Neben den vielen Meldungen zur Vereinbarung der großen Koalition gab es am 27.11.2013 eine weitere interessante Nachricht: In Berlin hat der neu gegründete Rat der Internetweisen seine Studie zu den Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation vorgestellt. Der Rat hat rund 30 Schlüsselfaktoren untersucht, die in den nächsten fünf Jahren die digitale Kommunikation beeinflussen werden.
Im Fokus stehen die Bereiche Technologie, Kommunikation, Gesellschaft und Politik sowie Wirtschaft. Und die Frage, wie die Menschen mit diesen Faktoren umgehen werden und wie sich die digitale Kommunikation auf die bisher „analoge" Welt auswirken wird.
Für Unternehmen, die sich gerade überlegen, wie sie selbst in fünf Jahren dastehen werden, kann das eine große Hilfe sein, ihren Horizont noch zu erweitern. Denn jede Branche wird zukünftig durch externe Faktoren verändert, begünstigt oder auch schlechter gestellt. Cloud Computing oder die Flexibilisierung der Arbeitswelt sind bereits Themen, die viele Unternehmen beschäftigen.
Andere Schlüsselfaktoren wie das „Digitale Ich" oder Collaborative Consumption werden in den nächsten Jahren ebenfalls mehr Fahrt aufnehmen. Hier liegen für viele Unternehmen Potentiale, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Die Selbstvermessung des „Digitalen Ich" ist z.B. ein Trend, der gerade erst begonnen hat und aktuell nicht nur die Sportartikel-Industrie oder Computeruhr-Hersteller beflügelt. Wer wird die Daten, die wir beim morgendlichen Lauf aufzeichnen, haben wollen? Der Müslihersteller, der mir eine neue Mischung empfiehlt, damit ich den anstehenden Marathon durchhalte? Oder die Krankenversicherung, die mich bei anhaltender Fitness eine Klasse besser einstuft? Was machen dann die anderen, die keine Laufpensum-Daten auf ihrer Facebook-Seite posten? Zahlen die zukünftig mehr? So ein Schlüsselfaktor kann schnell mehrere Branchen beeinflussen und sich auch mit anderen Schlüsselfaktoren wie dem Schutz der Privatsphäre überschneiden.
Folgendes ist bei der Studie des Rates der Internetweisen zu bedenken: Sie ist nicht in Stein gemeißelt. Denn viele Faktoren werden in ihrer Wirkung über die nächsten Jahre zu- oder sogar abnehmen. In den kommenden drei Jahren kann die Welt schnell wieder anders aussehen. Genau deshalb hat das Institute of Electronic Business (IEB) dieses Expertengremium, den Rat der Internetweisen (RDIW), einberufen: Nicht schnelllebige Hypes, sondern wissenschaftlich fundierte Trends mit einer Perspektive auf die nächsten fünf Jahre werden in die Studie aufgenommen. Deshalb wird diese Studie jedes Jahr neu abgefragt und upgedatet. Die Schlüsselfaktoren werden uns und unser Kommunikationsverhalten stärker verändern als manche glauben. Sicher, das papierlose Büro braucht länger als angenommen, aber es kommt.
Im Fokus stehen die Bereiche Technologie, Kommunikation, Gesellschaft und Politik sowie Wirtschaft. Und die Frage, wie die Menschen mit diesen Faktoren umgehen werden und wie sich die digitale Kommunikation auf die bisher „analoge" Welt auswirken wird.
Für Unternehmen, die sich gerade überlegen, wie sie selbst in fünf Jahren dastehen werden, kann das eine große Hilfe sein, ihren Horizont noch zu erweitern. Denn jede Branche wird zukünftig durch externe Faktoren verändert, begünstigt oder auch schlechter gestellt. Cloud Computing oder die Flexibilisierung der Arbeitswelt sind bereits Themen, die viele Unternehmen beschäftigen.
Andere Schlüsselfaktoren wie das „Digitale Ich" oder Collaborative Consumption werden in den nächsten Jahren ebenfalls mehr Fahrt aufnehmen. Hier liegen für viele Unternehmen Potentiale, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Die Selbstvermessung des „Digitalen Ich" ist z.B. ein Trend, der gerade erst begonnen hat und aktuell nicht nur die Sportartikel-Industrie oder Computeruhr-Hersteller beflügelt. Wer wird die Daten, die wir beim morgendlichen Lauf aufzeichnen, haben wollen? Der Müslihersteller, der mir eine neue Mischung empfiehlt, damit ich den anstehenden Marathon durchhalte? Oder die Krankenversicherung, die mich bei anhaltender Fitness eine Klasse besser einstuft? Was machen dann die anderen, die keine Laufpensum-Daten auf ihrer Facebook-Seite posten? Zahlen die zukünftig mehr? So ein Schlüsselfaktor kann schnell mehrere Branchen beeinflussen und sich auch mit anderen Schlüsselfaktoren wie dem Schutz der Privatsphäre überschneiden.
Folgendes ist bei der Studie des Rates der Internetweisen zu bedenken: Sie ist nicht in Stein gemeißelt. Denn viele Faktoren werden in ihrer Wirkung über die nächsten Jahre zu- oder sogar abnehmen. In den kommenden drei Jahren kann die Welt schnell wieder anders aussehen. Genau deshalb hat das Institute of Electronic Business (IEB) dieses Expertengremium, den Rat der Internetweisen (RDIW), einberufen: Nicht schnelllebige Hypes, sondern wissenschaftlich fundierte Trends mit einer Perspektive auf die nächsten fünf Jahre werden in die Studie aufgenommen. Deshalb wird diese Studie jedes Jahr neu abgefragt und upgedatet. Die Schlüsselfaktoren werden uns und unser Kommunikationsverhalten stärker verändern als manche glauben. Sicher, das papierlose Büro braucht länger als angenommen, aber es kommt.