mobil? Kennen Sie schon unsere App? Sie können sie kostenlos herunterladen - hier für iPhone und iPad und hier für alle Android-Geräte.