Gerade noch haben wir von "Nipstern" berichtet; Nazis, die wie Hipster aussehen – jetzt gehen die Nazi-Lifestyle-Trends in eine neue Runde: Vegane Neonazi-Kochshows.
Gibt’s nicht? Gibt’s doch.
Mit Paprika, Sojajoghurt und Gemüse-schnippelnden Neonazis mit Sturmhaube. Mal tragen sie T-Shirts mit rechtsextremem Aufdruck; mal sind die Männer oben ohne – dann aber beschmiert mit Sätzen wie: „Jeder Mensch ist illegal“, oder noch Unappetitlicherem.
Zwischendurch stechen sie sich mal gegenseitig Tatoos, mal singen sie und spielen Gitarre.
Ein Treiben, das an Skurrilität kaum zu übertreffen ist, das aber nicht wirklich überrascht. Denn Ziel der Videos ist: den vorpolitischen Raum mit seinen Subkulturen erobern. Die Deutungshoheit über bestimmte Themen zu gewinnen. Je harmloser, je alltäglicher, desto besser.
Denn damit lässt sich am besten Nachwuchs werben, Nachwuchs, der noch nicht politisiert ist – so die Theorie der Nazis.
Egal ob Jutebeutel und Sojajoghurt, Rockerkleidung oder Gothik-Schminke: Neonazis haben schon immer versucht, mit der Zeit zu gehen. Vor drei Jahren wollten sie die Elektroszene aufmischen und haben in Bremen eine Demo unter dem Motto „The Loveparade is not dead“ angemeldet.
Die Stadtverwaltung hat zwar rechtzeitig gemerkt, dass die Veranstalter zur rechten Szene gehörten, aber die Idee dahinter war ähnlich, wie die hinter den veganen Kochshows. Übrigens sind auch Springerstiefel ursprünglich keine rechtes Symbol.
Ob die Nazis sich nun Tofu und Veggieburger zu eigen machen können und die vegane Szene auf die Nazikochshows abfährt? Wohl eher nicht.
Gibt’s nicht? Gibt’s doch.
Mit Paprika, Sojajoghurt und Gemüse-schnippelnden Neonazis mit Sturmhaube. Mal tragen sie T-Shirts mit rechtsextremem Aufdruck; mal sind die Männer oben ohne – dann aber beschmiert mit Sätzen wie: „Jeder Mensch ist illegal“, oder noch Unappetitlicherem.
Zwischendurch stechen sie sich mal gegenseitig Tatoos, mal singen sie und spielen Gitarre.
Ein Treiben, das an Skurrilität kaum zu übertreffen ist, das aber nicht wirklich überrascht. Denn Ziel der Videos ist: den vorpolitischen Raum mit seinen Subkulturen erobern. Die Deutungshoheit über bestimmte Themen zu gewinnen. Je harmloser, je alltäglicher, desto besser.
Denn damit lässt sich am besten Nachwuchs werben, Nachwuchs, der noch nicht politisiert ist – so die Theorie der Nazis.
Egal ob Jutebeutel und Sojajoghurt, Rockerkleidung oder Gothik-Schminke: Neonazis haben schon immer versucht, mit der Zeit zu gehen. Vor drei Jahren wollten sie die Elektroszene aufmischen und haben in Bremen eine Demo unter dem Motto „The Loveparade is not dead“ angemeldet.
Die Stadtverwaltung hat zwar rechtzeitig gemerkt, dass die Veranstalter zur rechten Szene gehörten, aber die Idee dahinter war ähnlich, wie die hinter den veganen Kochshows. Übrigens sind auch Springerstiefel ursprünglich keine rechtes Symbol.
Ob die Nazis sich nun Tofu und Veggieburger zu eigen machen können und die vegane Szene auf die Nazikochshows abfährt? Wohl eher nicht.
Video: Fotosammlung: Hier kucken Nazis richtig dumm aus der Wäsche