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Mobiles Bezahlen: Sparkasse plant Alternative zu Paypal

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Auf dem deutschen Markt breiten sich immer mehr Alternativen zum führenden mobilen Bezahldienst Paypal aus.

Wie die „Wirtschaftswoche” berichtet, wollen jetzt die Sparkassen einen eigenen flächendeckenden Online-Bezahlservice vorantreiben.

Dem Bericht zufolge hat die Sparkasse dafür sogar eine gemeinschaftlich geplantes Projekt mit den großen deutschen Privatbanken aufgekündigt - darunter die Commerzbank und die Deutsche Bank, sowie mit den Volks- und Raiffeisenbanken.

Gemeinsames Projekt gescheitert

Ziel der Finanzinstitute war eine gemeinsame Alternative zu PayPal in den Markt einzuführen. Dieses Vorhaben ist offenbar an den unterschiedlichen interessen gescheitert.

Der Sparkasse sei die Behandlung von Kundendaten zu unsicher geworden, deshalb sei sie aus dem Projekt ausgestiegen, heißt es in dem Bericht.

Nun will die Bank also auf eigene Faust versuchen, einen Online-Bezahldienst zu etablieren. Eine entsprechende Marktsondierung für eine mögliche Übernahme eines aktiven Bezahldienstes sei angeschoben worden.

Amazon hat den Kampf neu entfacht

Der Kampf um die Vorreiterschaft im mobilen Bezahldienst war zuletzt neu entfacht worden.

Spätestens seitdem auch der Online-Riese Amazon mit einem Kartenleser für Smartphones und Tablets in die Boom-Branche eingestiegen ist.

Amazon-Chef Jeff Bezos will auf diesem Feld vor allem bei denjenigen Menschen punkten, die auf einfachem Weg kleine Geschäfte abwickeln wollen.

Der neue Service von Amazon soll auf simple Weise Zahlungen mit Kredit- und EC-Karten entgegennehmen. Er gilt zunächst nur in den USA.

Doch auch in Deutschland könnte der neue Player im Markt für einen kräftigen Schub sorgen. Als eines der großen Unternehmen hat die Telekom ein eigenes Modell auf den Markt gebracht.

Als Reaktion hat Paypal bereits angekündigt, bald auch in Deutschland Kreditfinanzierung und Ratenzahlung bei Einkäufen anbietet. In den USA offeriert es dies bereits.

Gleichzeitig ermöglicht es seinen zwölf Millionen deutschen Kunden seit kurzem auch kostenlose Überweisungen via Smartphone-App.

Werden deutsche Startups bedroht?

Diese Pläne dürften auch die rein deutschen Unternehmen mit Interesse zur Kenntnis genommen haben, die sich derzeit noch in Abwesenheit der beiden namhaften US-Konkurrenten im Markt freischwimmen wollen.

Das Berliner Startup „SumUp” etwa ist einer von mehreren Dienstleistern, die Lesegeräte für Smartphones und Tablets anbieten, mit denen vor allem kleine Unternehmen Kartenzahlungen annehmen können.

Zu den Rivalen gehören Payleven aus der Startup-Schmiede Rocket Internet sowie die schwedische Firma iZettle.

Auch auf HuffingtonPost.de: Internet-Sicherheit: Passwörter, die Sie auf keinen Fall verwenden sollten - und wie Sie ein besseres erstellen




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