909 amerikanische Schriftsteller machen ihre Wut auf Amazon öffentlich: Die “New York Times” druckt in ihrer Sonntagsausgabe einen offenen Brief, der an Amazon-Chef Jeff Bezos adressiert ist.
Der 58 Jahre alte Thriller-Autor Douglas Preston (u.a. „Das Relikt“) hat den vorwurfsvollen Brief geschrieben. Zu den Unterzeichnern gehören John Grisham und Stephen King. Die Nachricht erscheint als ganzseitige Werbeanzeige, berichtet die „New York Times“.
Preston sagt: „Jeff Bezos benutzte Bücher als Wegbereiter. Die Bücher halfen ihm, alles vom Computer-Kabel bis Rasenmäher zu verkaufen – und was für eine gute Idee das war.“ Und Preston ergänzt: „Jetzt hat Amazon uns Autoren den Rücken gekehrt. Schätzt uns Amazon nicht mehr wert? Fühlt es kein bisschen Loyalität? Das ist der Grund, warum wir Autoren wütend sind.“
Preston schreibt für einen Tochterverlag von Hachette. Der Verlag fetzt sich öffentlich mit Amazon. Es geht um Geld, viel Geld. Um angebliche Knebelverträge und um die Frage, wer wie viel von E-Book-Erlösen kassiert.
Auch in Deutschland äußern sich Autoren kritisch über Amazon. Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff nannte das Versandhaus in der "Zeit" „ein widerliches, erpresserisches Unternehmen“. „Ich wünsche diesem entsetzlichen Monopolisten den Untergang“, sagte sie.
Der 58 Jahre alte Thriller-Autor Douglas Preston (u.a. „Das Relikt“) hat den vorwurfsvollen Brief geschrieben. Zu den Unterzeichnern gehören John Grisham und Stephen King. Die Nachricht erscheint als ganzseitige Werbeanzeige, berichtet die „New York Times“.
Preston sagt: „Jeff Bezos benutzte Bücher als Wegbereiter. Die Bücher halfen ihm, alles vom Computer-Kabel bis Rasenmäher zu verkaufen – und was für eine gute Idee das war.“ Und Preston ergänzt: „Jetzt hat Amazon uns Autoren den Rücken gekehrt. Schätzt uns Amazon nicht mehr wert? Fühlt es kein bisschen Loyalität? Das ist der Grund, warum wir Autoren wütend sind.“
Preston schreibt für einen Tochterverlag von Hachette. Der Verlag fetzt sich öffentlich mit Amazon. Es geht um Geld, viel Geld. Um angebliche Knebelverträge und um die Frage, wer wie viel von E-Book-Erlösen kassiert.
Auch in Deutschland äußern sich Autoren kritisch über Amazon. Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff nannte das Versandhaus in der "Zeit" „ein widerliches, erpresserisches Unternehmen“. „Ich wünsche diesem entsetzlichen Monopolisten den Untergang“, sagte sie.
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