Die Bundeswehr sendet Hilfstrupps in den Irak. Endlich zeigt die deutsche Politik überhaupt eine Reaktion auf den brutalen Terror, den die IS seit Wochen und Monaten dort verbreitet.
Einem gehen die Pläne der deutschen Politik jedoch nicht weit genug. Ausgerechnet Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg heftige Kritik an den Plänen der Bundesregierung zur Lösung des Konflikts geübt.
In einem Gastbeitrag für die „Bild"“ schrieb Guttenberg:
Ein vernichtendes Urteil über die Strategie Berlins - und ein Frontalangriff auf seine Amtsnachfolgerin Ursula von der Leyen (CDU).
Die jetzige Verteidigungsministerin hat angekündigt, die kurdische Armee im Irak, die gegen die Terrorgruppe IS kämpft, mit militärischer Ausrüstung zu beliefern. Ausrüstung, die „unterhalb der Schwelle tödlicher Waffen" liegen solle.
Einen Beitrag zu kriegerischen Handlungen will von der Leyen offenbar nicht leisten. Diese Haltung bezeichnete zu Guttenberg als „zynisch".
Denn die Botschaft, die die Bundesregierung und ihre oberste Befehlshaberin von der Leyen senden, sieht nach Ansicht von zu Guttenberg so aus:
Konkret wirft zu Guttenberg der deutschen Politik Unwillen vor, hart durchzugreifen. Die „Drecksarbeit", schreibt der frühere Minister, überlasse Deutschland lieber Staaten wie den USA, Italien oder Frankreich.
Update: Wie die "Bild" berichtet, schließt Ursula von der Leyen Waffenlieferungen in den Nordirak nicht mehr aus. Der Zeitung sagte sie: „Wenn sich ein Völkermord nur mit deutschen Waffen verhindern lässt, dann müssen wir helfen."
Einem gehen die Pläne der deutschen Politik jedoch nicht weit genug. Ausgerechnet Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg heftige Kritik an den Plänen der Bundesregierung zur Lösung des Konflikts geübt.
In einem Gastbeitrag für die „Bild"“ schrieb Guttenberg:
„Die Drecksarbeit im Irak lassen wir andere machen."
Ein vernichtendes Urteil über die Strategie Berlins - und ein Frontalangriff auf seine Amtsnachfolgerin Ursula von der Leyen (CDU).
Die jetzige Verteidigungsministerin hat angekündigt, die kurdische Armee im Irak, die gegen die Terrorgruppe IS kämpft, mit militärischer Ausrüstung zu beliefern. Ausrüstung, die „unterhalb der Schwelle tödlicher Waffen" liegen solle.
Einen Beitrag zu kriegerischen Handlungen will von der Leyen offenbar nicht leisten. Diese Haltung bezeichnete zu Guttenberg als „zynisch".
Denn die Botschaft, die die Bundesregierung und ihre oberste Befehlshaberin von der Leyen senden, sieht nach Ansicht von zu Guttenberg so aus:
„Lasst ruhig auf euch schießen, ihr habt ja unsere Helme, Schutzwesten und, wenn es wirklich wehtun sollte, sogar Sanitätsmaterial. Ihr werdet sicher verstehen, dass wir keine Waffen liefern können, das wird von unseren Wählern einfach nicht honoriert."
Konkret wirft zu Guttenberg der deutschen Politik Unwillen vor, hart durchzugreifen. Die „Drecksarbeit", schreibt der frühere Minister, überlasse Deutschland lieber Staaten wie den USA, Italien oder Frankreich.
Update: Wie die "Bild" berichtet, schließt Ursula von der Leyen Waffenlieferungen in den Nordirak nicht mehr aus. Der Zeitung sagte sie: „Wenn sich ein Völkermord nur mit deutschen Waffen verhindern lässt, dann müssen wir helfen."
Video: Warum junge Leute nicht zur Bundeswehr wollen