Kürzlich überschrieb die "taz" unter der Rubrik „Natürlich gesund" einen Bericht mit der Aussage: „Wie Krankheiten entstehen, wissen Mediziner sehr gut. Doch wie entsteht Gesundheit?"
Für Gesundheitsexperten eine wesentliche Frage, liegt doch der Fokus hier auf der Gesundheit, nicht auf der Krankheit. Aber angesichts der Fülle von Untersuchungen und Statistiken über Krankheit hat obige Frage ihre Berechtigung. Dennoch ist die Suche nach einem besseren Verständnis von Gesundheit nicht neu.
Schon in der Bibel wird berichtet, dass eine schwerkranke Frau Christus Jesus um Hilfe bat. Weiter heißt es über dessen Antwort: „Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen." Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde.
Die amerikanische Gesundheitsexpertin Mary Baker Eddy schrieb im ausgehenden 19. Jahrhundert: „Wenn wir weise und gesund sein wollen, dürfen wir der Materie nicht immer mehr, sondern müssen ihr immer weniger Intelligenz zugestehen."
Und in den 1970er Jahren widmete sich der amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky der Erforschung solcher Fragen wie: Unter welchen Bedingungen bleibt der Mensch gesund? Er setzt dabei den Akzent darauf, sich und seine Umwelt im Modell der Salutogenese zu ordnen und zu verstehen.
Ihm geht es darum, die Zuversicht zu gewinnen, dass Herausforderungen und Probleme gemeistert werden können, und schließlich ein Gefühl der Sinnhaftigkeit zu entwickeln, wonach es sich lohnt, sich für sein Leben auch anzustrengen.
Die eigenen Ressourcen zu aktivieren, die Selbstheilungskräfte zu pflegen und das Immunsystem gedanklich zu stärken sind Elemente dieser Salutogenese, dessen Begriff auf die Worte Gesund und Entstehen zurückgeht. Sicher gibt es viele Wege, wie Gesundheit entsteht. Mancher mag auf das Schwimmen im eiskalten Wasser eines Sees im Winter schwören, andere auf regelmäßiges und unter Umständen zeitaufwändiges Joggen und wieder andere werden den Kopf eher in wissenschaftliche Bücher stecken und sich Fachwissen über gesunde Lebensweise aneignen.
Ein etwas anderer Weg, auch erfolgversprechend, ist es, gedankliche Einflüsse auf den Menschen klarer zu sehen und Eigenschaften in sich zum Klingen bringen, die, man könnte es so bezeichnen, einen geistigen Ursprung des Menschen beschreiben. Diese Sicht hilft, körperliche Schwierigkeiten zu überwinden (das heißt nicht, sie zu ignorieren) und aus sich heraus zu „gesünderen" Einstellungen zu gelangen.
Eine solche Sichtweise hat vielen Menschen lange Phasen der Lebensfreude und Erbauung gesichert und es überrascht nicht, dass mehr und mehr Mediziner multidisziplinäre Behandlungen anbieten, wie z.B. in der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin in Essen-Mitte.
Die freie Journalistin Verena Mörath aus Berlin fasst diese innovative Sicht so zusammen: „Was uns wohltut, ist gut".
Für Gesundheitsexperten eine wesentliche Frage, liegt doch der Fokus hier auf der Gesundheit, nicht auf der Krankheit. Aber angesichts der Fülle von Untersuchungen und Statistiken über Krankheit hat obige Frage ihre Berechtigung. Dennoch ist die Suche nach einem besseren Verständnis von Gesundheit nicht neu.
Schon in der Bibel wird berichtet, dass eine schwerkranke Frau Christus Jesus um Hilfe bat. Weiter heißt es über dessen Antwort: „Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen." Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde.
Die amerikanische Gesundheitsexpertin Mary Baker Eddy schrieb im ausgehenden 19. Jahrhundert: „Wenn wir weise und gesund sein wollen, dürfen wir der Materie nicht immer mehr, sondern müssen ihr immer weniger Intelligenz zugestehen."
Und in den 1970er Jahren widmete sich der amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky der Erforschung solcher Fragen wie: Unter welchen Bedingungen bleibt der Mensch gesund? Er setzt dabei den Akzent darauf, sich und seine Umwelt im Modell der Salutogenese zu ordnen und zu verstehen.
Ihm geht es darum, die Zuversicht zu gewinnen, dass Herausforderungen und Probleme gemeistert werden können, und schließlich ein Gefühl der Sinnhaftigkeit zu entwickeln, wonach es sich lohnt, sich für sein Leben auch anzustrengen.
Die eigenen Ressourcen zu aktivieren, die Selbstheilungskräfte zu pflegen und das Immunsystem gedanklich zu stärken sind Elemente dieser Salutogenese, dessen Begriff auf die Worte Gesund und Entstehen zurückgeht. Sicher gibt es viele Wege, wie Gesundheit entsteht. Mancher mag auf das Schwimmen im eiskalten Wasser eines Sees im Winter schwören, andere auf regelmäßiges und unter Umständen zeitaufwändiges Joggen und wieder andere werden den Kopf eher in wissenschaftliche Bücher stecken und sich Fachwissen über gesunde Lebensweise aneignen.
Ein etwas anderer Weg, auch erfolgversprechend, ist es, gedankliche Einflüsse auf den Menschen klarer zu sehen und Eigenschaften in sich zum Klingen bringen, die, man könnte es so bezeichnen, einen geistigen Ursprung des Menschen beschreiben. Diese Sicht hilft, körperliche Schwierigkeiten zu überwinden (das heißt nicht, sie zu ignorieren) und aus sich heraus zu „gesünderen" Einstellungen zu gelangen.
Eine solche Sichtweise hat vielen Menschen lange Phasen der Lebensfreude und Erbauung gesichert und es überrascht nicht, dass mehr und mehr Mediziner multidisziplinäre Behandlungen anbieten, wie z.B. in der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin in Essen-Mitte.
Die freie Journalistin Verena Mörath aus Berlin fasst diese innovative Sicht so zusammen: „Was uns wohltut, ist gut".