Die Gräueltaten der militanten Islamistengruppe IS (Islamischer Staat) gehen ungebrochen weiter. Zehntausende Jesiden sind im Nordirak auf der Flucht vor der Terrorgruppe.
"Wir sind seit dem 2. August 2014 Zeugen eines Völkermords", sagte Sefik Tagay, der Vorsitzende der Gesellschaft jesidischer AkamedikerInnen in Deutschland im Gespräch mit "Focus Online".
Mindestens 200.000 Jesiden auf der Flucht
Mindestens 200.000 Jesiden sind derzeit im Gebirge auf der Flucht. Tausende sind bereits verschwunden. Hunderte seien zwangsweise zum Islam übergetreten, so Tagay. Die Jesiden seien aufgrund ihres Glaubens im Laufe ihrer Geschichte schon oft verfolgt und getötet worden, aktuell sei dies der 73. Völkermord.
Wie weit diese Zahlenangabe korrekt sei, bleibe unklar, so berichtet "Focus Online" weiter. Belegt sei jedoch die andauernde Verfolgung im Laufe ihrer Historie.
Für radikale Islamisten seien Jesiden "Ungläubige" und "Teufelsanbeter" - Grund für die Terrororganisation, die Minderheit zu vernichten.
"Wir sind seit dem 2. August 2014 Zeugen eines Völkermords", sagte Sefik Tagay, der Vorsitzende der Gesellschaft jesidischer AkamedikerInnen in Deutschland im Gespräch mit "Focus Online".
Mindestens 200.000 Jesiden auf der Flucht
Mindestens 200.000 Jesiden sind derzeit im Gebirge auf der Flucht. Tausende sind bereits verschwunden. Hunderte seien zwangsweise zum Islam übergetreten, so Tagay. Die Jesiden seien aufgrund ihres Glaubens im Laufe ihrer Geschichte schon oft verfolgt und getötet worden, aktuell sei dies der 73. Völkermord.
Wie weit diese Zahlenangabe korrekt sei, bleibe unklar, so berichtet "Focus Online" weiter. Belegt sei jedoch die andauernde Verfolgung im Laufe ihrer Historie.
Für radikale Islamisten seien Jesiden "Ungläubige" und "Teufelsanbeter" - Grund für die Terrororganisation, die Minderheit zu vernichten.
Video: Massenvergewaltigungen im Irak
Isis-Kämpfer zwingen Frauen zu Sex-Diensten