Der mutmaßliche Spion im Verteidigungsministerium, der am Mittwoch von der Bundesanwaltschaft verhört wurde, ist dem „Focus" zufolge während seines Einsatzes im Kosovo vom US-Geheimdienst angeworben worden.
Wie das Magazin unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, soll ein CIA-Agentenführer, der offiziell als Mitarbeiter der Hilfsorganisation USAID auftrat, den 37-jährigen Länderreferenten aus der Unterabteilung für Verteidigungs- und Rüstungspolitik bereits vor Jahren in Pristina verpflichtet haben.
Der Tatverdächtige, der mit seiner Familie in der Nähe von Potsdam wohnt, bestreitet jegliche Spionagetätigkeit.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz und der Militärische Abschirmdienst nahmen nach einem ersten anonymen Hinweis auf den Referenten des Ministeriums im Januar interne Untersuchungen auf.
Im April leitete die Bundesanwaltschaft laut Bericht ein Ermittlungsverfahren wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit ein.
Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden pflegten der Regierungsbeamte und der verdeckt arbeitende US-Geheimdienstler enge Kontakte. Der CIA-Agent bezahlte seinem mutmaßlichen Kontaktmann dem „Focus" zufolge Kurzurlaube in der Türkei, schenkte ihm Laptop und Handy und finanzierte angeblich den Kauf eines Autos.
Der kürzlich unter Spionageverdacht verhaftete Beamte des Bundesnachrichtendienstes (BND) räumte in einer umfangreichen Vernehmung seine Agententätigkeit ein. Der 31-Jährige, der als sogenannter Verschlusssachen-Verwalter Zugang zu streng geheimen Akten hatte, berichtete zehn Stunden lang über seine Tätigkeit für die CIA.
Kurz nach seiner Verhaftung führte der BND-Mann die Fahnder zu einem Karton mit Geheimakten, die er am Abend zuvor eingescannt und auf einem Stick gespeichert hatte. Der Verdächtige ist aufgrund einer fehlerhaften Impfung im Kindesalter körper- und sprachbehindert.
Zudem leidet er unter dem Asperger-Sydrom. Ermittler sind laut des Berichts sicher, dass der mutmaßliche Spion nicht in erster Linie für den Agentenlohn von 25.000 Euro gearbeitet hat. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, sich einmal im Leben wichtig machen zu können.
Wie das Magazin unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, soll ein CIA-Agentenführer, der offiziell als Mitarbeiter der Hilfsorganisation USAID auftrat, den 37-jährigen Länderreferenten aus der Unterabteilung für Verteidigungs- und Rüstungspolitik bereits vor Jahren in Pristina verpflichtet haben.
Der Tatverdächtige, der mit seiner Familie in der Nähe von Potsdam wohnt, bestreitet jegliche Spionagetätigkeit.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz und der Militärische Abschirmdienst nahmen nach einem ersten anonymen Hinweis auf den Referenten des Ministeriums im Januar interne Untersuchungen auf.
Im April leitete die Bundesanwaltschaft laut Bericht ein Ermittlungsverfahren wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit ein.
Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden pflegten der Regierungsbeamte und der verdeckt arbeitende US-Geheimdienstler enge Kontakte. Der CIA-Agent bezahlte seinem mutmaßlichen Kontaktmann dem „Focus" zufolge Kurzurlaube in der Türkei, schenkte ihm Laptop und Handy und finanzierte angeblich den Kauf eines Autos.
Der kürzlich unter Spionageverdacht verhaftete Beamte des Bundesnachrichtendienstes (BND) räumte in einer umfangreichen Vernehmung seine Agententätigkeit ein. Der 31-Jährige, der als sogenannter Verschlusssachen-Verwalter Zugang zu streng geheimen Akten hatte, berichtete zehn Stunden lang über seine Tätigkeit für die CIA.
Kurz nach seiner Verhaftung führte der BND-Mann die Fahnder zu einem Karton mit Geheimakten, die er am Abend zuvor eingescannt und auf einem Stick gespeichert hatte. Der Verdächtige ist aufgrund einer fehlerhaften Impfung im Kindesalter körper- und sprachbehindert.
Zudem leidet er unter dem Asperger-Sydrom. Ermittler sind laut des Berichts sicher, dass der mutmaßliche Spion nicht in erster Linie für den Agentenlohn von 25.000 Euro gearbeitet hat. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, sich einmal im Leben wichtig machen zu können.
Video: Die berühmtesten Spione der Geschichte