Nach dem schweren Foul an Brasiliens Superstar Neymar fürchtet die kolumbianische Regierung jetzt um das Wohlergehen von Fußball-Nationalspieler Juan Zúñiga. Das Außenministerium bat die italienischen Behörden, die Sicherheit des beim SSC Neapel spielenden Verteidigers und seiner Familie zu garantieren.
In einer am Montag (Ortszeit) in Bogotá verbreiteten Mitteilung verwies es auf die in den sozialen Netzwerken kursierende Drohungen gegen den Spieler. Sogar dessen Privatadresse sei auf Twitter veröffentlich worden.
Neymar hatte sich beim Viertelfinale am Freitag nach einer heftigen Knie-Attacke des Kolumbianers einen Lendenwirbel gebrochen. Die Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA wies am Montag einen Antrag des brasilianischen Verbandes auf eine Bestrafung Zúñigas zurück.
Das kolumbianische Außenministerium erinnerte daran, dass Zúñiga sich entschuldigt habe. Die Fans in Brasilien sollten verstehen, dass "diese Art von Vorfällen" Teil des Fußballs seien, und "mit Ruhe und Toleranz" hingenommen werden müssten.
In einer am Montag (Ortszeit) in Bogotá verbreiteten Mitteilung verwies es auf die in den sozialen Netzwerken kursierende Drohungen gegen den Spieler. Sogar dessen Privatadresse sei auf Twitter veröffentlich worden.
Video: WM 2014: Brasilien schockiert über Foul:
So verlief das brutale Foul von Zuniga an Neymar
Neymar hatte sich beim Viertelfinale am Freitag nach einer heftigen Knie-Attacke des Kolumbianers einen Lendenwirbel gebrochen. Die Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA wies am Montag einen Antrag des brasilianischen Verbandes auf eine Bestrafung Zúñigas zurück.
Video: Nach WM-Ausfall: Brasilien-Star Neymar spricht zu seinen Fans
Das kolumbianische Außenministerium erinnerte daran, dass Zúñiga sich entschuldigt habe. Die Fans in Brasilien sollten verstehen, dass "diese Art von Vorfällen" Teil des Fußballs seien, und "mit Ruhe und Toleranz" hingenommen werden müssten.
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