Dieser Mann will mit seinem Unternehmen zum Weltmarktführer werden. Tadashi Yanai ist Gründer der japanischen Textilkette Uniqlo. Er will sich nicht länger damit zufrieden geben, "nur" in Japan, China und Südkorea die Nummer eins zu sein.
Yanai will mit der Uniqlo-Mode auch Europa erobern, sagte er jetzt im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
In Deutschland sollen Jahr für Jahr zwei oder drei neue Uniqlo-Läden eröffnen. Die erste Filiale in Berlin sei schließlich "außergewöhnlich gut" gestartet, so Yanai.
Uniqlo: Konkurrenz für H&M und Primark
Uniqlo, eine Abkürzung für "Unique Clothing", ist seit Jahren erfolgreich dabei, sich in immer mehr Ländern der Welt als eine der führenden Modemarken im Niedrigpreissegment zu positionieren.
Die Kette setzt auf minimalistisches und funktionales Design. In Deutschland hat Uniqlo mächtige Konkurrenten - Zara, Mango, H&M und Primark zum Beispiel.
Der Modediscounter produziert überwiegend in China. Fünf Prozent der Kleidung würden zudem in Bangladesch gefertigt. Dort arbeite man aber nicht "in Fabriken, in denen Menschen unter extrem beengten Verhältnissen arbeiten", verspricht Yanai.
"Wenn die Arbeitsbedingungen schlecht sind, ist auch die Qualität der Produkte schlecht", fasst Yanai seine Haltung zusammen. Wenn man Deutschland, Frankreich oder England als Messlatte für Arbeitsbedingungen nehme, "kann man nirgendwo sonst arbeiten oder produzieren lassen", so Yanai.
Uniqlo achte jedoch darauf, dass den Textilarbeitern Mindestlöhne gezahlt würden. "Wer weniger bezahlt, bekommt keine Aufträge von uns."
Der Uniqlo-Mutterkonzern Fast Retailing ist derzeit die viertgrößte Modekette der Welt - hinter Inditex (dazu gehört zum Beispiel Zara), H&M und GAP.
Yanai will mit der Uniqlo-Mode auch Europa erobern, sagte er jetzt im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
In Deutschland sollen Jahr für Jahr zwei oder drei neue Uniqlo-Läden eröffnen. Die erste Filiale in Berlin sei schließlich "außergewöhnlich gut" gestartet, so Yanai.
Uniqlo: Konkurrenz für H&M und Primark
Uniqlo, eine Abkürzung für "Unique Clothing", ist seit Jahren erfolgreich dabei, sich in immer mehr Ländern der Welt als eine der führenden Modemarken im Niedrigpreissegment zu positionieren.
Die Kette setzt auf minimalistisches und funktionales Design. In Deutschland hat Uniqlo mächtige Konkurrenten - Zara, Mango, H&M und Primark zum Beispiel.
Der Modediscounter produziert überwiegend in China. Fünf Prozent der Kleidung würden zudem in Bangladesch gefertigt. Dort arbeite man aber nicht "in Fabriken, in denen Menschen unter extrem beengten Verhältnissen arbeiten", verspricht Yanai.
"Wenn die Arbeitsbedingungen schlecht sind, ist auch die Qualität der Produkte schlecht", fasst Yanai seine Haltung zusammen. Wenn man Deutschland, Frankreich oder England als Messlatte für Arbeitsbedingungen nehme, "kann man nirgendwo sonst arbeiten oder produzieren lassen", so Yanai.
Uniqlo achte jedoch darauf, dass den Textilarbeitern Mindestlöhne gezahlt würden. "Wer weniger bezahlt, bekommt keine Aufträge von uns."
Der Uniqlo-Mutterkonzern Fast Retailing ist derzeit die viertgrößte Modekette der Welt - hinter Inditex (dazu gehört zum Beispiel Zara), H&M und GAP.
Video: Primark-Skandal - So brutal werden Textilarbeiterinnen ausgebeutet